Missione della Bundeswehr – Combattenti di seconda classe

Afghanistan, Nato, Germania, Francia

Christiane Buck in Afghanistan

L’iniqua spartizione dei rischi in Afghanistan mette alla prova
la coesione della NATO, si parla già di una “NATO a due classi”:

  • l’85% degli attacchi avvengono nelle province
    del Sud e dell’est del paese, solo il 15% nell’Ovest più stabile e nel Nord,
    dove è di base la Bundeswehr con i suoi 2700 soldati;

  • Durante l’offensiva appena conclusa chiamata “Medusa”
    son morti 5 canadesi e 14 britannici, oltre a 15000 ribelli.

  • Gli attacchi sono calati da 297 settimanali agli
    attuali 110; ci sarebbero però ancora 4000 guerriglieri talebani.

  • USA, Canada, GB hanno messo a disposizione truppe
    da battaglia, mentre paesi come la Germania (o la Francia) si occupano della ricostruzione;

  • Finora hanno aumentato le truppe solo Polonia,
    Canada, USA, GB e Romania.

  • Il campo tedesco ha case in pietra con prati
    rasati e aiuole fiorite, per i suoi 547 soldati, impiegati del ministero
    Esteri, polizia e collaboratori civili.

  • Quest’anno ci sono stati 11 attacchi contro il
    campo tedesco, meno di quelli dei due anni precedenti, a Kandahar 11 attacchi
    in due settimane.

  • Il comandante supremo NATO, Jones, si trova di
    fronte a circa 50 limitazioni nazionali dei mandati dei complessivi 37 paesi
    che partecipano alla missione ISAF: «Queste (restrizioni) limitano la flessibilità
    e la capacità di manovra dei comandanti, ed aumentano il costo della missione, perché
    ci vogliono più truppe che abbiano un mandato non limitato».

  • Jnoes vorrebbe convincere i paesi NATO, Germania
    compresa, a revocare tutte le restrizioni nazionali, una «Questione di
    giustizia e correttezza”.

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Die Welt 061029

Missione Bundeswehr – La guerra ha ragginto la Germania

Antonia Beckermann, Christiane Buck e Peter Müller

L’illusione dei tedeschi che la Bundeswehr potesse partecipare
a missioni militari e alla lota internazioanle al terrorismo, rimanendo pulita fa
ormai parte del passato, è stata fatta a pezzi dalle foto fatte da sodati tedeschi
ai teschi di nemici uccisi in Afghanistan.

La Germania si vede sempre più coinvolta moralmente e nelle
operazioni militari, in seguito alla richiesta NATO di dare una mano negli
scontri armati del Sud.

Le immagini dello scempio ai cadaveri dei caduti, divenute
pubbliche anche in Afghanistan tramite internet, danneggiano fortemente l’immagine
della Bundeswehr come esercito pulito; è stata distrutta l’immagine di soldati
che in caso di necessità sono anche pronti ad uccidere, ma che si attengono strettamente
all’etica e alla morale.

Non è
possibile fare solo un pochettino di guerra. Di fronte alle pressioni degli
altri paesi NATO per l’intervento tedesco anche nel pericoloso Sud, i politici
tedeschi si nascondono dietro il mandato del parlamento che consente la missione
solo in misura molto limitata.
Die Welt 061029

Bundeswehr-Einsatz
– Zwei-Klassen-Kämpfer

Die Nato-Führung
lobt bisher den Einsatz der Bundeswehr im Norden Afghanistans. Im Süden müssen
Briten, Amerikaner und Kanadier ihr Leben im Kampf gegen die Taliban riskieren.
Deshalb wächst der Unmut.

Von Christiane Buck
in Afghanistan

Eine trügerische
Idylle ist Jalalabad im
umkämpften Osten Afghanistans
auf den ersten Blick: grüne Felder,
weidende Kühe, Kinder spielen mit amerikanischen Soldaten Fußball. Die Realität
holt einen im amerikanischen Wiederaufbauteam ein, das mit seinen hundert
Soldaten in einem heruntergekommenen ehemaligen russischen Hotel untergebracht
ist. Im gähnend leeren Swimmingpool wird manchmal Basketball gespielt.


