La Banca di Deutsche Post rileva BHW

Germania, economia, banche e finanza Faz 05-10-25

La Banca di Deutsche Post rileva BHW
Bankpost
rileva per circa €1,8md. tutto il pacchetto azionario di BHW, secondo
maggiore Istituto di credito immobiliare tedesco,

pari al 76% e appartenente alla holding BGAG e al Beamtenbund, l’Unione
dei funzionari. Ne aveva già acquisito in precedenza il 9%. Le
operazioni di acquisizioni saranno completate nel gennaio 2006, è
atteso un rilevante aumento dei risultati solo dopo due anni.
Postbank, che è già da sola la prima filiale bancaria della Germania aumenterà ora i suoi clienti privati da 12 a 14,5 milioni.
Verrà distaccata dalla holding e venduta separatamente la banca ipotecaria AHBR, in forte difficoltà.Faz 05-10-25
Postbank übernimmt BHW
25. Oktober 2005 – Die zweitgrößte deutsche Bausparkasse BHW geht nach monatelangen Verhandlungen für bis zu 1,8 Milliarden Euro an die Postbank.
Die
Postbank, die sich bereits vor Monaten gut neun Prozent an BHW
gesichert hatte, werde im nächsten Schritt das gemeinsame Paket der
Gewerkschaftsholding BGAG und des Beamtenbunds von gut 76 Prozent in
bar übernehmen
, teilte das Bonner Kreditinstitut
und sein Mehrheitseigner Deutsche Post am Dienstag mit. Der Kaufvertrag
sei unterzeichnetg worden. Wann den übrigen BHW-Eignern ein
Übernahmeangebot gemacht werden soll, ist offen.
Für 100 Prozent an der Hamelner BHW Holding werde die Postbank maximal 1,79 Milliarden Euro zahlen.
Dieser Preis liege deutlich unter dem BMW-Marktwert an der Börse von
2,6 Milliarden Euro. Die stark angeschlagene Hypothekenbank AHBR wird
von der Holding abgetrennt und soll separat verkauft werden.
Postbank verspricht stabile Dividende
Die
Deutsche Postbank will auch nach der Übernahme der Bausparkasse BHW
ihren Aktionären eine stabile Dividende zahlen. „Ich kann den
Aktionären die gute Nachricht überbringen, daß wir die in diesem Jahr
gezahlte Dividende von 1,25 Euro auch für das gewachsene Unternehmen
beibehalten wollen”, sagte Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann am Dienstag in Frankfurt. Schimmelmann hatte lange um die BHW geworben. Die Post-Tochter sprach am Dienstag von einem „perfekten Fit der unterschiedlichen Produktschwerpunkte”. Die Postbank – selbst bereits Deutschlands größte Filialbank mit 12 Millionen Kunden – hatte vor allem wegen des starken Vertriebs ein Auge auf die BHW geworfen. Beide zusammen kämen nun auf 14,5 Millionen Privatkunden, hieß es.
„Sinnvoller Zukauf”
Analysten
sprachen in ersten Reaktionen von einem sinnvollen Zukauf. Der Preis
sei geringer als erwartet ausgefallen, sagte HVB-Analyst Andreas Weese.
Die Anleger sahen es ähnlich: Postbank-Aktien legten 4,5 Prozent auf
45,78 Euro zu und waren damit größter Kursgewinner im Nebenwerte-Index
MDax. Dagegen verloren BHW-Scheine fast fünf Prozent auf 15,15 Euro.
Die im SDax notierten Aktien hatten von den Aussichten auf ein sich
hochschaukelndes Bieterverfahren profitiert.
Die Postbank will keine Risiken der bisherigen BHW-Tochter AHBR übernehmen,
wie Vorstandschef von Schimmelmann stets betont hatte. Die
krisengeschüttelte Immobilienbank, die mehrmals wegen fehlgeschlagener
Zinsspekulationen in Schieflage geraten war und immer wieder von ihren
Eignern gestützt werden musste, wird vom BHW abgetrennt und soll
verkauft werden. Finanzkreisen zufolge haben mehrere Investoren,
überwiegend aus dem Ausland, Interesse angemeldet. Dennoch sei die
zunächst an eine Treuhandgesellschaft ausgegliederte AHBR nur schwer
verkäuflich; auch eine Liquidation als Ganzes oder in Teilen schließt
die AHBR selbst nicht aus.
Vollzug im Januar 2006
Der Verkauf der BHW wird voraussichtlich im Januar 2006 vollzogen.
„Wir planen im Jahr 2009 ein Synergiepotential von rund 90 Millionen
Euro vor Steuern zu realisieren, die sich in seinem voll
eingeschwungenen Zustand auf mehr als 140 Millionen Euro erhöhen soll”,
teilte Deutschlands größte Filialbank mit. Dem stünden
Integrationskosten von 173 Millionen Euro gegenüber, die vor allem 2006
und 2007 zu Buche schlagen würden.
In den nächsten
zwei Jahren rechnet die Postbank nur mit geringen Ergebnisbeiträgen aus
Hameln. Erst mittelfristig sei deutlicher Ergebnisbeitrag der BHW zu
erwarten:
”Wir rechnen in 2009 mit rund 130 Millionen
Euro und nach 2010 mit einem signifikanten Ergebnisbeitrag von mehr als
170 Millionen Euro vor Steuern durch das BHW”, teilte das Institut mit.

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