Confronto UE – Il salario reale dei tedeschi rimane indietro
– Nel 2010, nonostante la forte ripresa economica, i salari reali dei lavoratori tedeschi sono aumentati solo dello 0,6%, nel confronto UE i tedeschi sono dietro ai portoghesi; nel 2009 +2,4%.
– Belgio, -1,3%;
– Austria +0,1%;
– GB, +1,5%
– Cekia, +1,9%
– Slovacchia e Portogallo, +1%.
– La media dei salari reali della UE è invece diminuita.
– Germania +1,8% (2009 +2,6%), nella media europea;
– Cekia, 3,1%
– Malta, 2,5
– Portogallo, 2,4
– In Germania sono saliti sopra la media i salari dei dipendenti delle amministrazioni di città e comuni, al 4° posto in Europa (+1,2%); Norvegia, 3,6; Svezia, 2; Danimarca, 1,8%.
– Aumentati meno i salari del settore pubblico rispetto a quelli del privato, anche per la crescita del debito pubblico.
– Congelati i salari del Pubblico impiego in diversi paesi, tra cui Lussemburgo, Olanda, Portogallo e Grecia.
– Il divario salariale maschio femmina in Germania era ancora del 23,2% nel 2009, uguale a quello del 2008 (era del 22,7% nel 2007); il maggiore dopo Austria, 25,4%, e Cekia 25,9%.
– i minori divari sono in Slovenia, 3,2%; Italia, 5,5%; Malta, 6,9%; diverse le ragioni, in particolare la minore tasso di partecipazione delle donne al mercato del lavoro, e la quota minore di tempi parziali delle donne.
– Ma, anche in Germania, per lavoro uguale le donne guadagnano meno degli uomini.
– In Spagna è diminuito il divario uomo-donna, dal 17,9% nel 2007 al 15,7% nel 2009; GB e Slovacchia -3,9%.
Agenzia federale per il lavoro – Un tempo pieno su cinque è basso salario
– Il partito Die Linke chiede salario uguale per prestazioni uguali, anche i lavoratori a contratto.
Salari lordi – Alti salari contrattuali rendono più costoso il lavoro in Germania
– Gli accordi salariali contrattuali e la riduzione del lavoro a tempo parziale hanno fatto rincarare il lavoro;
o nel secondo trimestre 2011, il costo orario del lavoro, destagionalizzato e decalendarizzato, +1,4% rispetto al trimestre precedente.
Pubblico impiego stato e comuni
Abitazioni e immobiliare
Pubblico Impiego Land (regioni)
Inizio della vigenza contrattuale diversificato per i vari Land
Accordo (siglato nel Baden-Württemberg e assunto dagli altri Land) dello 09.06.2011
Inizio della vigenza contrattuale diversificato per i vari Land
Accordo (siglato nel Baden-Württemberg e assunto dagli altri Land) dello 09.06.2011
Inizio della vigenza contrattuale diversificato per i vari Land
Fonte: Statistisches Bundesamt (Ufficio statistico federale)
– Maggiore in Svezia, €35,90; Francia, €33,10; Lussemburgo, €32,80;
– i minori: Bulgaria, €3,10; Romania, €4,30.
– Ad inizio 2011 il costo del lavoro in Germania + 2,2%, il costo orario del lavoro + 2,7% su stesso periodo 2010, come la media europea.
– I maggiori aumenti sono stati nei paesi con costo del lavoro ai livelli più bassi: Bulgaria, +7,8%; Ungheria, +5,6%; Romania, +4,5% e Slovacchia, +3,8%.
– Anche in Francia, +3,8%
– Calo in Grecia, -6,8%
o il costo del lavoro (previdenza, etc) dello 0,5%, basso aumento spiegato con la diminuzione dei giorni di malattia.
Rispetto al secondo trimestre 2010 il costo del lavoro decalendarizzato è aumentato del 4,4%.
EU-Vergleich – Deutsche hinken beim Reallohn hinterher
Die Verdienste der deutschen Arbeitnehmer sind nur um 0,6 Prozent gestiegen. Im EU-Vergleich liegen die Deutschen hinter Portugal.
– Trotz des Wirtschaftsaufschwungs sind die Reallöhne 2010 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr nahezu stagniert. Nach den jüngsten, bisher noch unveröffentlichten Erhebung der zuständigen EU-Behörde Eurofound zu den „Einkommentwicklungen 2010“ stiegen die Löhne im vergangenen Jahr in Deutschland real nur um 0,6 Prozent – im Jahr 2009 waren es noch 2,4 Prozent. Damit liegt Deutschland europaweit im Mittelfeld.
