<98586425"> Iran – Usa – Ue
<98586426"> Die Welt 05-03-13
<98586427"> L’Iran respinge seccamente le offerte americane
Gli Usa avevano rinuciato ad opporsi all’ingresso dell’Iran nel Wto , e alla fornitura di pezzi di ricambio per gli aerei civili iraniani, per appoggiare gli sforzi di Germania, Francia e Gran Bretagna di distogliere l’Iran dal programma nucleare.
Un annuncio che equivaleva a una svolta della politica americana; finora bUsh aveva respinto qualsiasi appoggio economico all’Iran; ora gli europei si sono dichiarati invece disposti a portare l’Iran dinanzi al Consiglio di sicurezza Onu se i negoziati fallissero.
L’Iran ha smorzato le speranze di una distensione sulla questione del nucleare, che appare come uno dei più pericolosi conflitti internazionali, respingendo le offerte americane in cambio della rinuncia al suo discusso programma atomico. «Siamo fermamente decisi a continuare il nostro programma nucleare, e non ci fermeranno né minacce né pressioni».
<98586428"> Die Welt 05-03-13
<98586429"> Iran weist Angebot der USA schroff zurück
Teheran pocht auf Atomprogramm. Bush-Regierung geht auf Europa zu
Iran hat die jüngsten Anreize der USA schroff abgelehnt, das umstrittene Atomprogramm aufzugeben. “Wir sind fest entschlossen, unser Nuklearprogramm fortzusetzen, und davon werden uns weder Drohungen noch Druck abhalten”, sagte Außenamtssprecher Hamid Resa Assefi gestern in Teheran.
Das Mullah-Regime des Iran dämpfte damit Hoffnungen auf eine Entspannung des Atomstreits, der als einer der gefährlichsten Konflikte der Welt gilt.
Der ölreiche Iran steht im Verdacht, mit seinem Atomprogramm nicht die Erzeugung von Energie, sondern den Bau von Atomwaffen anzustreben. Die Waffen würden unter anderem Israel bedrohen. Israel, die USA und europäische Länder wollen es daher nicht hinnehmen, daß Iran zur Atommacht wird.
Die Europäer setzen darauf, Iran mit wirtschaftlichen Zugeständnissen zur Aufgabe des Atomprogramms zu bewegen. Die USA hatten dagegen bisher stärker auf Druck bis zur Androhung gezielter Militärschläge gegen die in Bau befindlichen Atomanlagen gesetzt.
Am Freitag schien Bewegung in den Streit zu kommen. Die USA gaben den Widerstand gegen eine Mitgliedschaft Irans in der Welthandelsorganisation WTO und die Lieferung von Ersatzteilen für iranische Zivilflugzeuge auf. Außenministerin Condoleezza Rice sagte, ihre Regierung wolle damit die Bemühungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens unterstützen, Iran von seinem Programm abzubringen.
Diese Ankündigung kommt einer Kehrtwende in der Iran-Politik der USA gleich. Bisher hatte die Regierung Bush jede wirtschafliche Unterstützung Irans abgelehnt. Die Europäer erklärten sich im Gegenzug nun bereit, den UN-Sicherheitsrat anzurufen, falls die Verhandlungen mit Iran scheitern.
Der Sprecher der iranischen Regierung entgegnete gestern, Teheran werde der Welt beweisen, daß sein Atomprogramm allein der friedlichen Nutzung der Kernenergie diene. ws
Artikel erschienen am 13. März 2005
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