IBM taglia 13 000 posti di lavoro

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IBM taglia 13 000 posti di lavoro

<106017351">La maggior parte dei 10-13 000 tagli previsti, il 3-4% dei complessivi 329 000 dipendenti Ibm, sarà in Europa.

Non si sa quanti dei 25 000 lavoratori Ibm tedeschi siano a rischio. Il sindacato Verdi prevede che nel prossimo anno verranno meno 2500 posti di lavoro in Germania, dove Ibm oggi ha circa 40 stabilimenti, il maggior concentramento in Europa, la sede e a Stoccarda-Vaihingen.

A marzo 2005 Ibm aveva già annunciato il taglio di 580 posti in Germania e la chiusura degli stabilimenti di Schweinfurt e Hannover.

In Europa verrà eliminato un intero livello di gerarchia, sostituito da piccoli gruppi, composti internazionalmente; sarà concentrato un maggior numero di addetti nei settori redditizi. Die Welt 05-05-06

<105424940"> IBM streicht 13 000 Stellen

Die meisten Arbeitsplätze sollen in Europa wegfallen

New York/Stuttgart – Der US-Computerriese IBM setzt in Europa massiv den Rotstift an. Im Zuge einer groß angelegten Neuausrichtung sollten weltweit 10 000 bis 13 000 Stellen gestrichen werden, der Großteil davon in Europa. Dies entspricht zwischen drei und vier Prozent der insgesamt 329 000 IBM-Beschäftigten weltweit. Offen bleibt, wie viele der 25 000 Beschäftigten in Deutschland um ihre Stelle fürchten müssen.

In Europa soll eine ganze Hierarchieebene wegfallen , die bisher für die internationale Abstimmung zuständig war. An ihre Stelle sollen kleinere Teams treten, die grenzüberschreitend eingesetzt werden können und einen direkteren Draht zum Kunden haben sollen.

Gleichzeitig soll mehr Personal in den lukrativen Sparten des Konzerns konzentriert werden. IBM rechnet durch den Umbau mit Belastungen des Nettoergebnisses zwischen 1,3 bis 1,7 Mrd. Dollar im zweiten Quartal. Erste positive Auswirkungen auf das Ergebnis erwartet der Konzern im zweiten Halbjahr.

Die deutsche Tochter des Computerkonzerns wird vorerst keine Angaben zum geplanten Stellenabbau in Deutschland machen, sagte ein IBM-Sprecher. Die Gewerkschaft Verdi geht davon aus, daß in den kommenden Jahren bei IBM Deutschland 2500 Stellen wegfallen.

IBM betreibt in Deutschland zur Zeit rund 40 Niederlassungen und ist damit die größte Ländergesellschaft in Europa. Sitz ist Stuttgart-Vaihingen.

Bereits Anfang März dieses Jahres hatte IBM angekündigt, in Deutschland 580 Mitarbeiter entlassen und die Standorte Schweinfurt und Hannover schließen zu wollen.

Im vergangenen Monat hatte IBM mit schwachen Quartalszahlen die Branche an der Börse mit nach unten gezogen. Analysten und das Unternehmen selbst hatten schon damals auf das schwache Geschäft in Europa verwiesen, vor allem bei Serviceleistungen, die rund 40 Prozent des IBM-Umsatzes ausmachen. Die Geschäftsbank Citigroup Smith Barney hatte damals unter anderem auf das schleppende Geschäft in Deutschland, Frankreich, Italien und Japan verwiesen.

IBM galt lange Zeit als der unangefochten größte Computerhersteller der Welt. 1981 hatte das Unternehmen den ersten Personal Computer (PC) angeboten. Doch Ende vergangenen Jahres hatte IBM angesichts des scharfen Preisdrucks durch den US-Konkurrenten Dell und asiatische Hersteller sein PC-Geschäft an den chinesischen Lenovo-Konzern verkauft und will sich künftig nur noch auf Server, Speichersysteme und andere Hardware sowie Software und Dienstleistungen konzentrieren.

Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen eine Nettogewinn von 8,4 Mrd. Dollar bei einem Umsatz von 96,5 Mrd. Dollar. AFP

Artikel erschienen am Fr, 6. Mai 2005

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