– Besonders hart hat es einige Nachbarländer getroffen: In Belgien sanken die real verfügbaren Einkommen im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent, in Österreich um 0,1 Prozent und in Großbritannien um 1,5 Prozent. Die stärksten Lohnzuwächse nach Abzug der Inflationsrate verzeichneten Tschechien (1,9 Prozent), die Slowakei und das Krisenland Portugal (1,0 Prozent). Im EU-Durchschnitt gingen die Reallohn-Zuwächse im vergangenen Jahr wegen anziehender Preise und sinkender Nettolöhne aber zurück.
– Die Nettolöhne stiegen in Deutschland im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent (2009: 2,6 Prozent). Damit liegen die Deutschen im EU-Vergleich im Mittelfeld.
– Spitzenreiter sind Tschechien (3,1 Prozent), Malta (2,5 Prozent) und Portugal (2,4 Prozent).
– Überdurchschnittlichen Zuwachs gab es hierzulande bei den Löhnen im Bereich der Stadt- und Gemeindeverwaltungen: Im europaweiten Vergleich steht Deutschland hier an vierter Stelle: Zwar stiegen die Einkommen auch in diesem Bereich nur um 1,2 Prozent – doch nur in Norwegen (3,6 Prozent), Schweden (2,0 Prozent) und Dänemark (1,8 Prozent) stiegen die Löhne noch stärker.
Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen größer
– Die Statistiker betonen allerdings, dass die Lohnzuwächse im öffentlichen Bereich im EU-Durchschnitt spürbar geringer ausfielen als im Privatsektor. Dies hat auch mit der zunehmenden öffentlichen Verschuldung zu tun. In zahlreichen EU-Ländern, wie Luxemburg, der Niederlande, Portugal oder Griechenland, gab es darum nicht einmal nominale Zuwächse, die Gehälter wurden „eingefroren“.
– In Deutschland werden Frauen immer noch deutlich schlechter bezahlt als Männer. Laut EU betrug die Einkommenslücke im Jahr 2009 – das ist die neueste verfügbare Zahl – 23,2 Prozent (2008: 23,2 Prozent).
Das große Quiz: Was Arbeitnehmer dürfen – und was nicht
– Dies ist nach Österreich (25,4 Prozent) und Tschechien (25,9 Prozent) der dritthöchste Wert in Europa.
– Am geringsten sind die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Slowenien (3,2 Prozent), Italien (5,5 Prozent) und Malta (6,9 Prozent). Dafür gibt es zahlreiche Gründe, wichtigste Ursachen sind eine niedrigere Erwerbsbeteiligung und die geringe Teilzeitquote von Frauen in diesen Ländern. Allerdings erhalten – auch in Deutschland – Frauen für die gleiche Arbeit teilweise immer noch weniger Lohn als Männer.
– Bemerkenswert ist, dass in Deutschland die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen seit 2006 (22,7 Prozent) sogar noch leicht zugenommen haben. In zahlreichen EU-Ländern ist die Lücke in diesem Zeitraum dagegen kleiner geworden.
– So sanken die Lohnunterschiede in Spanien von 17,9 Prozent im Jahr 2006 auf 15,7 Prozent im Jahr 2009. In Großbritannien und der Slowakei ging die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern jeweils um 3,9 Prozentpunkte zurück.
Bundesagentur für Arbeit – Jeder fünfte Vollzeitjob bringt nur Niedriglohn
Mehr als 20 Prozent der Vollzeitbeschäftigten verdienen unter 1800 Euro Brutto. Die Linkspartei sagt: Dagegen helfen nur Mindestlöhne.
– Gut jeder fünfte Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland ist im Niedriglohnsektor beschäftigt. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienten Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Deutschland monatlich weniger als 1800 Euro Brutto, berichtet die „Passauer Neue Presse“.
Das entspricht einem Anteil von 22,7 Prozent. Das Blatt beruft sich auf ihr vorliegende Antworten der Bundesagentur für Arbeit auf entsprechende Fragen der Linksfraktion im Bundestag. Die Linkspartei forderte Konsequenzen.
