2005, superata per la prima volta la soglia dei $10 000
MD nel commercio mondiale, + 13%, con crescita leggermente inferiore a quella
dei due ani precedenti; la quota di carburanti e combustibili sul volume totale
degli scambi è al livello più alto degli ultimi 20 anni.
-
Secondo dati WTO, la Germania
rimane al primo posto mondiale per l’export con $971MD di merci esportate;
prima degli -
USA, con $904MD;
-
Terza con
$762MD la Cina, classificata nel WTO come PVS. -
Grazie
all’export petrolifero è aumentato l’export di regioni dell’Africa e del MO,
raggiungendo la quota maggiore delle esportazioni mondiali dalla metà degli
anni ’80. -
La quota dei
prodotti agricoli sul totale è scesa al livello storico dell’8%, contro il 40%
dei primi anni ’50. -
L’impatto
sulla crescita del commercio e dell’economia delle catastrofi naturali (come lo
Tsunami nell’Oceano indiano) e il terrorismo è stato solo locale.
Die Welt 06-07-25
WTO – Welthandel auf Rekordhöhe
Der Wert des weltweiten Warenhandels hat nach Angaben der
Welthandelsorganisation (WTO) im Jahr 2005 erstmals die Marke von zehn
Billionen Dollar überschritten.
Die starke
Nachfrage und die steigenden Preise für Rohöl und andere Energieträger waren
ein Hauptfaktor für die
Ausweitung des Welthandels um 13 Prozent, teilte die WTO in dem
Welthandelsbericht 2006 in Genf mit. Die Wachstumsrate war etwas
schwächer als in den beiden Jahren davor.
–
Deutschland war laut WTO auch im vergangenen Jahr
Exportweltmeister. Die Bundesrepublik führte Waren im Wert von 971 Mrd. Dollar
aus. Die USA belegten mit einem Wert von 904 Mrd. Dollar den zweiten Platz. Auf
dem dritten Rang folgt laut WTO China mit 762 Mrd. Dollar. China hat in der WTO
den Status eines Entwicklungslandes.
–
Den Angaben zufolge lag der Anteil von Treibstoffen und
Brennmaterial wie Erdöl am gesamten Handelsvolumen so hoch wie seit 20 Jahren
nicht mehr.
–
Dank
der Ölexporte legten auch die Regionen Afrika und Mittlerer Osten bei den
Exporten zu und erreichten den höchsten Anteil an den weltweiten Ausfuhren seit
Mitte der 80er Jahre.
–
Der Anteil von Agrargütern am Welt-Handelvolumen
fiel 2005 auf ein historisches Tief von acht Prozent. Zu Anfang der 50er Jahre hatte er
noch mehr als 40 Prozent betragen.
In ihrem
Bericht untersuchen die WTO-Experten auch den Einfluß von Naturkatastrophen auf
das Wirtschaftsgeschehen. Laut
den Angaben haben der Tsunami vom Dezember 2004 im Indischen Ozean und andere
Katastrophen laut WTO nur einen lokalen und vorübergehenden negativen Einfluß
auf Handel und Wirtschaftswachstum. Auch der Terrorismus hatte, so die WTO, nur
einen örtlich begrenzten Einfluß auf die Wirtschaft. Fanatiker träfen
mit ihren Anschlägen vor allem den Tourismus: "Terror-Aktionen schienen
aber keine langfristigen Konsequenzen für den Handel und das Wachstum der
betroffenen Länder zu haben."
DW
Artikel
erschienen am Tue, 25. July 2006 © WELT.de 1995 – 2006