Jalalabad ist auch nach der
Ausdehnung des Nato-Einsatzes Isaf in den Osten eines der intensivsten
Kampfgebiete Afghanistans
. Die
Grenze zu Pakistan ist nur eine Autostunde entfernt; hier wird fast täglich
gegen die radikal-islamischen Taliban gekämpft – ebenso wie im Süden. 85 Prozent der Angriffe entfallen auf
Provinzen im Süden und Osten Afghanistans, nur 15 Prozent auf den eher stabilen
Westen und die nördliche Region, wo die Bundeswehr ihre 2700 Soldaten
stationiert hat.


Die Diskrepanz in der Verteilung der
Risiken in Afghanistan wird jetzt zu einer echten Belastungsprobe für das nordatlantische
Bündnis
. Auch wenn in Kabul
niemand darüber offen spricht, ist doch klar: Nicht nur kanadische und britische Soldaten sind
spürbar verärgert darüber,
dass sie jeden Tag gegen die Taliban kämpfen müssen, während sich die Deutschen oder Franzosen ihre
Lorbeeren auf vergleichsweise sicherem Gebiet holen.


In
Afghanistan ist schon die Rede von einer
"Zwei-Klassen-Nato": Während die USA, Kanada oder England
Kampftruppen einsetzen, kümmern sich Länder wie Deutschland um den Wiederaufbau
.
Beim Nato-Gipfel in Riga
Ende November
soll deshalb auch über eine Verstärkung von Material und Truppen mit Kampfmandat in
Afghanistan
gesprochen werden. Bisher
haben nur Polen, Kanada, die USA, Großbritannien und Rumänien ihre Truppen
aufgestockt
.

Das findet General
James Jones nicht ausreichend. Als der Oberbefehlshaber der Nato am Freitag das
deutsche Wiederaufbauteam (PRT) in Kundus besucht, ist er zwar schwer beeindruckt.
Erst im Juni 2006 wurden
die neuen Häuser und Schuppen bezogen, 40 Millionen Euro hat das Camp gekostet
.

Blitzsauber sieht
das Lager aus, das an die Römerlager aus dem Comic "Asterix"
erinnert. 547 Soldaten,
Angehörige des Auswärtigen Amtes und der deutschen Polizei sowie zivile
Mitarbeiter sind hier untergebracht
. Statt der früheren Holzbaracken gibt es hier echte
Steinhäuser
mit liebevoll angelegten Rasenflächen und Rosengärten vor den Türen. Fast
eine Idylle.

Doch obwohl man in
Jones’ Delegation anerkennend von "deutscher Wertarbeit" spricht –
der Unmut über die
ungleichen Herausforderungen
bleibt nicht verborgen. Auch wenn die Deutschen Millionen investieren und
laut PRT-Sprecher Jörg Langer von zehn Jahren militärischer Präsenz ausgehen.

Langer beurteilt die
Sicherheitslage im Norden als relativ stabil, auch wenn sich die Anschläge in
diesem Jahr häufen.


In diesem Jahr gab es hier elf
Attacken auf die Isaf-Soldaten, die letzten am 13. Oktober. Das sind mehr als
in den beiden Jahren zuvor.
Doch
im Vergleich zum heiß umkämpften Süden, wo etwa die kanadischen Truppen
stationiert sind, sind die Angriffe hier sehr überschaubar. In Kandahar kommen elf Angriffe
leicht in zwei Wochen zusammen.


Der
PRT-Sprecher kann sich nicht vorstellen, die Deutschen aus dem Norden
abzuziehen, um die Nato im Süden und Osten zu verstärken. "Dann könnten
wir unsere Arbeit nicht mehr machen. Hier hat jeder seine Aufgabe", sagt
er.

