Commesse miliardarie per Eads

<97982945"> Ue – Elettronica – Armamenti

<97982946"> Die Welt 05-03-01

<97982947"> Commesse miliardarie per Eads

Il consorzio Inavsat, sotto la direzione di Eads Space, Thales (Francia) e Immarsat Venture (Gb), ha ottenuto la concessione per il sistema di navigazione satellitare europeo Galileo, una commessa da €2md.; il contratto sarà sottoscritto alla fine dell’anno.

  • Le forze armate britanniche hanno inoltre scelto di negoziare in esclusiva con il consorzio Airtanker di Eads , con i partner Cobham, Rolls-Royce, Vt -group (tutti britannici) e Thales (Francia) per una commessa per aerei da rifornimento del valore di €18,85md. Il consorzio sembra avrà 15-20 Airbus, nuovi e usati, modello A330-200, e li affitterà alle forze armate britanniche.
  • Dopo questa commessa, e una analoga in Australia, Eads potrà competere con Boeing negli Usa , dove gli esperti calcolano che nel prossimo decennio dovrà esere rinnovata la flotta di 500 aerei da rifornimento.
  • Il progetto per Galileo dovrebbe creare 100 000 nuovi posti di lavoro.
  • Per la sola fase di costruzione costa €3,5md., sarà adottato quasi esclusivamente da Esa (Agenzia spaziale europea).
  • Al bando ha partecipato la joint venture Eurely della francese Alcatel, dell’italiana Finmeccanica e della spagnola Hispsat.

Il sistema satellitare sarà introdotto per le telecomunicazioni per il traffico su strada, ferrovia e aereo, come pure per il servizio per il rifornimento dell’energia e per l’ambiente.

In totale Glielo sarà costituito da 30 satelliti. Già alla fine del 2005 dovrebbe essere lanciato il primo satellite di prova; ne seguiranno altri tre nel 2006, e nel 2007 i rimanenti 25, il sistema dovrebbe essere completato al massimo nel 2008.

  • Gli Usa stanno per costruire un sistema simile, che dovrebbe entrare in funzione nel 2009.

<97982948"> Die Welt 05-03-01

<97982949"/> <97701719"> Milliarden-Aufträge für EADS

Zuschlag für Satellitensystem Galileo – Britisches Militär verhandelt exklusiv über Tankflugzeuge

Brüssel/Broughton – Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat zwei milliardenschwere Großaufträge gewonnen. Das Konsortium Inavsat unter Führung von EADS Space, Thales (Frankreich) und Immarsat Ventures (Großbritannien) bekam nach Informationen der WELT die Konzession für das geplante europäische Satellitennavigationssystems Galileo. Zugleich wählte das britische Militär das Konsortium Airtanker um EADS aus, um mit ihm exklusiv über einen milliardenschweren Tankflugzeug-Auftrag zu verhandeln.

Mit der Galileo-Konzession sind Aufbau, Betrieb und weltweite Vermarktung von Galileo verbunden. Das Projekt hat allein in der Aufbauphase ein Volumen von 3,5 Mrd. Euro, die vor allem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgebracht werden. Der Konzessionsvertrag soll bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Das Gemeinschaftsunternehmen “Eurely” um die französische Alcatel, die italienische Finmeccanica und die spanische Hispasat unterlag bei der Ausschreibung.

Das Satellitensystem soll in der Telekommunikation, im Straßen-, Schienen und Luftverkehr sowie für Energie- und Umweltdienst eingesetzt werden. Ingesamt wird Galileo aus 30 Satelliten bestehen, bereits Ende 2005 wird laut Planung der erste Testsatellit in den Weltraum geschossen. Bis 2006 werden drei weitere folgen, ab 2007 könnten die restlichen rund 25 Satelliten installiert sein. Spätestens 2008 soll das System einsatzfähig sein. Mit Galileo werden nach Angaben aus Industriekreisen 100 000 neue Arbeitsplätzen entstehen. Auch die USA sind derzeit dabei, ein ähnliches System aufzubauen, das ebenfalls 2009 funktionstüchtig sein soll.

Das britische Verteidigungsministerium wählte EADS gemeinsam mit den Partnern Cobham, Rolls-Royce, VT Group (alle Großbritannien) und Thales (Frankreich) als bevorzugten Anbieter aus. Der Wert des Auftrages, der voraussichtlich nicht vor 2006 vertraglich besiegelt wird, beträgt rund 13 Mrd. Pfund (18,85 Mrd. Euro).

Die Militärs hatten Airtanker im Grunde bereits im Januar 2004 ausgewählt. Die Verhandlungen zogen sich in die Länge, weil die Briten den Preis drücken wollten.

Das Konsortium wird offenbar 15 bis 20 neue und gebrauchte Airbus-Flugzeuge des Typs A330-200 besitzen und diese als Tankflugzeuge an das britische Militär vermieten. Die Flugzeuge transportieren den gesamten Treibstoff in den Tragflächen und im Heck, der Passagierraum und der Frachtraum können anders genutzt werden. In der Ausstattung als Truppentransporter könnten die Maschinen so auch mit 295 Sitzen ausgestattet werden.

Nach diesem Auftrag und einem ähnlichen Zuschlag in Australien werden EADS auch Chancen gegen den Erzrivalen Boeing in den USA zugetraut. Branchenkenner rechnen damit, daß in dort innerhalb des nächsten Jahrzehntes mehr als 500 veraltete Tankflugzeuge erneuert werden müssen. ( mit rtr)

Artikel erschienen am Di, 1. März 2005 – © WELT.de 1995 – 2005

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