Semiconduttori – Intel Taglia 10 500 posti di
lavoro
INTEL (99 000 addetti in totale), nella competizione
contro AMD, previsti 10 500 tagli occupazionali (tra cui 1000 manager e
gli addetti di due settori venduti nei mesi scorsi) per fine 2006, metà 2007, i maggiori da 21 anni.
Risparmi previsti per il 2006 di
$1MD, nel 2007 di $2MD e di $3MD nel 2008.
Nel secondo trimestre profitti Intel – 57%;
fatturato – 13%.
Faz 06-09-06
Halbleiter – Intel streicht 10.500 Stellen
Intel-Chef Otellini
hat einen harten Sanierungskurs eingeschlagen
06. September 2006
– Intel will etwa jeden zehnten
Arbeitsplatz streichen, um besser im Kampf gegen seinen Erzrivalen AMD
bestehen zu können. Die Auflösung von 10.500
Stellen werde Milliardenbeträge einsparen, teilte der weltgrößte
Chip-Hersteller mit.
– Der Chiphersteller beschäftigt
weltweit 99.000 Menschen. Im Rahmen von Umstrukturierungen soll die Zahl
der Mitarbeiter bis Ende 2006 auf 95.000 sinken, bis Mitte 2007 dann auf 92.000. Es ist der größte Stellenabbau bei Intel
seit 21 Jahren. Experten hatten jedoch die Streichung von bis zu 15.000
Stellen erwartet.
„Agiler und
effektiver“
Für den Sozialplan
werden den Angaben zufolge 200 Millionen Dollar (etwa 156 Millionen Euro)
veranschlagt. Das Unternehmen müsse „agiler und effektiver“ werden, erklärte
Intel-Chef Paul Otellini. „Diese Maßnahmen sind zwar hart, aber unentbehrlich.“
– In diesem Jahr sollten eine Milliarde, im kommenden zwei Milliarden
und in 2008 drei Milliarden Dollar eingespart werden. Die Abfindungskosten
belaufen sich demnach auf etwa 200 Millionen Dollar.
Verlust von
Marktanteilen stoppen
Die Gesamtzahl von
10.500 Arbeitsplätzen umfaßt den Angaben
zufolge 1000 Manager, die bereits im Juli entlassen wurden, sowie die
Arbeitskräfte von zwei Sparten, die in den vergangenen Monaten verkauft wurden.
Von den weiteren Kürzungen seien vor allem das Management und das Marketing
betroffen.
Analysten haben
drastische Maßnahmen gefordert, um den Gewinnrückgang und den Verlust von
Marktanteilen an AMD zu stoppen. Intel hat seine Preise reduziert und in den
vergangenen Monaten sein Angebot an Prozessoren für Desktop-Rechnern, Laptops
und Servern umgestellt.
– Der Konzern hatte im zweiten Quartal dieses Jahres einen
Gewinneinbruch von 57 Prozent hinnehmen müssen. Der Umsatz sank um 13 Prozent.
Ende Juli hatte Intel mitgeteilt, daß auch der Gewinn für das dritte Quartal
voraussichtlich unter den Analysten-Erwartungen liegen wird.