– Stipendi e salari contrattuali in Germania sono cresciuti su base annuale ad inizio 2008 mediamente del 3,3%, la maggior crescita da 12 anni (contratti 1996).
– La maggior crescita contrattuale è nel settore del PI, con l’adeguamento delle retribuzioni dei Land orientali a quelle dei Land occidentali; quelli superiori alla media: +4,4% per impiegati, +5,5% per gli operai.
Gli aumenti sono diversificati per settore: +6% nella cantieristica, + 5,7% costruzione veicoli su rotaie; il minore aumento negli alimentari, +2,4%.
29. April 2008, 12:02 Uhr
Höhere Einkommen – Tariflöhne steigen um bis zu sieben Prozent
– Im Jahresvergleich stehen die tariflich bezahlten Arbeiter und Angestellten besser da: Ihre Einkommen sind bis Anfang 2008 so stark gestiegen wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Einen Teil frisst allerdings die Inflation wieder auf. Auch profitiert nicht jede Branche gleich stark vom Einkommens-Plus.
Die tariflich festgelegten Löhne und Einkommen in Deutschland sind im Januar 2008 so stark gestiegen wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Die nach Tarif bezahlten Arbeiter und Angestellten verdienten zu Beginn dieses Jahres 3,3 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
– Das sei der höchste Anstieg für die Angestellten seit April 1996 und für die Arbeiter seit Juli 1996 gewesen. Auf den Monat Januar bezogen lag der Anstieg der Tarifeinkommen damit auch über der Inflation: Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 2,8 Prozent.
– Die höchsten durchschnittlichen Tarifsteigerungen gab es laut Statistischem Bundesamt im öffentlichen Dienst. Neben allgemeinen Lohnsteigerungen wirkten sich dort besonders aus, dass in den neuen Bundesländern die unteren Entgeltgruppen bei Bund, Ländern und Gemeinden auf Westniveau angehoben wurden. Diese konnten der Statistikbehörde zufolge daher höhere prozentuale Steigerungen verzeichnen als die oberen Tarifgruppen.
– Insgesamt führte dies bei den Angestellten im öffentlichen Dienst zu einer durchschnittlichen Tariferhöhung von 4,4 Prozent, für Arbeiter sogar von 5,5 Prozent.
– In der Industrie stiegen die tariflichen Monatsgehälter der Angestellten im Januar 2008 gegenüber dem Vorjahresmonat nach Angaben der Statistiker durchschnittlich um 3,7 Prozent.
– Die einzelnen Branchen unterscheiden sich dabei demnach erheblich: Überdurchschnittliche Tariferhöhungen habe es für die Angestellten unter anderem im Schiffsbau (plus 7,1 Prozent) und in der Tabakverarbeitung (plus 4,5 Prozent), unterdurchschnittliche dagegen im Ernährungsgewerbe (plus 2,1 Prozent) sowie im Verlagsgewerbe (plus 1,7 Prozent) gegeben.
Auch nach Tarif bezahlte Arbeiter konnten sich im verarbeitenden Gewerbe über überdurchschnittliche Zuwächse im Schiffsbau (plus 6,0 Prozent) freuen. Das gleiche galt für den Schienenfahrzeugbau (plus 5,7 Prozent). Unterdurchschnittliche Lohnzuwächse gab es im Ernährungsgewerbe (plus 2,4 Prozent).