Politica fiscale – Pagano le famiglie

Germania, fisco, società          Faz        06-05-16

Politica
fiscale – Pagano le famiglie

Dyrk Scherff

Il governo elimina diversi vantaggi e riduce le
facilitazioni fiscali:

   
già dall’inizio
2006 eliminate sovvenzioni fiscali, tra cui quello per la prima casa;

   
dal 1°
gennaio 2007: IVA dal 16% al 19%, imposta sulle assicurazioni elevata al 19%;

   
redditi privati
oltre i 250mila euro à dal 42 al 45%, esenti i profitti di società di
persone (PMI).

   
detrazioni
fiscali per i pendolari solo per tragitti oltre i 20Km; permane il costo di €30
cent. per ogni km eccedente; minori detrazioni per i pendolari con lungo
tragitto pari a €1320 l’anno per 220 giornate lavorative.

   
la soglia
esente da imposta per interessi e dividendi sui risparmi passa da €1370 a €750;
con un interesse del 4% sono esenti da imposta risparmi fino a €20 025.

   
Può essere
detratto [l’affitto?] dello studio di lavoro solo se rappresenta il reddito
unico; in precedenza era deducibile anche con un lavoro aggiuntiva a domicilio
fino a €1250.

Assegni famigliari fino a 25 anni, anziché 27 per i nati dopo il 1983.

Faz         06-05-16

Steuerpolitik
– Die Familien zahlen drauf

Von Dyrk Scherff

Die Regierung streicht mehr und mehr Steuervorteile:

   
Der Sparer-Freibetrag wird
halbiert, die Entfernungspauschale gekappt, das Arbeitszimmer nicht mehr anerkannt.
Und Kindergeld gibt es zwei Jahre weniger. Die Bürger kann das mehrere tausend
Euro im Jahr kosten. Wir haben gerechnet, was die Deutschen 2007 mehr bezahlen
müssen.

Immer weniger Steuervergünstigungen

   
Union und SPD haben bereits Anfang 2006 kräftig Steuersubventionen
gestrichen
, darunter vor allem die Eigenheimzulage. Zum 1. Januar 2007 geht es weiter
mit höheren Steuern
: Dann soll nicht nur die Mehrwertsteuer von 16 auf
19 Prozent klettern. Auch die Versicherungssteuer wird auf 19 Prozent
angehoben.

   
Die privaten Einkommen, die 250 000
Euro (Verheiratete das Doppelte) im Jahr übersteigen, werden mit 45 statt
bisher 42 Prozent besteuert, das heißt dann „Reichensteuer”. Gewinneinkünfte, etwa von Personengesellschaften, sind davon allerdings
ausgenommen
. Denn Mittelständler sollen nicht zusätzlich
belastet werden.

   
Die Fahrten zur Arbeit können künftig erst dann steuerlich geltend gemacht werden,
wenn die Strecke zwischen
Wohnung und Arbeit länger als 20 Kilometer ist
. Dann werden für jeden Kilometer, der über dieser
Grenze liegt, wie bisher 30 Cent bezahlt.
Fernpendler können damit bei 220 Arbeitstagen im Jahr 1320
Euro weniger absetzen.

   
Der Sparer-Freibetrag, der Zinsen
und Dividenden steuerfrei läßt, wird für Ledige von 1370 auf 750 Euro fast halbiert, dazu kommt
weiter der Pauschbetrag von 51 Euro, für Verheiratete jeweils das Doppelte. Bei
einem Zinssatz von vier
Prozent sind damit nur noch 20 025 Euro Anlagesumme steuerfrei
.

   
Das Arbeitszimmer kann nur noch abgesetzt werden, wenn es
den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit darstellt
. Wer neben seinem Hauptjob im Büro also noch nebenberuflich zu
Hause tätig ist, kann das Zimmer nicht mehr absetzen. Bisher waren es bis zu 1250 Euro.

Das Kindergeld wird ab dem Geburtsjahrgang 1983 nur 25
statt 27 Jahre bezahlt
. Für
Geburten des Jahres 1982 sinkt die Grenze auf 26 Jahre
.

 

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