Crolla il fatturato – Yahoo taglia ancora il 5% dei posti di lavoro
● Nuovo calo di utili e fatturato nel gruppo internet USA Yahoo, che intende attuare il 3° taglio occupazionale in breve tempo, un ulteriore -5% dei suoi addetti complessivi.
Previsti altri tagli dei costi; Yahoo cerca di non rimanere indietro rispetto a Google, il leader mondiale del mercato
● A fine 2008, dopo due ondate di licenziamenti, Yahoo aveva ancora 13 600 salariati.
Mercato del lavoro – Siemens prevede un forte aumento del lavoro a tempo ridotto
● Entro l’estate, altri 7000 salariati del gruppo tedesco Siemens lavoreranno a tempo ridotto, finora i tempi ridotti erano 12 000; esclusi licenziamenti per quest’anno d’esercizio (terminante a settembre).
● In Germania Siemens ha 130mila addetti. La crisi ha colpito soprattutto il settore automatizzazione industriale e nella filiale Osram, illuminotecnica, ancora bene il settore energia e tecniche medicali.
Il C.d.F. del gruppo Siemens ha chiesto alla direzione di mantenere i posti di lavoro, correggendo gli obiettivi di risultato e di utili su un livello realistico. Da anni Siemens punterebbe a speculazioni azionarie a breve, anziché a uno sviluppo a lungo termine e duraturo.
Nach Umsatzrückgang – Yahoo streicht nochmals fünf Prozent der Jobs
21. April 2009, 23:32 Uhr
– Beim amerikanischen Internet-Konzern Yahoo regiert der Rotstift. Nach einem erneuten Gewinn- und Umsatzrückgang kündigte das Unternehmen an, weltweit nochmals fünf Prozent aller Stellen streichen zu wollen. Es wäre bereits die dritte Entlassungswelle innerhalb von kurzer Zeit. Die Yahoo-Aktien legten im Anschluss an die Nachricht zu.
Der kriselnde Internet-Konzern Yahoo greift nach einem erneuten Gewinn- und Umsatzrückgang verschärft zum Rotstift. Weltweit sollen nochmals rund fünf Prozent aller Jobs wegfallen, kündigte der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss am Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale an. Die Betroffenen würden in den kommenden zwei Wochen informiert. Zudem seien weitere Einschnitte bei den Kosten geplant. Im nachbörslichen Handel legten Yahoo-Aktien um 2,2 Prozent auf 14,70 Dollar zu.
– Ende 2008 hatte der Konzern nach zwei Entlassungswellen noch rund 13.600 Mitarbeiter. Es wäre eine erste Welle von Entlassungen unter der neuen Firmenchefin Carol Bartz. Der Suchmaschinenbetreiber kämpft derzeit darum, nicht den Anschluss an Marktführer Google zu verlieren.
– Im ersten Quartal war der Überschuss bei Yahoo um fast 80 Prozent auf 118 Millionen Dollar (91 Mio Euro) gefallen. Allerdings hatte der Konzern ein Jahr zuvor einen hohen Einmalgewinn erzielt. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Dollar zurück. Mit seinen Zahlen schnitt der Konzern besser ab, als die Analysten im Schnitt erwartet hatten.
Arbeitsmarkt – Siemens plant kräftige Ausweitung der Kurzarbeit
22. April 2009, 11:44 Uhr
– Bis zum Sommer will Siemens weitere 7000 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Die schwache Auftragslage vor allem im Industriebereich macht dies nötig. Betriebsbedingte Kündigungen werden aber für dieses Jahr ausgeschlossen. Bislang sind 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit.
– Wegen der anhaltend schlechten Auftragslage will Siemens bis Juni jeden siebten Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. „Derzeit haben wir 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit und gehen davon aus, dass die Zahl bis Juni auf bis zu 19.000 steigen kann“, sagte Personalvorstand Siegfried Russwurm der „Bild“. „Wie es weitergeht, kann ich derzeit nicht vorhersagen.“ Der Technologiekonzern hat in Deutschland etwa 130.000 Mitarbeiter.
– Ende März waren noch 7.000 Siemens-Beschäftigte in Kurzarbeit. Besonders die Industriesparte leide unter der Wirtschaftskrise, sagte Russwurm. „Die Bereiche Energie und Medizintechnik sind noch gut ausgelastet.“ Zumindest im laufenden Geschäftsjahr, das bei Siemens Ende September endet, wolle der Konzern keine Mitarbeiter entlassen, erklärte der Personalvorstand.
„Betriebsbedingte Kündigungen wird es in unserem Geschäftsjahr 2009 im Zuge der Krise sicher nicht geben, das haben wir zugesagt.“ Siemens leidet vor allem in seinem Industrieautomatisierungsgeschäft und bei der Lichttechniktochter Osram unter der Konjunkturflaute.
– Der Siemens-Gesamtbetriebsrat forderte indes den Vorstand auf, die Arbeitsplätze und Standorte zu erhalten. „Siemens wird seit Jahren zunehmend an den Interessen kurzfristiger Aktienspekulation ausgerichtet, nicht an langfristiger und nachhaltiger Entwicklung“, teilte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Lothar Adler mit. Er forderte den Vorstand auf, die Ziele für Ergebnis und Gewinnmargen auf ein realistisches Niveau zu korrigieren und die Beschäftigung langfristig zu sichern.