<102659247"/><102658959"> Germania – settori e gruppi – commercio
<102659248"/><102658960"> Die Welt 05-04-29 <102659249"/><102658961"> Edeka forgia un’alleanza Europa Birger Nicolai Edeka ha acquisito il concorrente Spar (abete in olandese) e i discount francesi Netto. Nell’alleanza con la francese Intermarché e la spagnola Eroski, Edeka può contare su una forza d’acquisto di €75md., il che assicurerà migliori condizioni presso l’industria. Come parte degli accordi con Intermarché Edeka acquisisce 1/3 della società Alidis/Agenor, con sede a Ginevra, il che costituisce la parte più importante delle operazioni di Edeka. Il francese Intermarché ( Itm Enterprise) è il venditore di Spar, l’ottava maggiore catena di commercio di alimentari tedesca, molto rappresentata ad Amburgo, Monaco e Nord-Reno-Westfalia, dove Edeka era poco presente; Edeka ha in Germania il 21% del commercio di alimentari. Edeka, già attiva nel discount con Kondi, Diska, NP e Treff, acquisisce dai francesi anche l’intera quota del discount Netto Sud e 25% del Netto Nord, passando da €1 a €4md. di fatturato. mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Nel complesso il fatturato di Edeka sale di €5md, giungendo a €37md. <102659250"/><102658962"> Die Welt 05-04-29 <102659251"/><102658963"> Edeka schmiedet Europa-Allianz Mit Franzosen und Spaniern entsteht größter Einkäufer des Kontinents – Übernahme von Spar und Netto von Birger Nicolai Hamburg – Edeka wächst nach der Übernahme des Konkurrenten Spar und des Discounters Netto in eine neue Dimension hinein. Vorstandschef Alfons Frenk sprach bei der Vorstellung der Pläne in Hamburg von “glänzenden Perspektiven” und der Aussicht auf eine deutlich bessere Rentabilität. Vor allem aber bringt der Einstieg Edekas in die Einkaufsgesellschaft Alidis/Agenor dem Branchenführer einen wesentlichen Machtzuwachs gegenüber Lieferanten. In diesem Bündnis mit der französischen Intermarché und der spanischen Eroski verfügt Edeka nun über eine Einkaufsmacht von 75 Mrd. Euro. “Das werden wir uns mit besseren Konditionen von der Industrie bezahlen lassen”, kündigte Frenk an. Als Teil der Vereinbarungen mit Intermarché erwirbt Edeka ein Drittel an der Vermarktungsgesellschaft Alidis/Agenor mit Sitz in Genf. Nach Frenks Aussage kauft Edeka mit Spar ein “völlig saniertes Unternehmen”. Verkäufer des achtgrößten deutschen Lebensmittelhändlers Spar ist Intermarché (ITM Enterprise) aus Frankreich, die sich nach acht Jahren eines glücklosen Abenteuers komplett aus dem Nachbarland zurückzieht. Ebenso übernimmt Edeka von den Franzosen alle Anteile an dem Discounter Netto Süd und 25 Prozent an Netto Nord. Mit den eigenen Geschäften Kondi, Diska, NP und Treff ist Edeka zwar bereits im Discount-Geschäft tätig, baut dieses nun aber von einer auf vier Mrd. Euro Umsatz kräftig aus. Insgesamt erhöht Edeka den Umsatz durch die Zukäufe um gut fünf Mrd. Euro auf 37 Mrd. Euro. Sämtliche Käufe müssen vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Edeka verfügt in Deutschland über einen Marktanteil von 21 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel. “Wenn es nur um Netto gegangen wäre, hätten wir es nicht gemacht”, sagte Frenk. Der mit Abstand wichtigste Teil des Geschäfts sei der Einstieg in die Einkaufsgruppe Alidis/Agenor. Keine Angaben machte Frenk zum Kaufpreis. Allerdings wird in der Branche von einer höheren dreistelligen Millionen-Eurosumme ausgegangen, die wesentlich für die profitable Netto fällig sein soll. Nach Frenks Aussage ergänzen sich die Standorte von Spar und Edeka “auf ideale Weise”. Spar sei in Hamburg, München und Nordrhein-Westfalen stark vertreten. Dort sei Edeka wiederum eher wenig präsent. Unklar ist, was aus dem Namen Spar (holländisch für “Tanne”) wird. Frenk vermied eine klare Antwort darauf, ob er eine Zweitmarke aufbauen wolle. Theoretisch können die selbständigen Spar-Händler auch zu einem Konkurrenten wie Rewe abwandern. Sicher ist dagegen, daß die beiden Firmenzentralen in Hamburg zusammengelegt werden. Zu einem möglichen Stellenabbau sowie zu den erwarteten Synergien wollte sich Frenk noch nicht äußern. “Auf Platz eins unserer Anstrengungen steht nicht das Wegstreichen von Arbeitsplätzen”, sagte er lediglich. Intermarché-Chef Michel Pattou begründete den Zuschlag für Edeka mit einer Seelenverwandtschaft zwischen den Gesellschaften. “Wir favorisieren beide den selbstständigen Einzelhändler und haben volle Kontrolle über unser Kapital”, sagte der Franzose. Angeblich waren auch Rewe und Tengelmann an Netto interessiert. Artikel erschienen am Fr, 29. April 2005 mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>© WELT.de 1995 – 2005