Royal Bank of Scotland entra in Bank of China

<2749498">Ue, banche e finanza, Gb, Germania, Cina , Usa  Die Welt              05-08-19

<2749499">Royal Bank of Scotland entra in Bank of China

<2749500">Royal Bank of Scotland  (Rbs), seconda maggiore banca europea, entra in Bank of China, seconda maggiore banca cinese, con un capitale di $3,1md. ottenendo l’accesso a 11 000 filiali e una quota del 14% del mercato di depositi bancari cinesi.

Rbs, che ha acquistato da sola il 5% con $1,6md.,  cerca di ottenere il 10%; essa controllerebbe il 5% rimanente su commissione della banca di investimento americana Merril Lynch e dell’investitore di Hongkong Li Ka-Shing, che controlla il gruppo Hutchison Whampoa.

Rbs ottiene un seggio nel consiglio di sorveglianza di Bank of China, che entrerà in Borsa nel 2006.

Rbs intende finanziare l’acquisto con la vendita della quota del 2,2% della spagnola Bank Santander.

Nel 2004 la britannica Hsbc è entrata con $1,75md., pari a una quota del 19,9% nella cinese Bank of Communications; in giugno 2005 Bank of America ha acquisito il 9%, $3md., di China Construction Bank.

Secondo China Daily, anche Deutsche Bank intende acquisire una quota della cinese Guangdong Development Bank (Gdb) assieme alla Dbs Singapur, senza però ottenere la maggioranza di controllo.Die Welt         05-08-19
Royal Bank of Scotland steigt bei Bank of China ein.
Konsortium zahlt 3,1 Milliarden Dollar – Zugang zu mehr als 11.000 Filialen – Auch Deutsche Bank steht offenbar in den Startlöchern
London – Die Royal Bank of Scotland (RBS) will zusammen mit einer Investorengruppe für 3,1 Mrd. Dollar bei der Bank of China einsteigen. RBS teilte mit, einen Anteil von zehn Prozent an der zweitgrößten chinesischen Bank zu erwerben. RBS kaufe fünf Prozent selbst für 1,6 Mrd. Dollar. Die übrigen fünf Prozent kontrolliere sie im Auftrag der anderen Investoren, der US-Investmentbank Merrill Lynch und des Hongkonger Investors Li Ka-Shing. Li Ka-Shing dominiert den Konzern Hutchison Whampoa und gilt als reichster Mann Hongkongs..
Die britische Bank, das zweitgrößte Kreditinstitut Europas, erhält einen Sitz im Aufsichtsrat der Bank of China, die im kommenden Jahr an die Börse gehen will . Pläne, die Beteiligung weiter aufzustocken, gebe es nicht, so das britische Bankhaus..
RBS, das zweitgrößte Kreditinstitut Europas, erhalte durch den Einstieg Zugang zu den mehr als 11 000 Filialen und den 14-Prozent-Marktanteil an Bankeinlagen, sagte RBS-Chef Fred Goodwin. Die Bank of China profitiere im Gegenzug von der Expertise der europäischen Bank etwa beim Risikomanagement. Nach Einschätzung von Analysten hilft die RBS-Investition der Bank of China bei ihrem für das kommende Jahr geplanten Börsengang, der drei bis vier Mrd. Dollar einbringen und der RBS einen frühen Gewinn bescheren könnte. Für RBS bedeute die Transaktion nur ein geringes Risiko, sagte Goodwin. Der Anteil soll aber nicht weiter erhöht werden. Die Kaufsumme von 1,6 Mrd. Dollar will die Bank durch den Verkauf ihrer noch verbleibenden 2,2 Prozent Anteilen an der spanischen Bank Santander finanzieren..
Über den RBS-Einstieg bei der Bank of China war bereits in den vergangenen Wochen spekuliert worden. Experten hatten befürchtet, die in China eher unerfahrene RBS könnte auf dem riesigen, aber undurchsichtigen und mit Risiken behafteten Markt straucheln. Die Finanzierung über den Verkauf der Santander-Anteile und das begrenzte Ausmaß des Geschäfts trieben die RBS-Aktien im Handelsverlauf an der Londoner Börse um bis zu 3,5 Prozent in die Höhe. Damit kommt die Bank auf eine Marktkapitalisierung von 52 Mrd. Pfund (77 Mrd. Euro). "Für eine global ausgerichtete Bank wie RBS ist es gut, einen Fuß auf den chinesischen Markt zu setzen, zumal die Wirtschaft der Volksrepublik an Bedeutung gewinnt", sagt James Leal, Analyst bei Teather & Greenwood in London..
Ausländische Banken versuchen verstärkt, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. China ist seinerseits daran interessiert, ausländisches Geld und Fachwissen zu bekommen. Zwar gibt es in dem Land Spareinlagen in Billionen-Höhe. Die Banken schieben aber einen riesigen Berg fauler Kredite vor sich her, der sich in Jahrzehnten durch die staatlich verordnete Kreditvergabe aufgetürmt hat. Im vergangenen Jahr hatte die britische Großbank HSBC 1,75 Mrd. Dollar für einen Anteil von 19,9 Prozent an der chinesischen Bank of Communications bezahlt. Im Juni kaufte die finanzstarke Bank of America für drei Mrd. Dollar neun Prozent an der China Construction Bank..
Auch die Deutsche Bank will nach einem chinesischen Pressebericht zusammen mit einem Partner aus Singapur bei einer chinesischen Bank einsteigen. Deutsche Bank und DBS Singapur wollten für 17,7 Mrd. Yuan (1,78 Mrd. Euro) Aktien an der Guangdong Development Bank (GDB) erwerben, berichtet die Zeitung "China Daily". Die Beteiligung würde den beiden ausländischen Instituten aber keine Kontrollmehrheit sichern , hieß es in dem Bericht. In früheren Medienberichten hatte es noch geheißen, die GDB wolle ihre Mehrheitsanteile verkaufen, womit sie zur ersten staatlichen chinesischen Bank geworden wäre, die in die Hände von Ausländern geht. Bloomberg/rtr
Artikel erschienen am Fr, 19. August 2005 © WELT.de 1995 – 2005 .

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