Da uno studio della Banca Mondiale – La Cina in lizza per il primo posto

Cina, rapporti potenza
Faz      120227

Da uno studio della Banca Mondiale – La Cina in lizza per il primo posto

–   Il rapporto “Cina 2030” della Banca Mondiale (BM) considera la Cina al riparo dalla crisi del debito e della crescita dell’Occidente, rosee le sue prospettive a lungo termine,

o   con il presupposto che vengano attuate le riforme annunciate dal governo cinese;

o   il modello di crescita attuale della Cina non sarebbe più sostenibile.

–   Il rapporto confuta i timori di un eccessivo raffreddamento della crescita cinese, a rischio secondo alcuni esperti a causa del calo delle esportazioni e delle difficoltà nel credito. Una crescita inferiore all’8% potrebbe compromettere occupazione e stabilità sociale.

–   BM: la Cina rimane forte e continua ad avere un ruolo vitale contro la crisi:

o   negli scorsi 5 anni, i PVS guidati dalla Cina hanno contribuito per 2/3 alla crescita mondiale.

o   Negli ultimi 32 anni (1970) l’economia cinese è aumentata mediamente del 9,9%, 600 milioni di uomini sono usciti dalla povertà; per il 2030 il reddito pro-capite potrebbe passare da $5000 a $16 000/anno. Questa crescita del PIL cinese sarebbe 15 volte maggiore di quello del PIL del Sud Corea.

 

–   Secondo lo studio della BM, condotto assieme al governo cinese, basterebbe in futuro una crescita del 6,6%/anno per trasformare la Cina anche prima del 2030 da paese a reddito pro-capite medio ad un uno ad alto reddito, prendendo il primo posto agli Usa, riprendendo il posto detenuto dal 16° al 19° secolo.

–   Gli autori dello studio di DB ritengono possibile che la Cina non riesca a divenire un paese a reddito medio, il che provocherebbe nei PVS un periodo di stagnazione.

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–   Il capo-economista di Deutsche Bank (DB) per l’Asia-Pacifico: per il primo trimestre 2012 prevista per la Cina una crescita del 7-7,5%, dopo un +8,9% nel 4° trimestre 2011.

DB: il maggior rischio per la Cina viene dall’interno, dal settore immobiliare, che rappresenta circa il 13% del Pil cinese. La politica di raffreddamento contro una bolla speculativa nel settore da parte del governo cinese potrebbe essere eccessiva, e compromettere il settore edilizio.

Faz      120227

Studie der Weltbank China strebt an die Spitze

–   27.02.2012 · Selbst wenn das Wachstum um ein Drittel sinkt, könnte China die Vereinigten Staaten bis zum Jahr 2030 überholen. Dafür müssen aber Reformen verwirklicht werden. Die Deutsche Bank warnt derweil vor großen Gefahren auf dem Immobilienmarkt.

Von Christian Geinitz, Peking

–   Die Weltbank sieht China gewappnet gegen die Schulden- und Wachstumskrise im Westen und hält auch die langfristigen Aussichten des Landes für rosig. Die Voraussetzung dafür sei aber, dass die Regierung ihren Reformankündigungen Taten folgen lasse, forderte die Organisation am Montag.

–   „Wie Chinas Führung weiß, ist das gegenwärtige Wachstumsmodell nicht nachhaltig“, sagte Weltbank-Präsident Robert Zoellick bei der Vorlage des Berichts „China 2030“ in Peking. Für die Gegenwart zeigte er sich zuversichtlich. „Ich glaube, dass China in nächster Zeit vermutlich weich landen wird.“

–   Zoellick zerstreute damit Befürchtungen, dass sich das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu sehr abkühlen könnte. Einige Fachleute argumentieren, dass der sinkende Export sowie die knappe Geldversorgung den Aufschwung bedrohten. Eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von weniger als 8 Prozent könnte die Beschäftigung und die soziale Stabilität gefährden, heißt es.

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–   Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank für den Asien-Pazifik-Raum, Michael Spencer, machte auf die deutliche Abschwächung aufmerksam. Sein Haus erwarte für das erste Quartal 7 bis 7,5 Prozent Wachstum in China, sagte er dieser Zeitung. Im vierten Quartal 2011 hatte der Anstieg noch 8,9 Prozent betragen.

–   „Das größte Risiko für China stammt aus dem Inland, nicht aus dem Ausland“, sagte Spencer, „es kommt vom Immobilienmarkt“. Die Branche trägt etwa 13 Prozent zu Chinas BIP bei. Die Abkühlungspolitik dort, die gegen eine Spekulationsblase gerichtet ist, könnte übertrieben ausfallen, warnte Spencer. Wenn Käufer zu lange auf sinkende Preise setzten, gefährde das möglicherweise die Bauwirtschaft.

–    „Dann entsteht die Frage: Wie beleben wir einen Markt, der sich im freien Fall befindet?“ Zoellick hingegen lobte, China bleibe stark und spiele eine „lebenswichtige Rolle“ bei der Bewältigung der Krise. Angeführt von China hätten die Entwicklungsländer in den vergangenen fünf Jahren zwei Drittel zum Weltwachstum beigetragen.

–   In den zurückliegenden 32 Jahren habe Chinas Wirtschaft im Durchschnitt um 9,9 Prozent zugelegt, 600 Millionen Menschen seien aus der Armut geführt worden. Bis 2030 könnte sich das Einkommen je Einwohner von 5000 auf 16 000 Dollar im Jahr erhöhen. Dieser Anstieg der Wirtschaftsleistung sei 15mal so hoch wie das BIP Südkoreas.

Die Weltbank resümiert: „Jetzt ist nicht die Zeit, um sich nur durchzuwurschteln“

–   Gemäß der Weltbank-Studie, die in Zusammenarbeit mit Chinas Regierung entstanden ist, reichen künftig 6,6 Prozent Wachstum im Jahr aus, damit China noch vor 2030 von einem Land mittlerer zu einem Land hoher Einkommen wird. Dann dürfte es die Vereinigten Staaten überholen und dorthin zurückkehren, wo es vom 16. bis zum 19. Jahrhundert rangierte: an die Spitze der Weltwirtschaft.

–   Die Autoren der Studie halten es für möglich, dass China der „Falle mittlerer Einkommen“ entgeht. Damit wird eine Periode der Stagnation in aufstrebenden Ländern beschrieben, die daher rührt, dass eine moderate Modernisierung armer Volkswirtschaften einfacher fällt als der nächste Schritt zu hohen Einkommen.

Quelle: F.A.Z.

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