<98586415"> Irak – economia – Germania
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<98586417"> Progetti autostradali, ponti e dighe come opportunità
- A breve si presentano come opportunità per le imprese straniere i progetti del governo regionale curdo: 4 progetti di autostrade, un ponte sul Tigri, cinque dighe, per un valore di oltre $1md.; e progetti di forniture idriche, fognature uno stadio di calcio per 50mila spettatori e tratte per la progettata ferrovia che parte da Diyarbakir, passando per Dohuk, per giungere fino a Baghdad.
font-weight: bold”> · Martsch, (vedi art. precedente) che grazie ai servigi resi ai curdi è stato accolto nella famiglia di Barzani, dice che non si deve aspettare a mettersi in lizza. Nei tre mesi scorsi ha organizzato il viaggio di 30 manager tedeschi a Arbil.
I finanziamenti finora disponibili sono $0,5md. avanzati dal bilancio regionale del 2004, 2md. ancora da ricevere del programma Oil for Food; i futuri stanziamenti del governo centrale dipendono dalle entrate petrolifere, dagli aiuti internazionali e dal regolamento dei vecchi debiti iracheni.
· Il primo ministro del governo regionale curdo, Nechirvan Barzani, vuole impegnare le imprese straniere che ottengono gli appalti affinché i loro ingegneri insegnino a tempo parziale in una nuova accademia per l’edilizia per portare i colleghi curdi al livello internazionale.
· I primi gruppi, tra cui Siemens, hanno preso sede a Arbil, Gm sta cercando un edificio adatto. Di ritorno dal suo viaggio in Estremo Oriente Nerchivan Barzani si è portato appresso investitori da Taiwan e dalla Corea.
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<98586419"> Autobahnvorhaben, Brücken und Staudämme als Chance
Chancen für ausländische Unternehmen bieten sich kurzfristig vor allem bei den Projekten, welche die kurdische Regionalregierung ausschreibt. Vier Autobahnvorhaben und eine Brücke über den Tigris stehen zur Ausführung an, fünf Staudämme im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar, Wasser- und Abwasserprojekte, ein Fußballstadion für 50.000 Zuschauer und Teilstücke der geplanten Eisenbahn von Diyarbakir über Dohuk nach Bagdad.
Die Mittel für die Vorhaben seien vorhanden, sagt Martsch. 2004 wurde der Haushalt der Regionalregierung nicht ausgeschöpft, weil es nicht genügend qualifizierte Bauunternehmen gegeben habe. Übrig blieben 0,5 Milliarden Dollar. Ferner erwarten die Kurden eine Nachzahlung aus dem Programm „Öl gegen Nahrungsmittel” von 2 Milliarden Dollar. Die künftigen Zuweisungen aus Bagdad hängen von den Öleinnahmen, den Mitteln der Geberländer und der Regelung der irakischen Altschulden ab.
Siemens ist vor Ort, GM sucht ein geeignetes Gelände
Der Ministerpräsident der kurdischen Regionalregierung, Nechirvan Barzani, will die ausländischen Auftragnehmer verpflichten, daß ihre Ingenieure an einer neuen Bauakademie in Teilzeit unterrichten, um einheimische Kollegen auf internationalen Standard zu bringen. Die ersten Firmen, unter ihnen Siemens, haben sich in Arbil niedergelassen. General Motors sucht gerade nach einem geeigneten Gelände, und Nechirvan Barzani hat von seiner Reise nach Fernost Investoren aus Taiwan und Korea mitgebracht. Es wäre ein Fehler, mit dem Einstieg zu warten, sagt Martsch, der wegen seiner Verdienste um die Kurden in die Familie Barzani aufgenommen wurde. In den vergangenen drei Monaten hat er Reisen von 30 deutschen Managern nach Arbil organisiert.
Text: Her., F.A.Z., 11.03.2005, Nr. 59 / Seite 14