Deutsche Post assume per u prosismi 10 anni gran parte della
logistica per il sistema sanitario britannico, per un valore complessivo di
€2,3MD, la maggiore commessa finora ottenuta da DP. Già da 5 anni era in corso
una cooperazione tra DHL e NHS.
Dal 2005 fa parte di Deutsche Post anche il gigante britannico
della logistica Exel, costato €5,5MD
Verranno riforniti 600 ospedali ed altre strutture; il NHS
si attende risparmi per circa €1MD.
DP rifornirà merci e servizi per €32MD per il Servizio
sanitario nazionale britannico (NHS), allo scopo nella filiale DHL Logistics è
stata creata una sezione specifica, NHS Suply Chain, sottoposta al controllo della
NHS Business Services Authority, l’autorità britannica per il controllo dei
servizi nel settore pubblico.
La lista dei servizi e merci fornite va dagli alimenti, all’attrezzatura
per ufficio, strumenti medici e chirurgici, lavanderia, vestiario per i
pazienti…
Faz 06-09-05
Logistik – Post
versorgt englische Patienten
Per Express zum
britischen Gesundheitssystem
05. September 2006
Die Deutsche Post übernimmt für die kommenden zehn
Jahre einen Großteil der Logistik für das britische Gesundheitswesen.
Der Vertrag zwischen
dem britischen Gesundheitsministerium und dem Bonner Konzern umfaßt ein Umsatzvolumen von 2,3 Milliarden Euro. Das
ist der größte Logistikauftrag, den sich die Post bisher gesichert hat.
Nahrungsmittel,
Büroausstattung und Bettwäsche
Wie die Post am
Dienstag in Bonn mitteilte, wird sie während der Vertragslaufzeit Güter und Dienstleistungen im Wert von 32
Milliarden Euro für den National Health Service (NHS) umschlagen. Die
Logistiktochtergesellschaft DHL Logistics richtet dazu unter dem Namen NHS
Supply Chain eine eigene Unternehmenssparte ein. Sie unterliegt der Aufsicht
der NHS Business Services Authority, der britischen Kontrollbehörde für
Dienstleistungen im öffentlichen Sektor.
NHS Supply Chain
soll alle Beschaffungs- und Logistikdienstleistungen für zunächst 500.000 Einzelprodukte übernehmen. Die Palette reicht von Nahrungsmitteln,
Büroausstattungen und Bettwäsche bis zur Versorgung mit Patientenbekleidung,
Verbandsmitteln und medizinischen und chirurgischen Geräten. Für den
Auftrag wird DHL in Großbritannien im Jahr 2008 ein neues Vertriebszentrum mit
einer Fläche von 23.200 Quadratmetern für die zentrale Lagerung von Lebensmitteln
und anderen Erzeugnissen eröffnen. Ein weiteres Vertriebszentrum soll 2011
hinzukommen. Insgesamt werden hier voraussichtlich etwa 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze
entstehen.
Einsparungen von
fast einer Milliarde Euro erwartet
Beliefert werden 600 Krankenhäuser und andere
Einrichtungen. Der NHS verspricht sich von der Auslagerung der Logistik
Einsparungen in Höhe von annähernd einer Milliarde Euro, unter anderem durch
eine stärkere Bündelung des Einkaufs.
DHL verfügt bereits
über langjährige Erfahrungen im Gesundheitswesen. Auch für den NHS ist der
Konzern kein Unbekannter: Eine
Zusammenarbeit besteht schon seit fünf Jahren. Dem Gesundheitsministerium
dürfte die Entscheidung dadurch erleichtert worden sein, daß seit dem vergangenen Jahr auch der britische Logistikriese Exel zur
Deutschen Post gehört, so daß der Vertrag Arbeitsplätze dieses Unternehmens
sichert. Der Konzern hatte Exel für 5,5
Milliarden Euro aufgekauft, um seine Position in der Kontraktlogistik zu
stärken. Exel war der international führende Spezialist für die
Kontraktlogistik, also die langfristig angelegte Übernahme umfassender
Logistikdienstleistungen.