Le associazioni tessili europee aprono un uffico di collegamento a Shanghai

<102885168"> Ue – Germania – Cina – Tessili

<102885169"> Die Welt 05-04-02

<102885170"> Le associazioni tessili europee aprono un uffico di collegamento a Shanghai

Johnny Erling

Il tessile tedesco ha avuto la maggior crescita dell’export in Cina rispetto a quello degli altri paesi europei, e vi ha investito molto, le Pmi sono però poco rappresentate.

L’associazione centrale del tessile tedesco, rappresentante 1400 imprese con €25md. di fatturato nel 2004, è orientata già dal 2003 verso la Cina.

Le associazini tessitli di Germania, Austria e Svizzera hanno aperto un ufficio di collegamento a Shanghai per permettere ai propri soci un miglior accesso al mercato cinese.

Il nuovo ufficio è collegato all’ufficio dei delegati dell’economia tedesca a Shanghai, e fa parte dell’associazione centrale China-Europe Textil Allianz – Ceta .

In seguito potranno aderirvi le associazioni tessili di altri paesi Ue .

Dopo la liberalizzazione del mercato mondiale del tessile, da gennaio a febbraio 2005 i cinesi hanno accresciuto del 35% le loro esportazioni sugli stessi mesi 2004. Die Welt 05-04-02

<102885171"/><102807013"/><102532818"/><101254699"> Europas Textilverbände öffnen Verbindungsbüro in Shanghai

China-Engagement soll ausgebaut werden

von Johnny Erling

Peking – Die Textilverbände Deutschlands, Österreichs und der Schweiz haben ein Kontaktbüro in Shanghai eröffnet, um ihren Mitgliedsfirmen besseren Zugang zum chinesischen Markt zu verschaffen. Chinas Textilproduzenten konnten nach der Liberalisierung des Welttextilmarktes und dem seit 1. Januar vollständigen Wegfall der Quoten ihre Exporte Januar bis Ende Februar um 35 Prozent gegenüber den beiden Vorjahresmonaten steigern. “Wir müssen auf den Wachstumsmärkten der Welt präsent sein und uns der Herausforderung offensiv stellen” begründet nun der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Textil und Mode, Wolf-Rüdiger Baumann, die Entscheidung zum Pilotprojekt in Shanghai. Für den deutschen Verband ist es nach Brüssel das nächste Büro im Ausland.

Das neue Verbindungsbüro ist an das Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft in Shanghai angeschlossen und untersteht einer eigenen Dachgesellschaft, der China-Europe Textil Allianz (CETA). Zu ihren drei Trägern, Deutschland, Österreich und die Schweiz könnten sich später Verbände anderer EU-Partner anschließen. Europas Textilwirtschaft soll in China Flagge zeigen und so Aufträge und Kooperationen gewinnen.

Chinas Textilproduktion sei vom Massen- und Billigmarkt bestimmt. Deutsche und europäische Unternehmen hätten mit ihrer Konfektion bis zu technischen Textilien daher gute Chancen, wenn sie faire Bedingungen und Partner vorfinden. Die deutsche Textilindustrie habe im europäischen Vergleich die höchsten Zuwachsraten im Export nach China und dort auch am meisten investiert. Der Mittelstand sei dabei aber unterrepräsentiert. Der Verband unterstützt daher nun auch die von Brüssel geförderte Kontaktbörse “Smatchinatex” in Peking, wo europäische Mittelstandsfirmen chinesische Partner treffen. Im Herbst will Baumann mit einer Unternehmerdelegation Chinas Textilregionen bereisen.

Der Gesamtverband mit 1400 Mitgliedsfirmen in Deutschland, die 2004 rund 25 Mrd. Euro Umsatz machten, orientiert sich bereits seit 2003 nach China. “Wir unterhalten mit den Textil-Dachverbänden Chinas eine enge Kooperation”. Baumann nutzt sie, um effektive Maßnamen gegen die Produkt- und Markenpiraterie zu fordern. “Die Gesetze sind da. Sie müssen umgesetzt werden.” Sein Verband habe den Pekinger Handelspolitikern zur Selbstbeschränkung bei der Textilausfuhr geraten. Sie wüßten, daß ihr Land die Weltmärkte nicht überschwemmen darf. Das Handelsministerium schreibe seit 1. März Exportunternehmen eine lizenzierte Registrierung vor. Als Bremse würden nun auch Preisregulierungen für Chinas Textilfirmen geplant.

Baumann warnte davor, pauschal Ängste vor Chinas Exportschwemme an die Wand zu malen. Erste, stark ansteigende Zahlen nach der Liberalisierung führten irre, weil Exporteure ihre Ware bis zum Fall der Quoten zurückgehalten haben. Erst wenn ein für alle 25 EU-Staaten eingeführtes Monitorring genaue Daten liefern, lassen sich exakte Aussagen über Textileinfuhren aus China machen.

Artikel erschienen am Sa, 2. April 2005 © WELT.de 1995 – 2005

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