Stati Uniti – Le imprese tedesche sostengono l’economia americana

Germania, economia, USA Faz 05-12-20

Stati Uniti

  • Le imprese tedesche sostengono l’economia americana
  • Oltre 3000 le imprese tedesche attive negli USA;
  • La
    Germania (2003) con quasi 675 000 addetti (pari al 13% dei 5,3 milioni
    complessivi di tutte le imprese estere negli USA), al 2° posto dopo GB
    con 1 milione di addetti, prima di Jap., 600 000 addetti;
  • per le imprese tedesche il settore più rilevante è il manifatturiero: 260 000 addetti, seconde al Jap, 280 000 addetti;
  • in totale tedeschi, britannici e giapponesi nel manifatturiero negli USA hanno 795 000 addetti, pari a circa la metà di tutti gli occupati di imprese estere negli USA.

Stock di capitali in fabbriche, edifici o macchinari:

  • $200MD, pari a circa 1/5 dello stock di capitali delle imprese estere in USA, al secondo posto dopo
  • GB, $209MD;
  • Jap, $148MD.
  • Una quota consistente è investita dai tedeschi nel mercato immobiliare, $22MD.

Le filiali tedesche negli USA producono anche per l’export, la Germania è uno sbocco importante:

  • 2004, $30MD
    di merci esportate dagli USA in Germania, il 15% delle quali prodotte
    da imprese la cui casa madre è controllata da tedeschi

    (soprattutto auto, componenti auto, aerei, computer e apparecchi
    elettronici). Non è specificata la quota di BMW o Mercedes, che
    producono alcuni loro modelli solo negli USA.
  • Stati preferiti dalle imprese tedesche: Michigan (nel 2003 avevano qui 80 000 addetti, per la maggior parte nel manifatturiero), New York, California.

[Studio relativo al 2003 della Confindustria (BDI), e della Camera di commercio e artigianato tedesche (DIHK)] Faz 05-12-20
Vereinigte Staaten – Deutsche Unternehmen stützen die amerikanische Wirtschaft
19.
Dezember 2005 Amerikanische Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen
spielen eine bedeutende Rolle in der größten Volkswirtschaft der Erde.
Das gilt sowohl für die Zahl der Arbeitsplätze als auch für die
Investitionen in den Kapitalstock. Nur britische Gesellschaften
investieren mehr Geld und beschäftigen mehr Mitarbeiter in Amerika als
deutsche Unternehmen. Das geht aus einer Analyse hervor, die der
Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Industrie-
und Handelskammertag (DIHK) dieser Tage in Washington vorgestellt
haben.
Demnach sind mehr als 3.000
deutsche Unternehmen in den Vereinigten Staaten tätig. Sie
beschäftigten im Jahr 2003 – auf dieser Zeit beruht die Studie – fast
675.000 Menschen. Das entspricht 13 Prozent der rund 5,3 Millionen
Arbeitsplätze, die insgesamt von ausländischen Unternehmen in Amerika
angeboten werden. Damit belegt Deutschland den zweiten Platz hinter
Großbritannien und vor Japan. Britische Unternehmen beschäftigen rund 1
Million Menschen in den Vereinigten Staaten, japanische Gesellschaften
haben rund 600.000 Mitarbeiter.
Deutsche Unternehmen investieren in Immobilien
Von
großer Bedeutung für die deutsche Industrie ist vor allem das
Produzierende Gewerbe. In diesem Wirtschaftszweig beschäftigen von
ausländischen Unternehmen nur japanische Gesellschaften (280.000) mehr
Mitarbeiter als die deutschen (260.000).
Deutsche,
britische und japanische Unternehmen beschäftigen zusammen rund 795.000
Mitarbeiter im Produzierenden Gewerbe der Vereinigten Staaten, rund die
Hälfte aller Beschäftigten von ausländischen Unternehmen in diesem
Wirtschaftszweig.
Als weiterer Beleg für die große Bedeutung deutscher Unternehmen in Amerika dient BDI und DIHK der Kapitalstock
jener Firmen im Jahr 2003 in Gestalt von Fabriken, Gebäuden oder
Maschinen. Fast 200 Milliarden Dollar sei dieser Kapitalstock wert; das
entspreche rund einem Fünftel des Kapitalstocks im Besitz ausländischer Unternehmen in den Vereinigten Staaten. Auch
hier wird die Rangliste angeführt von britischen Gesellschaften (209
Milliarden Dollar Investitionen), Japan belegt hinter Deutschland den
dritten Platz mit 148 Milliarden Dollar.
Eine beträchtliche
Summe fließt der Studie zufolge auf den amerikanischen Immobilienmarkt,
der seit Jahren einen kräftigen Aufschwung erlebt. Rund 22 Milliarden
Dollar haben deutsche Unternehmen 2003 in amerikanische Immobilien
investiert
.
Auch für den Export ein wichtiges Zielland
„Die
Tochtergesellschaften deutscher Firmen in Amerika produzieren nicht nur
für den amerikanischen Markt, sie exportieren auch”,

heißt es in der Analyse. Damit komme ihnen auch im Zusammenhang mit den
Handelsströmen der Vereinigten Staaten eine große Bedeutung zu. Ein wichtiges Zielland sei Deutschland selbst. Im
Jahr 2004 hätten die Vereinigten Staaten Waren für rund 30 Milliarden
Dollar nach Deutschland ausgeführt. Rund 15 Prozent davon stammten von
Unternehmen, deren Muttergesellschaften mehrheitlich in deutscher Hand
sind.
Es handelt sich beim Warenexport nach Deutschland vor allem um Autos, Autoteile, Flugzeuge, Computer und elektronische Geräte.
Nicht namentlich erwähnt sind in der Studie beispielsweise
BMW und Mercedes-Benz, die einige ihrer Modelle allein in ihren Werken
im Süden der Vereinigten Staaten herstellen
. Zu den beliebtesten Standorten deutscher Unternehmen zählen die Bundesstaaten Michigan, New York und Kalifornien. In
Michigan, wo besonders viele Amerikaner mit deutschen Wurzeln leben,
waren 2003 rund 80.000 Menschen in Tochtergesellschaften deutscher
Unternehmen beschäftigt, ein großer Teil im Verarbeitenden Gewerbe.

Text: ctg. / F.A.Z., 20.12.2005, Nr. 296 / Seite 12

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