Profitti Bundesbank – 6,3 miliardi di euro allo Stato federale tedesco
● 2008, anno di crisi, la Bundesbank (BB) ha registrato i maggiori profitti dal 2001, €6,3MD contro i €4,3MD del 2007, un aumento dovuto anche al fatto che non ha dovuto anticipare ammortamenti;
● BB ha registrato i suoi maggiori profitti nel 1997, con €12,4 MD; negli anni 1970 ebbe per diversi anni perdite, le maggiori nel 1973, con 6,8MD di marchi; dal 1980 i profitti sono stati positivi.
● Quest’anno tutti gli utili della BB sono stati trasferiti per la prima volta da anni allo Stato tedesco.
o Finora la BB aveva dovuto versarne una parte al fondo per l’estinzione del debito ereditato (dalla DDR), che ora è estinto.
o L’anno prossimo potrebbe dover versarne ancora una quota in un fondo per l’estinzione del debito contratto per le misure anti-congiunturali del governo.
– Da decenni i profitti di BB rappresentano un’importante fonte di entrate per il bilancio federale.
– Importante cespite di entrate della BB sono le riserve d’oro e valuta, in parte in valute estere, soprattutto il dollaro, che si è rivalutato molto nel 2008; aumentato anche il valore delle riserve auree; la BB ha la maggior parte delle riserve di valuta in titoli fruttiferi americani;
– un’altra importante fonte è la sua quota del ri-finanziamento delle banche della zona euro.
Nel 2008 BB ha incassato interessi netti per €8,4 MD; BB eroga prestiti a breve a casse di risparmio, banche cooperative, e banche private, il tasso applicato era del 4,25% prima della crisi, ed ora è sceso all’1,5%.
Bundesbankgewinn – 6,3 Milliarden Euro für den Bund
– Die Deutsche Bundesbank hat im Krisenjahr 2008 den höchsten Gewinn seit 2001 erzielt. Der Jahresüberschuss belief sich auf 6,3 Milliarden Euro nach 4,3 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie die Notenbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Der Gewinn wurde am Dienstag in voller Höhe an den Bund abgeführt.
– Der Bundesbankgewinn ist seit Jahrzehnten eine wichtige Einnahmequelle für den Bundeshaushalt. Mit Ausnahme weniger Jahre konnten die Frankfurter Währungshüter stets große Summen an den Bund überweisen. Auf die Entwicklung ihres Gewinns hat die Bundesbank nur einen sehr begrenzten Einfluss.
– Eine wichtige Ertragsquelle sind die staatlichen Gold- und Währungsreserven. Sie ist vom Preis für Gold ebenso abhängig wie von den Schwankungen an den Devisenmärkten und vom Zinsniveau in den Vereinigten Staaten. Die Bundesbank hält den größten Teil ihrer Währungsreserven als verzinsliche amerikanische Wertpapiere.
– Eine zweite große Einnahmequelle der Bundesbank ist ihr Anteil an der Refinanzierung der Banken in der Euro-Zone.
– Die deutsche Zentralbank verdiente im vergangenen Jahr vor allem aufgrund der anfangs noch hohen Zinsen gut. Die Zinserträge betrugen 16,9 Milliarden Euro, dem standen Zinsaufwendungen von 8,5 Milliarden Euro gegenüber. Unter dem Strich verdiente die Bundesbank mit Zinsen also 8,4 Milliarden Euro. Die Bundesbank verleiht an Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken kurzfristig Geld und nimmt dafür Zinsen. Den Zinssatz dafür, den sogenannten Leitzins, legt die Europäische Zentralbank fest. Vor Beginn der Wirtschaftskrise lag der Leitzins noch bei 4,25 Prozent. Inzwischen hat ihn die EZB in mehreren Schritten auf 1,5 Prozent gesenkt, den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro.
– Der Gewinn stieg nach Angaben der Bundesbank zudem, weil sie 2008 im Gegensatz zum Vorjahr keine Abschreibungen auf Devisen und Wertpapiere vornehmen musste. Die Bank hält einen Teil ihrer Währungsreserven in anderen Währungen, vor allem in Dollar. Die amerikanische Währung gewinnt seit dem vergangenen Jahr wieder deutlich an Wert. Auch ihre Anlagen in Gold konnte die Bundesbank für 2008 höher bewerten.
Verluste gab es in den Siebzigern
– Ihren Gewinn führte die Bundesbank dieses Jahr erstmals seit langem komplett an den Bundeshaushalt ab. Bislang hatte sie einen Teil des Geldes an den sogenannten Erblastentilgungsfonds abführen müssen, in dem die Altschulden der DDR gebündelt waren. Diese sind inzwischen weitgehend abbezahlt, weshalb das Geld komplett in den Haushalt fließt. Ab dem kommenden Jahr könnte sich das wieder ändern: Die Schulden für die Konjunkturmaßnahmen der Bundesregierung sollen ebenfalls aus einem Tilgungsfonds abbezahlt werden. Dafür könnte auch wieder ein Teil des Bundesbankgewinns benutzt werden.
Den bisher höchsten Gewinn erreichte sie 1997 mit 12,4 Milliarden Euro. In den 70ern verbuchte die Bundesbank allerdings auch mehrere Jahre lang Verluste, den größten 1973 mit rund 6,8 Milliarden Mark. Seit 1980 konnte die Bundesbank dann wieder regelmäßig Geld an den Bund überweisen.