Sollte
es dennoch nötig sein, wäre dies nur mit zusätzlichen Soldaten und einem neuen
Mandat möglich.
Das zeichne sich aber nicht ab.

General Jones hat derweil ganz andere Sorgen. Etwa
die rund 50 nationalen Beschränkungen der Mandate der insgesamt 37 Isaf-Staaten
: "Sie schränken die Flexibilität und Manöverfähigkeit der
Kommandeure
ein. Es
erhöht auch die Kosten der Mission
, weil man mehr Truppen braucht, die
ein uneingeschränktes Mandat haben."


Er will die in Afghanistan beteiligten
Staaten, also auch Deutschland, überzeugen, alle nationalen Beschränkungen
aufzuheben
. "Wir
können natürlich niemanden zwingen, aber ich kann doch höflich fragen",
sagt der Nato-General.

Dann wird er
deutlicher: "Wenn Mitglieder der Allianz anderen Nato-Mitgliedern bei
Feindkontakt nicht helfen, wenn sie in deren Region gebraucht werden, wie
können sie dann erwarten, dass ihnen im Ernstfall geholfen wird?" Dies sei eine Frage von "Gleichheit
und Fairness". Wen er meint, ist klar.

In den vergangenen
Wochen haben sich kanadische und britische Isaf-Soldaten im Süden des Landes
heftige Schlachten mit den Taliban geliefert.


Während der inzwischen beendeten
Offensive "Medusa" starben fünf kanadische und 14 britische Soldaten,
1500 Rebellen sollen getötet worden sein. Als "taktischer Sieg" wird
die Offensive gefeiert
. Tatsächlich
sind die Angriffe im Land von 297
Attacken wöchentlich auf nun 110 gesunken. Die Nato geht aber noch immer von
4000 Taliban-Kämpfern aus.

Oberkommandant Jones
wertet die Angriffe trotz allem als Begleiterscheinung des Mandats. Viel mehr
Sorgen machen ihm der Drogenanbau und -handel, der außerordentlich hohe Gewinne
einträgt und auch die Aufständischen stärkt. Der Erfolg der unter britischer
Führung stehenden Drogenbekämpfung ist bescheiden: Dieses Jahr stiegen die
Anbauflächen um 60 Prozent. Und der Aufbau der nationalen Polizei kommt nicht
voran.

Trotz allem gibt
sich der Oberbefehlshaber betont optimistisch und sagt diplomatisch: "Wir
müssen alle noch besser zusammenarbeiten. Dann werden wir auch erfolgreich
sein." Für Jones, der sich seit vier Jahren für Afghanistan einsetzt, ist
das ein persönliches Anliegen. Ende des Jahres verabschiedet er sich in den
Ruhestand. Bis dahin will er die Mission Afghanistan noch in die richtige Bahn
lenken.

Artikel erschienen
am 29.10.2006 WELT.de 1995 – 2006


Germania,
Afghanistan, missione militare

Die Welt 061029

Bundeswehr-Einsatz
– Der Krieg holt Deutschland ein

Deutsche Soldaten haben in Afghanistan Tote geschändet. Das
zerstört die Illusion, die Bundeswehr könne im Krieg sauber bleiben. Gleichzeitig
fordern Nato-Länder Kampftruppen der Deutschen. Doch weder die Bundeswehr noch
das Land sind vorbereitet.

Von Antonia
Beckermann, Christiane Buck und Peter Müller

Im Norden
Afghanistans warten sie weiter auf die Tage des Zorns. "Wir sind sehr
beunruhigt", sagt Oberstleutnant Jörg Langer, Sprecher des Bundeswehrstützpunktes
im nordafghanischen Kundus, "aber noch ist es ruhig".

Kaum
hatten die Bilder Afghanistan erreicht, auf denen deutsche Soldaten mit
Totenschädeln für Schnappschüsse posierten
, da nahmen die Deutschen Kontakt mit den
geistlichen Führern in ihrem Einsatzgebiet auf. "Wir haben ihnen erklärt,
dass es in jeder Gesellschaft ein paar Verrückte gibt", sagt Langer. Die Mullahs hätten genickt und geschwiegen, sagt er.

