<98755589"> Germania – settori – elettromeccanica
<98755590"> Die Welt 05-03-16
<98755591"> L’industria elettromeccanica cresce soprattuto grazie all’export
L’industria elettromeccanica è il secondo maggiore settore industriale, la associazione centrale Zvei, rappresenta circa 1400 imprese.
Nel 2004le entrate dall’export sono aumentate del 4%, giungendo a €161md., sotto al 2000, anno boom. L’aumento di fatturato all’estero nel 2004 è stato del 7% e quello interno del 2%.
L’industria dell’elettronica di consumo ha avuto in Germania un incremento di fatturato dell’8%, dovuto alle novità: schermi piatti, Mp3, camere digitali, in calo del 3% gli elettrodomestici.
Alla fine del 2004 gli addetti del settore erano 807 000, 11 000 meno del 2003, un calo dovuto all’incremento di produttività. Perché riprenda l’occupazione occorre avere una crescita del fatturato di oltre il 4%.
L’associazione padronale di settore ha accolto favorevolmente le proposte del governo di sgravio fiscale per le imprese già in questa legislatura; chiede la riduzione della burocrazia. <98755592"> Die Welt 05-03-16
<98755593"> Elektroindustrie wächst vor allem durch Export
Schwaches Inlandsgeschäft – Verband sieht Aufwärtstrend – Zahl der Beschäftigten geht zurück
München/Frankfurt – Die deutsche Elektroindustrie rechnet für dieses Jahr wegen der schwachen Inlandsnachfrage mit einem gebremsten Wachstum. “Unsere Branche wächst vor allem durch Auslandsaufträge weiter, wenn auch etwas weniger stark als im Vorjahr”, sagte Edward Krubasik, Präsident des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), in Frankfurt. Das Wachstum im Inland sei allerdings weiterhin unbefriedigend.
Für 2005 erwartet die zweitgrößte Industriebranche, deren Verband hierzulande rund 1400 Unternehmen repräsentiert, eine vor allem durch den Export getriebene Umsatzsteigerung von etwa drei Prozent.
2004 stiegen die Erlöse noch um vier Prozent auf 161 Mrd. Euro. “Das ist immer noch unter dem Niveau des Boomjahres 2000 , aber wir haben die Talsohle durchschritten”, sagte Krubasik. Das Umsatzplus im Ausland habe im vergangenen Jahr knapp sieben Prozent und im Inland gut zwei Prozent betragen.
In Deutschland schnitt die Unterhaltungselektronik-Industrie mit einem Umsatzwachstum von acht Prozent am besten ab, wozu Neuheiten wie Flachbildschirme, MP3-Spieler oder digitale Kameras beitrugen. Dagegen fiel der Umsatz bei Hausgeräten um gut drei Prozent.
Das erwartete weitere Wachstum wird sich nach ZVEI-Einschätzung allerdings noch nicht positiv am Arbeitsmarkt bemerkbar machen. Bestenfalls könne der Stand vom Ende des vergangenen Jahres gehalten werden. Ende 2004 waren in der Branche 807 000 Arbeitnehmer beschäftigt – 11 000 weniger als vor Jahresfrist. Als einen Grund für den Rückgang nannte der Verband Produktivitätssteigerungen. Produktionsverlagerungen ins Ausland spielten demnach eine untergeordnete Rolle. “Für die Schaffung neuer Jobs muß ein Umsatzwachstum von wesentlich mehr als vier Prozent erreicht werden, das zudem stärker vom Inland getragen wird”, sagte Krubasik. 2005 könne die Beschäftigtenzahl bestenfalls gehalten werden.
Den Schlüssel zu mehr Wachstum und Beschäftigung sieht der ZVEI vor allem im Abbau von Investitionshemmnissen. Krubasik begrüßte daher Überlegungen der Bundesregierung, die steuerliche Belastung der Unternehmen noch in dieser Legislaturperiode zu reduzieren. “Der deutsche Standort ist im internationalen Wettbewerb durch eine hohe nominale und reale Steuerlast massiv benachteiligt”, kritisierte der Verbandschef, der auch Vorstandsmitglied des Elektronik-Riesen Siemens ist.
Krubasik plädierte ferner für den Abbau bürokratischer Auflagen. Derzeit fahre der Zug aber in die falsche Richtung, sagte er. Als Beispiele nannte er die EU-Richtlinie für energieverbrauchende Produkte und das geplante Antidiskriminierungsgesetz.
Grundsätzlich biete die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Deutschland jedoch zahlreiche Wachstumschancen. “Gerade im Infrastrukturbereich gibt es in Deutschland noch viele ungenutzte Technologie-Anwendungen.”
Der ZVEI sieht derzeit eine akute Gefahr des patentrechtlichen Schutzes von software-basierten Erfindungen. Ein Großteil der Innovationen in der Branche, gerade in jungen und mittelständischen Unternehmen, entfiele auf diesen Bereich.
Artikel erschienen am Mi, 16. März 2005
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