Energia, gas, Russia, Olanda, GB
Faz 06-06-07
Gazprom cerca di entrare nel mercato britannico, aggirando l’opposizione del governo di
Londra tramite una quota nel gasdotto olandese verso la GB, acquistato dall’olandese
Gasunie in cambio di una quota di Gazprom del gasdotto del Baltico.
Il governo britannico si è mostrato contrario al precedente
progetto di Gazprom di un’alleanza strategica e dell’acquisizione di quote della
società britannica Centrica.
Gasunie sta costruendo con E.on il gasdotto sotto il mar del
Nord.
In preparazione
in Russia una legge che assicurerebbe a Gazprom il monopolio dell’export di gas,
che eviterebbe la concorrenza tra le società russe all’estero e l’abbassamento
del prezzo.
Faz 06-06-07
Energie – Gasprom
will Pipeline-Zugang nach Großbritannien
Über die
Niederlande nach Großbritannien: Alexej Miller
07. Juni 2006
–
Der russische Monopolist Gasprom will Anteile an
seiner Ostsee-Gas-Pipeline nach Deutschland an das niederländische Unternehmen
Gasunie veräußern. Im Gegenzug erhalte Gasprom Anteile
an einer neuen Pipeline der Niederländer nach Großbritannien, teilte der
weltgrößte Gaskonzern am Dienstag bei einem internationalen Branchentreffen in
Amsterdam mit. Darauf hätten sich die Unternehmen im Grundsatz verständigt.
Nach der
Vereinbarung würde Gasunie
Teilhaber des sechs Milliarden Dollar schweren Pipeline-Projekts werden,
mit dem Gasprom von 2010 an Gas unter der Ostsee hindurch nach Deutschland
liefern will. An dem Projekt sind auch Eon und BASF beteiligt. Eon baut auch zusammen mit Gasunie
die Pipeline unter der Nordsee nach Großbritannien, an der sich nun
Gasprom beteiligen will.
Umgehung
britischer Widerstände
–
Der
weltgrößte Gaskonzern und Hauptlieferant für Deutschland könnte so mögliche Widerstände der
Regierung in London gegen eine Expansion nach Großbritannien umgehen.
Britische
Medien hatten über Bedenken
der britischen Regierung gegen ein zuvor geplantes Übernahmeangebot von Gasprom
an die britische Firma Centrica berichtet. „Großbritannien ist ein sehr
interessanter Markt“, sagte Gasprom-Chef Alexej Miller am Dienstag. Sowohl
strategische Partnerschaften als auch die Übernahme von Kapital seien dort
denkbar.
Die
Expansionspläne von Gasprom hatten in Europa Bedenken ausgelöst, seit Rußland
Anfang des Jahres in einem Preisstreit mit der Ukraine seine Gaslieferungen an
das Nachbarland vorübergehend eingestellt hatte. Von dem Exportstopp mitten im
Winter waren kurzzeitig auch einige westeuropäische Länder betroffen: In ihren
Leitungen kam weniger Gas an, als mit Gasprom vereinbart.
Gazprom vor
gesetzlicher Zementierung der Monopolstellung
In Rußland wurde unterdessen eine Gesetzesänderung
vorbereitet, die Gasprom das alleinige Recht auf Gas-Exporte sichern könnte. Das russische Parlament soll noch im Juni über eine entsprechende
Vorlage entscheiden, die der Nachrichtenagentur Reuters seit Dienstag
vorliegt. So sollten Konkurrenzkämpfe russischer Firmen im Ausland vermieden
werden, die zu einem deutlichen Rückgang der Exportpreise führen könnten, heißt
es in dem Entwurf.
Text: Reuters