Elezioni per il bundstag – La Npd spera di ottenere tre mandati diretti

<108535494"> Germania, partiti, elezioni Faz 05-06-09

<108535495"> Elezioni per il bundstag – La Npd spera di ottenere tre mandati diretti

<108535496"> Il tema centrale della campagna elettorale Npd : la gente ne ha piene le tasche della Ue, e vuole tornare al marco.

La Npd (Nationaldemokratische Partei Deutschlands – Partito nazionaldemocratico di Germania) vuole porsi alla testa del movimento anti-euro; non riprende il tema Hartz IV, con cui condusse con successo la campagna elettorale del settembre 2004 in Sassonia con la parola d’ordine “Ne abbiamo le tasche piene”.

La campagna elettorale della Npd non sarà finanziata dal centro, ma dalle sedi della Sassonia; il bilancio per la campagna è per ora sui €500 000; il partito conta sull’appoggio delle cosiddette freien Kameradschaften (libere consorterie), libere associazioni di violenti neonazisti.

La Npd si aspetta di ottenere il 3%, ma anche tre mandati diretti per il Bundestag per le circoscrizioni elettorali Sächsische Schweiz, Kamenz-Riesa-Großenhain, e nella regioni Sprrewald (Brandeburgo) e Vorpommern (parte orientale del Mecklemburgo-Pomerania).

Nelle coalizioni elettorali, Volksfront (Fronte popolare) o Pakt für Deutschland (Patto per la Germania ) con la Dvu , il suo presidente Gerhard Frey si candiderà come capolista della Npd per il Nord-Reno-Wesfalia.

Nelle recenti elezioni la Npd ha avuto solo l’1%, non riuscendo perciò ad avere il finanziamento statale; lo stesso Peter Marx, direttore della campagna elettorale, ha ottenuto solo il 2% dei consnsi nelle elezioni per il borgomastro.

Del coordinamento della Npd e delle consorterie è incaricato Thorsten Heise, condannato tra l’altro per lesioni personali e perturbazione dell’ordine pubblico. Faz 05-06-09

Bundestagswahl -NPD hofft auf drei Direktmandate

09. Juni 2005 – Die NPD rechnet nach den Worten ihres Bundestagswahlkampfleiters Peter Marx nicht damit, bei einer möglichen Bundestagswahl im September die Fünf-Prozent-Hürde überspringen zu können. Derzeit erwarte er ein Ergebnis von etwa drei Prozent sagte Marx, der in Personalunion auch Landesvorsitzender der NPD in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Geschäftsführer der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag ist. Allerdings wolle die Partei über drei gewonnene Direktmandate dennoch in den Bundestag gelangen.

Demnach soll im Wahlkreis Sächsische Schweiz der Königsteiner Fahrlehrer Uwe Leichsenring, der auch Landtagsabgeordneter ist, als Direktkandidat antreten. Der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Landtag, Holger Apfel werde im Wahlkreis Kamenz-Riesa-Großenhain aufgestellt. Außerdem strebt die NPD Direktkandidaturen in den Regionen Spreewald (Brandenburg) und Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern) an. Wer hier antreten wird, ist nach Aussage Marx’ allerdings noch nicht geklärt.

Gerhard Frey kandidiert in NRW

Im Rahmen der wahlweise „Volksfront” oder „Pakt für Deutschland” genannten Kooperation mit der DVU werde deren Vorsitzender Gerhard Frey auf dem ersten Listenplatz der NPD in Nordrhein-Westfalen kandidieren. Zentrales Ziel des Wahlkampfs solle es sein, deutlich zu machen, daß das Volk „die Schnauze voll von der EU” habe und daß die D-Mark wieder eingeführt werden müsse. Die NPD werde sich deshalb an die Spitze der Anti-Euro-Bewegung stellen, so Marx.

Das Thema Hartz IV, mit dem die NPD im September 2004 ebenfalls unter dem Schlagwort „Schnauze voll” in Sachsen erfolgreich Wahlkampf führte, erwähnte Marx nicht.

Schul-Kampagne mit Hilfe freier Kameradschaften

Unbeantwortet blieb die Frage, welche strategischen Konsequenzen die Partei aus ihrem schlechten Abschneiden bei Wahlen in jüngster Vergangenheit ziehen will. Marx selbst hatte bei der Oberbürgermeisterwahl im April nur etwas mehr als zwei Prozent der Stimmen auf sich vereinen können. Bei der Landtagswahl war die Partei unter einem Prozent geblieben und erhält deshalb dort auch kein Geld vom Staat.

Der Wahlkampf der NPD wird nicht von der Zentrale der Bundespartei, sondern von der Geschäftsstelle der sächsischen NPD aus geleitet. Der Etat für den Wahlkampf beläuft sich laut Marx auf derzeit rund 500.000 Euro.

Die Partei rechnet damit, im Wahlkampf intensiv von den sogenannten freien Kameradschaften unterstützt zu werden. Das sind lose Zusammenschlüsse von zumeist gewaltbereiten Neonazis. Unter anderem sollen „massenhaft” Plakate geklebt und Wurfsendungen, sowie gezielt für Schüler eine sogenannte Schulhof-CD mit Parteipropaganda und Liedern verteilt werden.

Für die Koordination des Zusammenwirkens von NPD und Kameradschaften ist der unter anderem wegen schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch vorbestrafte Thorsten Heise zuständig, der im Rahmen der „Volksfront”-Idee im Herbst 2004 in den Bundesvorstand der NPD gelangte.

Text: reb., Frankfurter Allgemeine Zeitung

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