Kundus ist eine
quirlige Stadt mit einem bunten Markt und Straßen, auf denen Pferdekarren noch
immer die Regel und Autos die Ausnahme sind. Der Ort liegt auf dem Weg ins
benachbarte Tadschikistan und damit auf der Hauptausfallroute für Drogenschmuggler.
Kundus war der erste
Stützpunkt der Deutschen außerhalb Kabuls.
Jetzt mehren sich auch hier
die Anschläge auf die Bundeswehr. Fast scheint es, als kämen in dem einst
gemütlichen Städtchen nun alle Probleme des deutschen Einsatzes in Afghanistan
auf einer Stelle zusammen.

Mehr als 2700 deutsche Soldaten sind in Afghanistan stationiert und haben
sich über die Jahre einen guten Ruf erworben.
Sie haben Brunnen repariert, Schuldächer gedeckt und für fließendes
Wasser gesorgt
. Davon hoffen sie jetzt, zehren zu können. "Viele Afghanen können es
nicht glauben, dass deutsche Soldaten so etwas tun
", sagt Oberstleutnant
Peter Beschnidt, Leiter der Abteilung operative Information der internationalen
Schutztruppe Isaf in Kabul. Seine Worte klingen fast
beschwörend.

Aus Knochen Skelette
nachgebaut


Was die Afghanen nicht glauben
wollen, können sie auch am Hindukusch im Internetcafé inzwischen auf vielen Webpages
besichtigen. Seit dem 25. Oktober gelangen immer neue Fotos an die
Öffentlichkeit
. Fotos, auf
denen sich Gebirgsjäger aus Mittenwald mit Schädeln in Positur bringen. Fotos,
auf denen Fallschirmjäger mit Knochen Skelette nachbauen und für Schnappschüsse
Hinrichtungsszenen nachstellen.

Auch Offiziere sollen von dem Treiben gewusst haben. Afghanische Soldaten hätten sie mehrfach
gebeten, "Berichten über Schändungen" im Großraum Kabul nachzugehen,
berichtet die "Leipziger Volkszeitung". Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
kündigte "schonungslose Bestrafung"
an.

Verteidigungsminister
Franz Josef Jung (CDU) hat schnell reagiert, erste Täter ausgemacht, einige
Soldaten suspendiert. "In allen Fällen ermitteln wir auf Hochtouren",
sagte er WELT.de. Doch reicht das?

Image der sauberen
Bundeswehr gründlich beschädigt


Auch wenn die geschmacklosen Bilder
mit Folterskandalen, welche die US-Armee im Irak einholten ("Abu
Ghraib"), nicht zu vergleichen sind
, haben die Totenschädelfotos das
Image der Bundeswehr als saubere Armee doch erst mal gründlich beschädigt
. Das Bild vom Bundeswehrsoldaten, der im
Notfall zwar bereit sein soll zu töten, sich ansonsten aber streng an Ethik und
Moral hält, hat einen tiefen Riss bekommen. Die lang gehegte Illusion der Deutschen, die Bundeswehr
könne sich an Kriegseinsätzen beteiligen und im weltweiten Antiterrorkampf doch
sauber bleiben, gehört der Vergangenheit an.


Nur ein bisschen Krieg zu führen,
geht nicht
. Das zeigt sich
jetzt. Nicht nur moralisch
verstricken sich die Deutschen, auch militärisch könnten sie noch stärker in
das Abenteuer Afghanistan hineingezogen werden als bislang
.


