Crisi finanziaria – Il capo della confederazione sindacale DGB rifiuta la moderazione salariale
● I sindacati tedeschi vogliono forti aumenti salariali (+8%), nonostante la crisi finanziaria;
● Sommer, capo DGB: no alla moderazione nei negoziati salariali:
o se c’è denaro a sufficienza per salvare le banche, ce ne è anche per i lavoratori;
o al di fuori del settore finanziario la situazione economica non è cattiva, l’industria metalmeccanica tedesca è tra le più produttive d’Europa.
Si deve accettare che i lavoratori difendano i propri interessi anche durante una crisi finanziaria, sbagliate le richieste a stringere la cinghia.
Finanzkrise – DGB-Chef lehnt Lohnzurückhaltung ab
6. Oktober 2008, 12:51 Uhr
– Trotz der Finanzkrise wollen die Gewerkschaften kräftige Lohnerhöhungen durchsetzen. DGB-Chef Michael Sommer sprucht sich gegen Bescheidenheit bei den Gehaltsverhandlungen aus. Sein Credo: Wenn genug finanzielle Mittel für die Rettung von Banken da sind, stehen auch Gelder für die Arbeitnehmer zur Verfügung.
Der Vorsitzende des Deutsche Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, lehnt eine Zurückhaltung bei den Löhnen ab
– Gewerkschaftsvertreter halten die Forderungen der IG Metall nach acht Prozent mehr Lohn trotz der derzeitigen Finanzkrise für angemessen. „Wenn Milliardenbeträge für Banken vorhanden sind, dann ist auch Geld für die Arbeitnehmer da“, sagte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, der „Berliner Zeitung“.
– Es müsse anerkannt werden, dass Arbeitnehmer auch in der Finanzkrise ihre Interessen wahren: „Forderungen an die Beschäftigten, den Gürtel enger zu schnallen, sind falsch.“
Die Forderung der IG Metall ist laut Sommer realistisch: „Außerhalb der Finanzmärkte ist die wirtschaftliche Lage nicht schlecht.“ Die Metallindustrie in Deutschland gehöre zu den produktivsten Europas. Deshalb hätten die Beschäftigten Anspruch auf gerechten Lohn.