<0846786">Germania, Pol. interna, istruzione Die Welt 05-07-22
Nel 2004 è aumentato per il settimo anno consecutivo il numero di studenti che riceve una borsa di studio, + 33 000, per un totale di circa 810 000, 312 000 scolari e 497 000 universitari, pari a circa ¼.
Mediamente la borsa di studio per gli universitari è di €371 mensili, per gli studenti di €303, un ammontare rimasto mediamente invariato dal 2003.
La metà di tutti coloro che lo ricevono vivono con i genitori. Die Welt 05-07-22
<0411197">Jeder vierte Student bekommt Bafög
Zahl der Empfänger legt weiter zu – Knapp die Hälfte der Geförderten erhalten den Höchstsatz
[Bundesausbildungsförderungsgesetz: legge federale sulla promozione dell’istruzione]
Jeder vierte Student bekommt Bafög
Zahl der Empfänger legt weiter zu – Knapp die Hälfte der Geförderten erhalten den Höchstsatz
von Mirjam Hecking
Wiesbaden – In Deutschland bekommen nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes immer mehr Studenten und Schüler Bafög. Im vergangenen Jahr legte die Zahl der Bafög-Empfänger – zum siebten Mal in Folge zu – um rund 33 000 auf rund 810 000 Personen zu. Darunter waren gut 312 000 Schülerinnen und Schüler sowie 497 000 Studierende. Damit bezieht mittlerweile etwa jeder vierte Studierende Bafög.
Studenten wurden dabei durchschnittlich mit 371 Euro gefördert , wie die Statistiker weiter mitteilten. Der Durchschnitts-Betrag für Schüler lag bei monatlich 303 Euro. Damit sei der durchschnittliche Förderbetrag pro Person seit 2003 etwa gleich geblieben.
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, das Deutsche Studentenwerk (DSW) und die Grünen-Bundestagsfraktion werteten die Entwicklung als positiv. Bulmahn verwies in diesem Zusammenhang auf die gestiegene Zahl der Studienanfänger, die seit 1998 um fast zehn Prozentpunkte zugenommen habe, und verteidigte das Bafög als "wirksames Instrument zur Umsetzung der Chancengleichheit". Das Deutsche Studentenwerk verwies auf die Bedeutung des Bafög für viele Studenten. So hätten in einer Erhebung 69 Prozent der Bafög-Empfänger erklärt, ohne die Unterstützung nicht studieren zu können. Die bildungspolitische Sprecherin der Grünen, Grietje Bettin, wandte sich gegen Studiengebühren.
Insgesamt stieg die Zahl der Studierenden, die Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz bezogen im vergangenen Jahr um rund 16 000 oder etwa drei Prozent. Die Zahl der geförderten Schüler und Schülerinnen legte sogar um 17 000 oder sechs Prozent zu.
Bafög können Schüler und Studierende abhängig von ihrem Einkommen und dem ihrer Eltern erhalten . Es wird jeweils zur Hälfte als Zuschuß und als unverzinsliches Darlehen gewährt. Das Schüler-Bafög wird ganz als Zuschuß gezahlt. Die Höhe des Bafög hängt davon ab, welche Ausbildungsstätte die Bezieher besuchen und ob sie bei ihren Eltern wohnen.
1971 von der sozialliberalen Koalition ins Leben gerufen, hatten zu Beginn noch mehr als 44 Prozent aller Studierenden Bafög erhalten. Ab 1974 sank der Anteil dann aber kontinuierlich ab, bis er 1998 nur noch rund 12,6 Prozent erreichte. Nach der Bafög-Reform im Jahr 2001, die eine Anhebung der Förderhöchstsätze sowie eine Deckelung des zurückzuzahlenden Betrags bei 10 000 Euro brachte, stiegen die Gefördertenzahlen wieder an. Seit dem Jahr 1998 ist die Zahl der Bafög-Geförderten wieder um rund 50 Prozent gestiegen. Dabei beziehen nicht alle Empfänger die Leistungen ein volles Jahr lang. So wurden im vergangenen Jahr im Durchschnitt 532 000 Personen – 192 000 Schüler und Schülerinnen und 340 000 Studierende – je Monat gefördert. Das ist ein Zuwachs von fünf Prozent.
Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Bafög-Empfänger erhielt eine Vollförderung, also den maximalen Förderungsbetrag von 585 Euro. 51 Prozent bezogen eine so genannte Teilförderung , die geleistet wird, wenn das Einkommen des Betroffenen oder von dessen Eltern bestimmte Grenzen übersteigt. Knapp ein Drittel aller Geförderten wohnte bei den Eltern.
Artikel erschienen am Fr, 22. Juli 2005 © WELT.de 1995 – 2005