Sicurezza – Le forze amrate irachene assumono il controllo di Kirkuk

Irak, fazioni, curdi, guerra, Governo Usa Die Welt 06-09-01

Sicurezza – Le forze amrate irachene assumono il controllo di Kirkuk

Da giovedì le truppe americane hanno iniziato a passare alle
forze di sicurezza irachene [??] il controllo su Kirkuk, Nord Irak.

A Kirkuk dove sono presenti 4 gruppi etnici, dal 2003 continuano
le tensioni tra curdi, turkmeni e arabi. I curdi vogliono integrare la città
nel territorio autonomo curdo, contrari le altre etnie.

In settembre le forze di sicurezza irachene
intendono assumere il controllo della provincia di Dhi Kar, la seconda nel Sud dopo
quella di Muthana.
Die Welt 06-09-01

Sicherheit –
Irakische Sicherheitskräfte übernehmen Kontrolle in Kirkuk

Bagdad – Die irakischen Sicherheitskräfte
wollen im September die Kontrolle über eine zweite Provinz im Süden des Landes
übernehmen.

– Nach der Provinz Muthana, deren Sicherung die Iraker im Juli in die eigenen Hände nahmen,
solle nun auch Dhi Kar unter
irakische Kontrolle fallen, zitierte der staatliche Fernsehsender al-Irakija
Ministerpräsident Nuri al-Maliki.


Am
Donnerstag haben die US-Truppen damit begonnen, die Kontrolle über die
nordirakische Stadt Kirkuk an die irakischen Sicherheitskräfte zu übergeben.


In der Vielvölkerstadt Kirkuk gibt es seit dem Sturz des
alten Regimes 2003 allerdings Spannungen zwischen Kurden, Turkmenen und
Arabern. Die Kurden betreiben die Eingliederung Kirkuks in das nördliche
Kurden-Autonomiegebiet, was die anderen Volksgruppen ablehnen.

Die vollständige
Kontrolle in dem Golfstaat könnte die irakische Armee dem US-Militär zufolge in
spätestens eineinhalb Jahren übernehmen. Der oberste US-Befehlshaber im Irak,
General George Casey, erklärte, die einheimischen Streitkräfte bräuchten dann
nur noch sehr wenig Unterstützung von den US-geführten Truppen. Wann diese
abziehen könnten, sagte er jedoch nicht. Präsident George W. Bush warnte vor
einem vorschnellen Abzug. Dies würde das Land in einen terroristischen Staat
verwandeln, der gefährlicher wäre als Afghanistan unter der Herrschaft der
Taliban.

Bei weiteren
Anschlägen kamen fast 50 Iraker ums Leben, die meisten in Bagdad. Dort haben
Angriffe in den vergangenen Tagen eine Phase der relativen Ruhe beendet. Nördlich
von Bagdad töteten Aufständische einen amerikanischen Soldaten. Nach
Militärangaben starb er bei einer Sprengstoffattacke in der Nähe des Stützpunktes
Anaconda bei Balad. In Bagdad wurde zudem ein Anschlag auf einen Konvoi
britischer Diplomaten verübt. Nach Botschaftsangaben wurde bei der Explosion
einer am Straßenrand versteckten Bombe niemand verletzt.

DW

Artikel erschienen am Fr,
1. September 2006 © WELT.de 1995 – 2006

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