Monaco è la capitale tedesca della burocrazia

<104645731"> Germania – amministrazione Die Welt 05-04-14

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Monaco ha la maggior percentuale di burocrazia della Germania: 3,3 dipendenti pubblici a tempo parziale e intero su 100 abitanti.

Agli ultimi posti Hannover e Lipsia con 3%, Stoccarda con 2,9%, Francoforte 2,3%.

Nel Nrw, con soli 1,5 dipendenti pubblici su 100 abitanti Essen, nella Ruhr, è all’ultimo posto; Dortmund ne ha l’1,6%, la metà di Monaco, Düsseldorf 1,8%, Colonia 2,1%.

Le tre città Stato sono un caso a parte: Amburgo è quella che ha meno burocrazia, 4,1%; Berlino 4,7%; Brema, la più piccola e povera 6,4%, 1/3 più di Amburgo. Die Welt 05-04-14

<104291476"/><103142304"/><103048656"/><102885374"/><102881085"/><102806954"/><102532759"> München ist Deutschlands Hauptstadt der Bürokraten

Wirtschaftsinstitut: Keine andere Kommune leistet sich mehr öffentlich Bedienstete pro 100 Einwohner – Essen hat die schlankste Verwaltung

Köln – München hat die größte Bürokratie Deutschlands. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) festgestellt. Auf je 100 Einwohner kommen in der bayerischen Metropole 3,3 Voll- und Teilzeitbeschäftigte in städtischen Dienststellen – damit ist die Bürokratendichte in München größer als in jeder anderen deutschen Großstadt, wie das arbeitgebernahe Kölner Institut am Mittwoch aufgrund einer Erhebung mitteilte.

Auf den nächsten Plätzen dieses Negativ-Rankings folgen Hannover und Leipzig mit je 3,0 und Stuttgart mit 2,9 Bediensteten pro 100 Einwohner vor Frankfurt/Main (2,3). Als geradezu vorbildlich in bezug auf das Bemühen um einen Abbau der Behördenapparate bezeichnet das IW die Stadt Essen. Mit einer Schlüsselzahl von nur knapp 1,5 Kommunalbediensteten pro Einwohner nimmt die Ruhrstadt unangefochten den letzten – und damit in diesem Fall günstigsten – Platz ein. Aber auch andere nordrhein-westfälische Großstädte können mittlerweile mit deutlich verschlankten Verwaltungen aufwarten. So ist die Bürokratendichte in Dortmund mit 1,6 nur halb so hoch wie in München. In Düsseldorf beträgt sie 1,8, in Köln 2,1.

Einen Sonderfall stellen die drei Stadtstaaten dar, da hier die öffentliche Beschäftigungsstatistik zugleich auch die Landesbediensteten mit einschließt. Am besten schneidet Hamburg mit 4,1 Staatsdienern pro 100 Einwohner ab.

Die unter dauernder Finanznot leidende Bundeshauptstadt Berlin leistet sich immerhin 4,7, wobei sich die Gesamtzahl der Bediensteten angesichts der Einwohnerzahl aber nach Auffassung des IW noch “in vertretbaren Dimensionen” bewegt. Für Bremen, das kleinste und ärmste Bundesland, gilt das allerdings nicht. Die Bürokratendichte ist hier mit 6,4 um rund ein Drittel höher als in Hamburg. Das IW merkt dazu an: “Eine schlanke Verwaltung beziehungsweise die Privatisierung staatlicher Betriebe ist dort offenbar kein Thema.” MZ

Artikel erschienen am Do, 14. April 2005 © WELT.de 1995 – 2005

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