Germania, commercio estero, export Faz 06-01-09
Congiuntura – Permane la dinamica dell’export
La Germania ha per la prima volta raggiunto un export di €71,6MD a novembre 2005, + 7,7% su anno precedente.
Import: €58,3MD, +6,6% su nov. 2004.
Il surplus della bilancia commerciale è passato da €12,2 MD a €13,3 MD.
Konjunktur – „Die Exportdynamik bleibt intakt”
09. Januar 2006 – Die deutschen Exporteure haben im November erstmals Waren im Wert von über 70 Milliarden Euro ins Ausland verkauft. Mit 71,6 Milliarden Euro übertrafen die Ausfuhren das Vorjahresniveau um 7,7 Prozent, die Importe lagen mit 58,3 Milliarden Euro um 6,6 Prozent über dem Niveau vom November 2004, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.
Bereinigt um die üblichen jahreszeitlichen Schwankungen gingen die Exporte dennoch gegenüber Oktober um 1,4 Prozent zurück, während die Importe sogar um 4,0 Prozent nachgaben. Volkswirt Matthias Rubisch von der Commerzbank sah in dem Rückgang lediglich eine vorübergehende Korrektur nach dem kräftigen Zuwachs der vergangenen Monate. Auch Alexander Koch von der Hypo-Vereinsbank kommentierte: ”Die Exportdynamik bleibt intakt.”
Handelsbilanzüberschuß steigt
Der Überschuß in der deutschen Handelsbilanz weitete sich im November auf 13,3 von 12,2 Milliarden Euro aus, in der Leistungsbilanz stand unter dem Strich ein Plus von 8,1 nach 6,2 Milliarden im Oktober. ”Was den Wachstumsbeitrag angeht, ist es wichtig, daß die Importe deutlicher gesunken sind als die Exporte”, erläuterte Rubisch mit Blick auf die Vormonatsveränderung. Dennoch sei bislang nicht zu erwarten, daß der Außenhandel rechnerisch viel zum Wachstum im letzten Vierteljahr beigetragen habe. Die meisten Experten gehen davon aus, daß sich das Quartalswachstum von 0,6 Prozent im dritten Quartal im Schlußquartal etwas verlangsamt hat.
Die meisten Volkswirte rechnen angesichts der robusten Weltkonjunktur in diesem Jahr erneut mit einem kräftigen Exportwachstum; darauf deutet auch der lebhafte Auftragseingang in der Industrie hin. Auch wenn eine weitere Beschleunigung des Exportbooms angesichts der hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre nach Einschätzung der Hypo-Vereinsbank unwahrscheinlich ist, habe Deutschland dank seiner verbesserten Wettbewerbsfähigkeit gute Chancen, auch 2006 den Titel des Waren-Exportmeisters davonzutragen.