Finanziamenti elettorali – Le imprese tedesche preferiscono i democratici Usa

Die Welt        080209

Olaf Gersemann
Finanziamenti elettorali – Le imprese tedesche preferiscono i democratici Usa

Le filiali negli USA delle imprese tedesche hanno donato $1,39 mn per le elezioni presidenziali americane:
Circa il 56% ai democratici (€776 000); preferita la Clinton ($113mila) ad Obama ($98mila); Edwards (che ha abbandonato) $59mila.
$612 000 ai repubblicani, Romney (nel frattempo ha abbandonato) con $47mila, McCain con $46mila, Huckabee con $5mila.
Il gruppo tedesco maggior finanziatore finora è Deutsche Bank, con $421mila;
Segue Daimler $246mila; T-Mobile, $192mila; Siemens, $127mila e Bayer, $126mila

Dato che le società non possono finanziare direttamente partiti o uomini politici, le imprese attribuiscono di solito i finanziamenti a loro dipendenti; in molte imprese vengono costituiti comitati di personaggi influenti che raccolgono le donazioni dei dipendenti per poi consegnarle.

Die Welt 080209

9. Februar 2008, 11:21 Uhr

Von Olaf Gersemann

Wahlkampf-Spenden – Deutsche Firmen bevorzugen US-Demokraten

–    Aus US-Tochterfirmen deutscher Unternehmen sind im US-amerikanischen Wahlkampf um die Präsidentschaft 1,4 Millionen US-Dollar Spenden geflossen. Die Spender bevorzugen dabei die Demokraten vor den Republikanern – und Hillary Clinton bekommt mehr Geld als Barack Obama.

Aus US-Tochtergesellschaften deutscher Konzerne sind im aktuellen Wahlkampf in den USA bisher Spenden in Höhe von mindestens 1,39 Millionen Dollar an Parteien und Kandidaten geflossen.

–    Davon gingen 776.000 Dollar – also rund 56 Prozent – an die oppositionellen Demokraten;

–   die Republikaner bekamen 612.000 Dollar.

–    Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die das Center for Responsive Politics (CRP) für WELT ONLINE erstellt hat. Das CRP ist eine unabhängige, auf die Beobachtung von Wahlkämpfen spezialisierte Organisation in Washington. In den USA dürfen nur Bürger, nicht aber Unternehmen direkt Geld an Parteien oder Politiker spenden.

–    Dennoch werden den Unternehmen Spenden ihrer Mitarbeiter üblicherweise zugerechnet. Ein Grund dafür ist, dass viele Firmen eigens hochrangig besetzte Komitees schaffen, die Mitarbeiter-Spenden einsammeln und dann gebündelt weiterleiten.

–    Das Unternehmen mit dem bisher höchsten Spendenaufkommen ist laut CRP-Analyse die Deutsche Bank (421.000 Dollar), gefolgt von Daimler (246.000 Dollar), T-Mobile (192.000 Dollar), Siemens (127.000 Dollar) und Bayer (126.000 Dollar). Von den Präsidentschaftsbewerbern bekam die Demokratin Hillary Clinton mit 113.000 Dollar das meiste Geld aus deutschen US-Tochterfirmen.

Dahinter folgen ihre innerparteilichen Konkurrenten Barack Obama (98.000 Dollar) und der mittlerweile ausgeschiedene John Edwards (59.000 Dollar).

–    Bei den Republikanern liegt ebenfalls ausgeschiedene Mitt Romney (47.000 Dollar) vor John McCain (46.000 Dollar) und Mike Huckabee (5000 Dollar).

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