L’industria ferroviaria riduce i posti di lavoro

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<103688111"> Die Welt 05-04-14

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Nel 2004 le ordinazioni sono calate del 35%, ogni 10% in meno di fatturato significa la perdita di 4000 posti di lavoro, secondo il presidente dell’Associazione dell’industria ferroviaria, Friedrich Smaxwil.

In Germania l’industria ferroviaria occupa 39 000 addetti; nel 2004 sono stati eliminati 2000 posti di lavoro; i maggiori fornitori in Germania sono Bombardier, Siemens e Alstom.

Il fatturato complessivo del 2004 è stato di €9,9md.; gli affari fioriscono all’estero, la quota di export ha raggiunto il 45% della produzione tedesca.

Il volume dell’export tedesco supera il fatturato congiunto dell’industria ferroviaria francese e italiana. Siemens ha concluso recentemente un accordo per la fornitura di 60 treni veloci alla russa rzd .

L’età media delle vetture nel traffico regionale p sceso dai 19,2 anni del 1994 ai 17,2 del 2003; il settore chiede al governo di mantenere gli investimenti a medio termine nelle ferrovie almeno sulla cifra attuale di €3,7md.

Per il traffico merci su ferrovia ha dato una mano l’introduzione del pedaggio autostradale per i camion.

Die Welt 05-04-14

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Auftragseinbruch – Kritik an Deutscher Bahn und Politik – Hoffnungsträger Export

Berlin – Die deutsche Bahnindustrie rechnet in diesem Jahr mit dem Verlust mehrerer tausend Arbeitsplätze. Die Bahntechnikhersteller mußten im vergangenen Jahr einen drastischen Auftragsverlust hinnehmen; der Rückgang lag im Inland bei 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. “Zehn Prozent Umsatzrückgang bedeuten den Verlust von 4000 Arbeitsplätzen”, sagte der Präsident des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), Friedrich Smaxwil. Auch aus dem Ausland kamen zuletzt weniger Aufträge. Die Hersteller, die in der Welt einen Spitzenplatz einnehmen, beschäftigen in Deutschland rund 39 000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr gingen 2000 Arbeitsplätze verloren. Die größten Anbieter sind in Deutschland Bombardier, Siemens und Alstom.

Insgesamt erzielte die Branche 2004 wie im Vorjahr einen Umsatz von 9,9 Mrd. Euro. Gut läuft vor allem das Geschäft mit ausländischen Kunden. Mit 45 Prozent erreichten die deutschen Bahnhersteller eine Rekord-Exportquote. Dies sei ein “eindrucksvoller Beweis” der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, sagte Smaxwil. Zum ersten Mal seien mehr Fahrzeuge im Aus- als im Inland verkauft worden.

Das Volumen des Exports der deutschen Bahnindustrie ist nach Verbandsangaben höher als der Umsatz der französischen und italienischen Bahnindustrien addiert. Erst am Montag hatte der Siemens-Konzern mit der russischen Eisenbahngesellschaft RZD einen Teilvertrag zur Lieferung von 60 Hochgeschwindigkeitszügen unterzeichnet.

Für den Auftragseinbruch im Inland machte VDB-Hauptgeschäftsführer Michael Clausecker die Deutsche Bahn und die Politik verantwortlich. Das Argument der Bahn, der Fuhrpark sei mittlerweile weitgehend modernisiert, ließ er nicht gelten. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge im Regionalverkehr sei zwar von 1994 bis 2003 von 19,2 auf 17,2 Jahre gesunken. Dies sei aber kein Anlaß, “auf Jahre die Beschaffung einzustellen”. Die Fahrzeugbauer mußten im vergangenen Jahr auf dem heimischen Markt einen Auftragsrückgang von 40 Prozent verkraften.

Der VDB forderte die Bundesregierung auf, Investitionen in die Schienenwege mittelfristig zumindest in der heutigen Größenordnung von 3,7 Mrd. Euro stabil zu halten, um Bahn und Industrie Planungssicherheit zu verschaffen. Die schwierige Lage der Branche sei auch auf das “groteske Gezänk” zwischen Finanz- und Verkehrsministerium über die Freigabe von Investitionsmitteln zurückzuführen. Denn das Finanzministerium genehmige nur noch Bahnprojekte, die bis zum Abschluß durchfinanziert werden könnten.

Einen Silberstreif sieht der VDB im Güterverkehr auf der Schiene. Hier deute sich “eine kleine, aber feine Renaissance” an. Die Lkw-Maut zeige Wirkung. Ein Hindernis für das Wachstum des Schienenverkehrs sei allerdings noch die Zulassung von Lokomotiven im Ausland.

Clausecker sagte, eine in Deutschland bereits von den Behörden abgenommene Lokomotive in Italien oder in Frankreich ebenfalls zuzulassen, sei unter anderem wegen der Vielzahl der nationalen Bestimmungen ein “extrem teures Abenteuer mit nahezu ungewissem Ausgang”. gae

Artikel erschienen am Do, 14. April 2005 © WELT.de 1995 – 2005

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