La Cina cerca alti manager stranieri per l’industria di Stato

<109188794"> Economia mondiale – Cina Die Welt 05-05-10

<109188795"> La Cina cerca alti manager stranieri per l’industria di Stato

von Johnny Erling

<109188796"> N el 2005-2008 la Cina deve bandire concorsi per le dirigenze di 1828 imprese di Stato, con la perdita di oltre 2,8 milioni di posti di lavoro, per la riforma e la privatizzazione dell’industria di Stato, prescritte per il suo ingresso nel Wto .

<109188797"> Finora la Cina avrebbe chiuso 3377 imprese statali, con 6,2 milioni di licenziamenti; nei due scorsi anni sono già state messe a concorso posizioni direzionali intermedie per 29 imprese.

L’Amministrazione fiduciaria delle società di Stato, creata nel 2003 e direttamente sottoposta al consiglio di Stato, inizia oggi una ricerca pilota per 25 posizioni direzionali in 25 delle maggiori società statali, messe sul mercato in un concorso pubblico, aperto anche agli stranieri. Età massima 53 per i dirigenti, 50 per i vice.

Tra i posti offerti:

– general manager del Huayuan-Gruppe (Worldbest Group), che ha 34 filiali e 125 000 dipendenti, uno dei maggiori gruppi farmaceutici della Cina;

– presidente per l’Accademia di Pechino per la ricerca sull’edilizia;

– vice-direttore del gruppo carbonifero Chinacoal;

– vice-direttore del gruppo turistico internazionale Cits .

Per 10 dei 25 posti possono concorrere solo dei cinesi (ad esempio per il gruppo di informatica Great Wall). Le 25 imprese fanno parte di 172 grandi gruppi, direttamente sottoposti all’Istituto per la privatizzazione delle industrie di Stato.

Difficoltà di assegnazione agli stranieri sono le barriere linguistiche, culturali e le retribuzioni. Le retribuzioni medie annuali per i dirigenti sono di €36 000, che ora sono state elevate.

Die Welt 05-05-10

<106185436"/><103485028"> China sucht ausländische Topmanager für Staatsindustrie

Positionen werden öffentlich ausgeschrieben

von Johnny Erling

Peking – Die chinesische Regierung schreibt erstmals Toppositionen in seiner zentral verwalteten Staatsindustrie auch für Ausländer aus. Die 2003 eingerichtete staatliche Treuhandverwaltung, die direkt dem Staatsrat untersteht, startet heute einen Pilotversuch, bei dem 25 Führungspositionen in 25 der größten Staatsunternehmen öffentlich offeriert werden. Die Suche über den freien Markt soll Chinas Staatsunternehmen, die sich alle in GmbHs umwandeln müssen, zu marktwirtschaftlich orientierten Managern verhelfen.

Zu den Stellen gehört die Position eines Generalmanager der Shanghaier Huayuan-Gruppe (Worldbest Group). Das Unternehmen mit 34 Tochtergesellschaften und 125 000 Angestellten ist einer der größten Arzneimittelkonzerne Chinas.

Gesucht wird auch ein Präsident für die Pekinger Akademie für Bauforschung, sowie ein Vizeleiter für den Kohlekonzern “Chinacoal” oder für die internationale Touristikgruppe “CITS”. Auf zehn der 25 Jobs dürfen sich nur Chinesen bewerben, etwa für den Pekinger Computerkonzern “Great Wall”.

Die 25 Unternehmen gehören zu 172 Großkonzernen , die direkt der Treuhandstelle [istituzione per la privatizzazione delle industrie di stato della EX-RDT] und der Zentralregierung unterstehen und einst den Rang von Ministerien hatten. Der Pilotversuch soll auf die unteren Ebenen darunter ausstrahlen. “Wir wollen nach und nach Leitungspositionen bei allen Staatsunternehmen öffentlich ausschreiben lassen” sagte Xu Mingjun von der Treuhandverwaltung der WELT. “An die Spitze unserer Unternehmen gehören marktwirtschaftliche Manager.”

Die Unterlagen der bis 8. Juni dauernden Bewerbungsfrist werden heute von Chinas Presse und im Internet veröffentlicht. Bis September soll eine Kommission unter Reformminister Li Rongrong und Vertretern der 25 Unternehmen über die Auswahl entscheiden. Die Altersgrenzen für Bewerber liegen für Toppositionen bei maximal 53 Jahre und bei den Stellvertretern bis 50 Jahre.

Bereits in den beiden vergangenen Jahren hatte die Zentrale Treuhandstelle für 29 ihrer Unternehmen versuchsweise Positionen des mittleren Managements ausschreiben lassen. Bis auf einen Hongkonger scheiterten internationale Bewerber an der Sprach- und Kulturbarriere.

Zum Problem wurden auch die Gehaltsvorstellungen der Ausländer. Chinas Staatsunternehmen zahlten ihren chinesischen Topmanagern bisher im Durchschnitt 36 000 Euro pro Jahr. Inzwischen steigen aber die Gehälter vor allem für Topmanager.

Peking hat es mit der Reform der Staatsindustrie eilig . Die im Rahmen des Beitritts zu Welthandelsorganisation gewährten Übergangsfristen laufen aus. Zudem sollen viele große Staatsbetriebe privatisiert werden. Bis 2010 wird China eine moderne marktwirtschaftlich funktionierende Industriestruktur haben, kündigte Minister Li Rongrong an. Peking will aus diesem Grund in den nächsten Jahren weitere 1828 unrettbare Staatsbetriebe zwischen 2005 bis 2008 in geplanten Konkurs schicken.

Mehr als 2,8 Millionen Arbeiter werden dadurch ihren Job verlieren. China hat nach offiziellen Angaben bislang 3377 Staatsbetriebe geschlossen und 6,2 Millionen Arbeiter entlassen.

Artikel erschienen am Di, 10. Mai 2005 – © WELT.de 1995 – 2005

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