Das große Quiz: Was Arbeitnehmer dürfen – und was nicht
„Arbeit darf nicht so billig sein wie Dreck. Wir wollen einen gesetzlichen Mindestlohn“, forderte Parteichef Klaus Ernst. Der Aufschwung sei nicht bei den Arbeitnehmern angekommen. In der Leiharbeit müsse das Prinzip gelten, dass es für gleiche Arbeit gleiches Geld gibt: „Das würde die Löhne nach oben ziehen.“
Bruttogehälter – Hohe Tariflöhne verteuern Arbeit in Deutschland
Arbeit bleibt in Deutschland überdurchschnittlich teuer: Die Kosten pro geleistete Arbeitsstunde sind im 2. Quartal noch einmal stark gestiegen.
– Hohe Tarifabschlüsse und der Abbau von Kurzarbeit haben die Arbeit in Deutschland erneut kräftig verteuert. Im zweiten Quartal 2011 zogen die Kosten je geleistete Arbeitsstunde im Vergleich zum Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um 1,4 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Das sei der dritthöchste Quartalsanstieg seit Beginn der Berechnungen 1997.
In diesen Branchen gibt es mehr Gehalt
Ergebnis: 2,7 Prozent ab 01.04.11
Ergebnis: 0,6 Prozent ab 01.01.2011
0,5 Prozent ab 01.08.2011
Ergebnis: 1,6 Prozent ab 01.01.2011
Ergebnis: 3,0 Prozent ab 01.01.2011
Abschluss: 10.03.2011
Ergebnis: 360 Euro Pauschale
1,5 Prozent ab 01.04.2011
1,9 Prozent plus 17 Euro ab 01.01.2012
Abschluss: 31.03.2011
Ergebnis: 4,1 Prozent ab 31.05.2011
Beginn des Tarifvertrages regional abweichend
Abschluss: 14.04.2011
Ergebnis: 3,0 Prozent ab 01.05.2011
2,3 Prozent ab 01.06.2012
Anhebungen des Mindestlohns
Abschluss: 14.04.2011
Ergebnis: 3,4 Prozent ab 01.06.2011
2,9 Prozent ab 01.08.2012
Anhebungen des Mindestlohns
Abschluss (Baden-Württemberg; Abschluss mittlerweile von anderen Bundesländern übernommen): 20.05.2011
Ergebnis: 3,0 Prozent ab 01.05.2011
2,4 Prozent ab 01.05.2012
Beginn des Tarifvertrags regional abweichend
Abschluss (Baden-Württemberg; Abschluss mittlerweile von anderen Bundesländern übernommen): 09.06.2011
Ergebnis: 3,0 Prozent ab 01.06.2011
2,0 Prozent ab 01.06.2012
Beginn des Tarifvertrags regional abweichend
Quelle: Statistisches Bundesamt
Das große Quiz: Was Arbeitnehmer dürfen – und was nicht
– Das geringere Plus bei den Lohnnebenkosten erklärten die Statistiker mit einem Rückgang an Krankheitstagen, die zu niedrigeren Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall führten. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres stiegen die Arbeitskosten kalenderbereinigt um 4,4 Prozent – so stark wie seit dem zweiten Quartal 2009 nicht mehr.
– Nach den jüngsten Daten für 2010 kostete die Arbeitsstunde die Arbeitgeber in Deutschland 29,20 Euro und damit 7,10 Euro mehr als ihre Gegenüber im EU-Schnitt bezahlen müssen. Am teuersten war Arbeit in Schweden, (35,90 Euro), Frankreich (33,10 Euro), und Luxemburg (32,80), am günstigsten in Bulgarien (3,10 Euro) und in Rumänien (4,30 Euro).
Leichter Anstieg der Arbeitslosenzahlen
– Im Auftaktquartal 2011 verteuerte sich eine Stunde Arbeit in Deutschland im Vergleich mit dem ersten Quartal des Vorjahres kalenderbereinigt um 2,7 Prozent und damit genauso stark wie im EU-Schnitt. Die höchsten Wachstumsraten wiesen Länder mit niedrigem Kostenniveau aus, darunter Bulgarien (+ 7,8 Prozent), Ungarn (+ 5,6 Prozent), Rumänien (+ 4,5 Prozent) und die Slowakei (+ 3,8 Prozent).
– Aber auch in Frankreich zogen die Arbeitskosten mit 3,8 Prozent erneut kräftig an. Hingegen sanken sie im pleitebedrohten Griechenland dramatisch um 6,8 Prozent.