Germania, Est Europa, mercato lavoro,
DIHK- Camera tedesca industria e artigianato: aprire il
mercato del lavoro per Bulgaria e Romania
Il presidente DIHK Ludwig Georg Braun chiede al
governo flessibilità nel periodo di transizione (7 anni) per la libertà di circolazione
della forza lavoro e per i servizi, aprendo almeno parzialmente il mercato ai
due nuovi prossimi membri UE, Bulgaria e Romania, anche come misura contro il
lavoro nero.
Die Welt 06-09-28
DIHK:
Arbeitsmarkt für Bulgaren und Rumänen öffnen
Brüssel – Nach dem für Anfang Januar 2007
angekündigten Beitritt von Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (EU)
hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) eine Öffnung des
deutschen Arbeitsmarktes für osteuropäische Arbeitnehmer gefordert.
"Ich appelliere
an die Bundesregierung, die
Übergangsfristen im Bereich der Arbeitnehmerfreizügigkeit und
Dienstleistungsfreiheit flexibel zu handhaben und die Märkte für die
neuen EU-Bürger in diesem Zeitraum zumindest schrittweise zu öffnen", sagte DIHK-Chef Ludwig
Georg Braun der WELT. Freizügigkeit sei eine Grundvoraussetzung für mehr
Wachstum und Wohlstand in Europa und ein "zentraler Baustein zur
Integration der Wirtschaftsräume". Braun betonte, die schrittweise Öffnung
des deutschen Arbeitsmarktes wäre auch eine effektive Maßnahme gegen
Schwarzarbeit.
Im Gegensatz zu
anderen EU-Staaten, wie Irland oder Finnland, hat die deutsche Regierung angekündigt, die siebenjährige
Übergangsfrist für die Arbeitnehmerfreizügigkeit von Beschäftigten aus
den neuen Beitrittsländern voll auszuschöpfen.
cbs
Artikel erschienen
am 28.09.2006 WELT.de 1995 – 2006