<100231487"> Sudan – Onu
<100231488"> Die Welt 05-03-30
<100231489"> Per
Per la prima volta il governo sudanese ha arrestato 15 membri di polizia, esercito e altri servizi di sicurezza, accusati di crimini contro i diritti umani nel Darfur, che sono stati direttamente processati.
Mercoledì prossimo il consiglio di sicurezza Onu deciderà sulla proposta francese di deferire i responsabili dei crimini del Darfur al Tribunale internazionale dell’Aja.
mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Il governo di Kartum rifiuta di far giudicare all’estero i colpevoli di crimini di guerra sudanesi. Si calcola che nel 2004 gli attacchi delle milizie arabe contro i la popolazione nera e nella lotta contro i ribelli abbiano causato almeno 70 000 vittime. Il governo sudanese ammette di aver fornito armi alle proprie milizie contro i ribelli, ma non riconosce collegamenti con le milizie Djandjawid, che definisce banditi. <100231490"> Die Welt 05-03-30
<100231491"> Sudan ermittelt erstmals wegen der Übergriffe in Darfur
Behörden nehmen 15 Polizisten und Soldaten fest
Khartum – Der Sudan hat erstmals Angehörige seiner Sicherheitskräfte wegen Menschenrechtsverletzungen in der Krisenregion Darfur festgenommen.
Den 15 Männern aus Polizei, Armee und anderen Sicherheitsdiensten werde Vergewaltigung und Tötung von Zivilisten sowie das Niederbrennen von Dörfern vorgeworfen, sagte Justizminister Ali Mohammed Osman Yassin. Sie würden unverzüglich vor Gericht gestellt. Am Mittwoch soll der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) über einen Resolutionsentwurf Frankreichs entscheiden, Kriegsverbrechen in der westsudanesischen Region vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag zu verhandeln. Die Regierung in Khartum lehnt allerdings die Verurteilung sudanesischer Kriegsverbrecher im Ausland ab.
Bei Überfällen arabischer Milizen auf schwarzafrikanische Bewohner und bei Kämpfen mit Rebellen sind in den vergangenen Jahren in Darfur mindestens 70 000 Menschen getötet worden. Die UNO wirft dem Sudan vor, die arabischen Dschandschawid-Milizen mit Waffen ausgerüstet zu haben, um die Rebellen zu bekämpfen. Diese Milizen sollen für die Vergewaltigung und Ermordung von Zivilisten und umfangreiche Plünderungen in der Region verantwortlich sein. Die sudanesische Regierung hat zwar eingeräumt, im Kampf gegen die Rebellen einigen Milizen Waffen geliefert zu haben. Sie bestreitet aber Verbindungen zu den Dschandschawid, die sie als Banditen bezeichnet. rtr
Artikel erschienen am Mi, 30. März 2005
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