La crisi iraniana deve essere risolta con negoziati!

La tedesca Camera dell’Industria e del Commercio, DIHK:

  • appoggia la disponibilità ai negoziati verso l’Iran
    del governo tedesco e dei suo partner internazionali.

  • È importante sostenere all’interno dell’Iran le
    forze che cercano un accordo con la comunità internazionale; a questo
    contribuisce in modo rilevante l’interscambio economico.

  • Sanzioni economiche non risolverebbero alcun
    problema politico, come dimostrato drammaticamente dall’esempio dell’Irak. L’economia
    tedesca ne sarebbe fortemente colpita in un importante mercato in crescita.

  • La DIHK calcola che la perdita di affari in Iran
    metterebbe a rischio 10 000 posti di lavoro in Germania.

  • Nel 2005 l’Ira era il maggior mercato per le
    esportazioni tedesche in MO, davanti a EAU e ad Arabia Saudita.

  • Le imprese tedesche hanno esportato merci per
    oltre €4,4 MD, soprattutto macchinari, autoveicoli, prodotti siderurgici e
    chimici. Circa 50 imprese sono rappresentate con loro sedi in Iran; oltre
    12 000 sono attive con propri rappresentanti.

Il latente conflitto tra Iran e comunità
internazionale crea un clima di insicurezza che ha già colpito la dinamica dell’economia.
Nel primo semestre 2006 le esportazioni tedesche sono diminuite di quasi il 10%.
DIHK 06-09-01

Iran-Krise
durch Verhandlungen lösen!

DIHK sieht bei
Sanktionen über 10.000 deutsche Jobs in Gefahr

(01.09.2006) Der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) unterstützt die
Gesprächsbereitschaft der Bundesregierung und ihrer internationalen Partner
gegenüber dem Iran.

Wirtschaftliche Sanktionen gegen Iran würden keine
politischen Probleme lösen – wie das Beispiel Irak dramatisch zeige. Die
deutsche Wirtschaft würde empfindlich in einem wichtigen Wachstumsmarkt
getroffen.

Der DIHK schätzt, dass der Verlust des Iran-Geschäfts über 10.000 Arbeitsplätze
in Deutschland bedrohen könnte. Der schwelende Konflikt
zwischen Iran
und der internationalen Gemeinschaft erzeuge ein Klima der Unsicherheit, das
schon jetzt auf die wirtschaftliche Dynamik durchgeschlagen habe. Die deutschen
Ausfuhren seien im ersten Halbjahr 2006 um fast 10 Prozent zurückgegangen.

Eine Lösung der
Krise sei nur auf dem Verhandlungsweg im Rahmen der Vereinten Nationen möglich. Besonders wichtig sei es jetzt, innerhalb
des Iran die Kräfte zu stärken, die einen Ausgleich mit der internationalen
Gemeinschaft suchen
. Wirtschaftlicher
Austausch leiste dazu einen wichtigen Beitrag
. Er schaffe Vertrauen, weil
sich Geschäftspartner aufeinander verlassen könnten.

Iran war im Jahr
2005 der größte Markt für deutsche Exportprodukte im Mittleren Osten – noch vor
den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien. Deutsche Unternehmen
exportierten Waren im Wert von mehr als 4,4 Milliarden Euro, insbesondere
Maschinen, Kraftfahrzeuge, Eisenerzeugnisse und chemische Produkte.

Etwa 50 deutsche
Unternehmen sind mit eigenen Niederlassungen im Iran vertreten, über 12.000
Firmen sind zum Großteil mit eigenen Vertretern geschäftlich aktiv.

© Deutscher Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) e.V. – Breite Straße 29 – 10178 Berlin

http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldung009167.html

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