Immer lauter fordern andere
Nato-Staaten den Einsatz der Deutschen auch im gefährlichen Süden des Landes
. Die Politiker in Berlin verschanzen sich hinter dem
Mandat des Bundestages, das eine solche Mission nur in sehr begrenztem Umfang
erlaubt
. Schon auf dem Nato-Gipfel in Riga Ende November könnte
Verteidigungsminister Franz Josef Jung aber gezwungen sein, sich von diesem
Sonderweg zu verabschieden. Dann wäre es endgültig vorbei mit der
weitverbreiteten, aber schon jetzt falschen Ansicht, die Bundeswehr wäre in Afghanistan
mehr ein Technisches Hilfswerk denn eine Armee.

"Menschliche
Sensibilität in Einzelfällen ganz verloren"

Doch wissen die
Deutschen von heute und ihre Soldaten überhaupt, was es heißt, Krieg zu führen?
Sicher, schon jetzt bereitet die Bundeswehr ihre Soldaten gut auf den Einsatz im
Ausland vor. Richtige Reaktionen in Krisenfällen werden eingeschliffen,
Landeskunde wird gepaukt. Militärseelsorger begleiten die Soldaten vor, während
und nach ihren Auslandseinsätzen. "Ich weiß nicht, was wir noch verbessern
können", sagt Militärbischof Walter Mixa. Das klingt nicht etwa
selbstsicher, sondern ratlos.

Auch
Truppenpsychologe Bernd Willkomm glaubt, dass Überreaktionen kaum zu vermeiden
sind. "Jeder Auslandseinsatz beinhaltet die Konfrontation mit Gewalt,
Zerstörung und Bedrohung", sagt er. Wenn Gewalt und Bedrohung normal sind,
kann es passieren, dass die menschliche Sensibilität in Einzelfällen ganz
verloren geht."

Folgen des
Personalmangels

Stress und
Überreaktionen sind auch eine Folge von Personalmangel. Zwar kann die Bundeswehr noch immer 250.000 Soldaten
aufmarschieren lassen, doch bei Spezialisten wird es oft eng.
Eigentlich
sollen Soldaten nach einem Auslandseinsatz erst einmal zwei Jahre in der Heimat
Dienst schieben. Gerade Fernmelder, Lagerbauexperten oder Sanitäter werden in weit
geringeren Abständen auf gefährliche Missionen geschickt.

Wenn der Einsatz zur
Dauerbelastung, der Stress zum täglichen Begleiter wird, versagt auch das
Konzept der "Inneren Führung". Mit diesem Schlagwort wird die
Arbeitsgrundlage für Soldaten beschrieben. Die
Staatsbürger in Uniform müssen die Werte und Rechtsvorschriften, die bei uns
gelten, auch im Auslandseinsatz einhalten.
Verteidigungsminister Jung sieht
dennoch Handlungsbedarf. An den Generalinspekteur, Deutschlands höchsten
Soldaten, hat er die Order gegeben, nach Schwachstellen bei der Ausbildung zu
fahnden.

Auf der Suche nach
Schwachstellen

Ein Beamter macht
sich nach Afghanistan auf, "um mir über Motivation, Disziplin und
Ausbildungsstand der Soldaten zu berichten", so Jung. Auch die Bürger will
Jung wecken. "Wir müssen gegenüber der Bevölkerung deutlich machen, in
welch schwierigen und risikoreichen Situationen sich unsere Soldaten oft befinden",
sagte er der "Welt am Sonntag". Doch an dem Tag, an dem er mit dem
Weißbuch zur Sicherheitspolitik eine breite Debatte anstoßen wollte, grüßten
die Totenschädelfotos von den Zeitungen.

Ob die Lage in
Afghanistan noch ruhig ist, wenn Jungs Emissär eintrifft, ist unklar. Bisher
sorgten die ruhigen Feiertage nach dem islamischen Fastenmonat Ramadan dafür,
dass viele Afghanen die Woche daheim verbrachten. Seit gestern hat das normale
Leben wieder begonnen. Jetzt wird sich zeigen, ob die Bilder in Vergessenheit
geraten oder ob in Afghanistan bald deutsche Fahnen brennen.

Artikel erschienen
am 29.10.2006 WELT.de 1995 – 2006

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