L’industria dell’imballagio tedesca è leader mondiale

<103688116"> Germania – economia – settori

<103688117"> Die Welt 05-05-07

<103688118"> L’industria dell’imballagio tedesca è leader mondiale

Carsten Dierig

Il2% del valore delle merci in Germania è da attribuire all’imballaggio; il fatturato mondiale dell’industria dell’imballaggio, macchinari e materiali da imballaggio, è calcolato in €400md.

Nel 2004 le 300 società tedesche che producono macchine da imballaggio hanno superato come leader mondiale i produttori americani; 1/3 delle macchine da imballaggio del mondo è ora prodotto in Germania.

Nel 2004 queste società hanno avuto un incremento del 3% del fatturato, giungendo a €4,2md.. Motore dello sviluppo è stato l’export, aumentato del 80% contro il 15% dell’anno precedente.

I mercati di esportazione più importanti sono Usa , Francia e GB, poi Russia e Cina.

La crescita della produzione di materiali da imballaggio: +5,5% la plastica (con il 42% del fatturato complessivo); +3,5 carta e affini; +2,6 metalli. Die Welt 05-05-07

<103485188"> Deutsche Verpackungsindustrie ist Weltspitze

Hersteller aus den USA als Marktführer abgelöst – Wachstumsmotor ist der Export

von Carsten Dierig

Düsseldorf/Essen – Fast alle Waren haben eine Verpackung. In Deutschland entfallen durchschnittlich rund zwei Prozent des Warenwertes auf die jeweilige Hülle. Nicht verwunderlich also, daß die Verpackungsindustrie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist. Experten schätzen das Produktionsvolumen für Packmittel und Verpackungsmaschinen auf weltweit rund 400 Mrd. Euro.

Ein großer Teil davon entfällt auf die deutschen Hersteller. Denn laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) haben die 300 heimischen Verpackungsmaschinenbauer im vergangenen Jahr die Hersteller aus den Vereinigten Staaten als Weltmarktführer abgelöst. Mittlerweile stammt jede dritte der weltweit verkauften Verpackungsmaschinen aus Deutschland.

Im vergangenen Jahr konnten die Unternehmen hierzulande ihr Produktionsvolumen um drei Prozent auf 4,2 Mrd. Euro steigern. Wachstumsmotor war laut Richard Clemens, Geschäftsführer des Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im VDMA, das Exportgeschäft. Die Ausfuhren legten im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 15 Prozent auf nun 80 Prozent zu.

Die wichtigsten Exportmärkte sind die USA, Frankreich und England sowie Rußland und China. “Der Erfolg darf aber nicht zu Euphorie verleiten”, warnt Clemens. Insbesondere auf den asiatischen Märkten mußten zuletzt Zugeständnisse bei den Preisen gemacht werden. Dennoch erwartet Clemens für das laufende Jahr ein neuerliches Plus von etwa drei Prozent.

Im Bereich der Packmittel ist die Branche weit weniger optimistisch. Zwar konnte die Industrie im vergangenen Jahr laut dem Gemeinschaftsausschuß der deutschen Verpackungshersteller (GADV) dank erheblicher Exportanstrengungen die Produktionsmenge um ein Prozent auf 15,6 Mio. Tonnen und das Produktionsvolumen um 2,6 Prozent auf rund 24 Mrd. Euro steigern. Der zunehmende Kostendruck bereitet den Unternehmen allerdings Sorgen. “Die Entwicklung der Rohstoffpreise ist bedenklich”, sagt Ernst Berndl, Unternehmer und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der Fachmesse Interpack. Zu dem just zu Ende gegangenen weltgrößten Branchentreff in Düsseldorf kamen rund 2700 Aussteller und 176 000 Besucher. Parallel dazu trafen sich die Hersteller von Metallverpackungen auf der Metpack im benachbarten Essen.

Zum bedeutendsten Verpackungsmaterial haben sich in den vergangenen zehn Jahren die Kunststoffe entwickelt. Ihr Anteil liegt laut dem Industrieverband Kunststoffverpackungen bei inzwischen 42 Prozent des Produktionswertes aller Verpackungen. Sogenannte PET-Flaschen setzen sich zunehmend auch für Wasch- und Reinigungsmittel sowie Kosmetika durch. 2004 wurden in Deutschland Kunststoffverpackungen im Wert von fast zehn Mrd. Euro hergestellt. Das entspricht einem Zuwachs von 5,5 Prozent.

Bei den Transportverpackungen dominieren Papier, Karton und Pappe . Laut dem Verband deutscher Papierfabriken wurden im vergangenen Jahr hierzulande rund 7,6 Mio. Tonnen Papier, Karton und Pappe zu Packmitteln verarbeitet – ein Plus von 3,5 Prozent. Der Produktionswert stieg allerdings nur um ein Prozent auf 8,45 Mrd. Euro.

Metallverpackungen halten die dritte Position im Packmittelmarkt. Ihr Produktionswert lag 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 4,13 Mrd. Euro und damit um 2,6 Prozent über dem Vorjahreswert. In den Jahren zuvor hatte es zum Teil deutliche Rückgänge gegeben.

Vor allem die Hersteller von Getränkedosen kämpfen nach Verbandsangaben nach wie vor mit regelrechten Umsatzeinbrüchen durch die Einführung des Pflichtpfandes in Deutschland. Im vergangenen Jahr allerdings konnten Zuwächse bei Verpackungen aus Aluminium die neuerlichen Verluste beim Weißblech kompensieren.

Artikel erschienen am Sa, 7. Mai 2005 – © WELT.de 1995 – 2005

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