Un contratto da 13 miliardi di dollari

<97725069"> Germania Politica estera – Golfo

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<97725071"> Un contratto da 13 miliardi di dollari

Ulrich Schäfer

Gli Stati del Golfo vogliono costruire una rete ferroviaria lunga 800 km, ad alta velocità lungo la costa del Golfo, da Bahrain, attraverso il Qatar fino agli Eau . Per cominciare una prima tratta tra Qatar e la vicina isola di Bahrain, il cui governo sembra preferire il Transrapid; l’ammontare di questa prima commessa sarebbe di $13md.

In discussione anche un prolungamento di 2000 km. fino all’Oman.

Il governo del Qatar ha poi deciso di costruire un ponte di 45km che lo collega all’isola di Bahrain, su cui dovrebbe passare una linea Transrapid; l’emiro del Qatar ha spiegato che potrebbe anche servire a far giungere forza lavoro del Bahrain in Qatar.

Le due capitali sono distanti 133km, 25 minuti di aereo.

Schröder e i partner del Golfo hanno deciso di organizzare un gruppo comune di lavoro per decidere se usare per la prima tratta il sistema su binario o quello a sospensione magnetica. Nelle prossime tappe in Oman e negli Eau Schröder farà pressione per la scelta del Transrapid.

Schröder ha invitato gli Stati del Consiglio di cooperazione del Golfo (Kuwait, Arabia Saudita, Katar, Bahrain, Emirati Arabi Uniti, Oman) a una conferenza sul Transrapido in Germania; i responsabili per gli Stati del Golfo potrebbero fare una viaggio di prova con il Transrapid.

mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>La Germania mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”> è già in grado di offrire l’ Ice , ma è in competizione con il francese Tgv e con il giapponese Shinkansen. Le possibilità per la Germania non sembrano cattive. <97725072"> Sz 05-03-03

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Golfstaaten prüfen Kauf des Transrapids

Eine Schwebebahn-Strecke zwischen Katar Bahrain ist bereits beschlossene Sache – möglicherweise winken den Transrapid-Firmen jedoch noch viel größere Aufträge.

Von Ulrich Schäfer

Mehrere Länder am Persischen Golf erwägen den Kauf des deutschen Transrapid. Die Staaten wollen ein Netz mit Hochgeschwindigkeitszügen entlang der Golfküste errichten.

Es liege jetzt an den deutschen Unternehmen, diese großzügige und privilegierte Chance zu nutzen, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder am Mittwoch in Bahrain.

Vertreter der deutschen Delegation zeigten sich über das große Interesse der Golfstaaten überrascht: „Wir sind erstaunt, wie weit die Sache gediehen ist.“

Der Emir von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani, hatte am Dienstag nach einem Gespräch mit Schröder erklärt, man plane zunächst eine Strecke zwischen Katar und der benachbarten Insel Bahrain. Es sei „essenziell“, dabei den Transrapid einzubeziehen.

Gemeinsame Arbeitsgruppe

Auch der Premierminister von Bahrain, Scheich Khalifa bin Salman Al Khalifa, erklärte, sein Land bevorzuge den Transrapid. Die Pläne über eine Trasse entlang der Golfküste waren erstmals vor zweieinhalb Wochen, am Rande einer Reise von Bundesinnenminister Otto Schily durch mehrere arabische Staaten, publik geworden.

Schröder und seine Gesprächspartner vereinbarten, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzusetzen , die über das weitere Vorgehen beraten soll. „Dies ist das beste aller denkbaren Ergebnisse“, hieß es in Regierungskreisen.

Die Gruppe soll untersuchen, ob für die Strecke zwischen Bahrain und Katar sich eher die Magnetschwebebahn eignet, oder aber das herkömmliche Rad-Schienen-System.

Deutschland hat hier mit dem ICE ebenfalls ein Produkt im Angebot, steht aber auch in Konkurrenz zum französischen TGV und dem japanischen Schnellzug Shinkansen.

Es geht um 13 Milliarden Dollar

Die Chancen , dass am Ende deutsche Technologie eingesetzt werde, seien gleichwohl nicht schlecht, hieß es in deutschen Regierungskreisen.

Der Kanzler will auch auf seinen weiteren Reisestationen , so am Donnerstag in Oman und am Freitag in den Vereinigten Arabischen Emiraten, für den Transrapid werben.

Der Transrapid kommt in China gut an

Die Strecke zwischen Katar und Bahrain könnte Teil eines umfassenden Schnellbahnnetzes sein, über das die Golfstaaten derzeit beraten.

Die Mitglieder des Golf-Kooperationsrats planen eine 800 Kilometer lange Strecke, die von Bahrain über Katar bis in die Vereinigten Arabischen Emirate führt. Allein hierfür könnte das Auftragsvolumen 13 Milliarden Dollar betragen.


Luxus-Hotels an der Küste

Die Emirate beharren allerdings darauf, dass die Schnellzüge auch in der Lage sein müssen, Güter zu transportieren. Im Gespräch ist zudem eine Verlängerung auf 2000 Kilometer bis Oman.

Am Montag hatte die Regierung von Katar bereits entschieden, zwischen Katar und der benachbarten Insel Bahrain eine 45 Kilometer lange Brücke zu errichten, über die auch die Transrapid-Strecke führen könnte. Der Emir von Katar erklärte, dann könnten auch bahrainische Arbeitskräfte nach Katar kommen.

Die Hauptstädte der beiden Länder sind 133 Kilometer oder 25 Flugminuten voneinander entfernt . Das Emirat ist, wenn man das Pro-Kopf-Einkommen zu Grunde legt, mittlerweile das reichste Land der Welt.

An der Küste werden dort, ähnlich wie in der Touristenhochburg Vereinigte Arabische Emirate, derzeit viele Luxus-Hotels gebaut und eine künstliche Insel für Villen, Apartments und Hotels aufgeschüttet.

Probefahrt im Emsland

Schröder hat die Staaten des Golf-Kooperationsrats zu einer Transrapid-Konferenz nach Deutschland eingeladen, bei der über den Bau einer Trasse durch die Region beraten werden soll.

Dabei solle geklärt werden, ob und in welchem Zeitrahmen der politische Wille zur Etablierung des Systems bestehe, sagte Schröder in Bahrains Hauptstadt Manama. Zudem werde es um die technische Machbarkeit des Projekts gehen.

Der Kanzler lud die Verantwortlichen auf Seiten der Golfstaaten außerdem zu einer Probefahrt mit dem Transrapid ins Emsland ein , wo es eine Teststrecke gibt.

Vorerst nichts wird hingegen aus einem Auftrag in Höhe von 1,3 Milliarden Euro, den die Linde AG in Bahrain angestrebt hatte . Die Vertragsunterzeichnung, die im Beisein des Kanzlers stattfinden sollte, wurde gestrichen.

Linde wollte in Bahrain eine Raffinerie erweitern sowie eine petrochemische Anlage errichten. Offenbar seien noch einige Finanzierungsfragen offen, hieß es in Regierungskreisen. Man betrachte die Verhandlungen allerdings nicht als gescheitert. Vielmehr werde mit einer Unterzeichnung in den kommenden Wochen gerechnet.

(SZ vom 3.3.2005)

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