UN QUINTO DELLE MAGGIORI IMPRESE DELOCALIZZA LAVORO

Faz      080207

Inchiesta – Un quinto delle maggiori imprese delocalizza lavoro

[Da un’inchiesta su 20 000 imprese UE]

Nel 2001-2006, circa il 14% delle imprese tedesche con oltre 100 addetti ha de localizzato all’estero una parte della propria attività;
Un altro 4% progetta di farlo entro il 2009.
Il 60% delle imprese de localizzanti hanno scelto i 12 nuovi paesi UE;
Il 36% ha scelto la Cina, il 30% i 15 vecchi paesi UE; diverse imprese hanno de localizzato in più paesi.
L’industria con il 26% è la più interessata al fenomeno, in particolare il settore alta tecnologia, con il 33%.
Effetti positivi derivanti dalla delocalizzazioni:

73%, migliore competitività;
67% minore costi salariali;
55% maggiore facilità di accesso ai nuovi mercati;
Effetti negativi, per il 14% delle imprese un aumento dei costi logistici.

I posti di lavoro persi in Germania 2001-2006 sarebbero 188 000; i nuovi posti di lavoro creati in Germania dalle imprese delocalizzanti 105 000.

Faz      080207

Neue Umfrage – Ein Fünftel der größeren Firmen verlagert Jobs

Bei Nokia sind 2300 Mitarbeiter von der Verlagerung des Werkes betroffen

07. Februar 2008

–    Deutsche Unternehmen haben bei der Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten ins Ausland in den vergangenen Jahren vorrangig die zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten angesteuert.

–    Rund 14 Prozent der Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten haben zwischen 2001 und 2006 einen Teil ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten ins Ausland verlagert,

–    weitere 4 Prozent planen eine Verlagerung bis Ende 2009, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden als Ergebnis einer EU-weiten Befragung von 20.000 Unternehmen mit.

–    Etwa 60 Prozent der verlagernden Unternehmen wechselten in die zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten.

–    Weitere 36 Prozent nahmen Verlagerungen nach China, 30 Prozent in die 15 bisherigen EU-Mitgliedstaaten vor. Viele Unternehmen nannten mehrere Länder.

o        Die Industrie war der Statistikbehörde zufolge mit rund 26 Prozent ihrer Unternehmen am deutlichsten an Verlagerungen ins Ausland beteiligt, insbesondere der Hochtechnologiebereich der Industrie trat mit einer Auslagerungsquote von 33 Prozent stark hervor.

188.000 Arbeitsplätze fielen durch Verlagerung weg

–    Zu den überwiegend positiven Erfahrungen der Unternehmen im Ausland zählten die bessere Positionierung im Wettbewerb, die 73 Prozent der Firmen genannt hätten, und die geringeren Lohnkosten (67 Prozent). Der leichtere Zugang zu neuen Märkten sei von 55 Prozent als Vorteil gesehen worden. 14 Prozent wiesen auf den Anstieg des logistischen Aufwandes als nachteiligen Effekt hin.

–    In den Unternehmen fielen den Angaben zufolge durch die Verlagerung einzelner Funktionen ins Ausland zwischen 2001 und 2006 den Angaben zufolge gut 188.000 Arbeitsplätze weg. Gleichzeitig seien von den verlagernden Unternehmen an den früheren Standorten in Deutschland mehr als 105.000 Arbeitsplätze neu geschaffen worden.

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