Il governo spagnolo favorevole all’acquisizione di Endesa

Spagna, energia, gas Die Welt               06-01-12

Il governo spagnolo favorevole all’acquisizione di Endesa

Il primo ministro spagnolo Zapatero favorevole all’acquisizione del fornitore Endesa (€22,5MD) da parte del gruppo spagnolo del gas Gas Natural, fusione che porterebbe il nuovo gruppo al 3° posto mondiale nella fornitura.

Il nuovo gruppo sarebbe leader nel mercato dell’energia spagnolo e latino-americano, con 30 milioni di clienti in 11 paesi si posizionerebbe come fornitore al 3° posto internazionale.

Solo una settimana fa, il 3 gennaio, l’autorità anti-trust aveva espresso parere contrario (non vincolante); il parere è stato espresso dalla maggioranza dei 9 membri dell’Autorità, vicina all’opposizione, contraria già in partenza alla fusione, interpretata come concessione al governo catalano, che sta cercando di ottenere una nova autonomia.

La Commissione nazionale dell’energia si era già dichiarata a favore.Die Welt                06-01-12
Spanische Regierung befürwortet Endesa-Übernahme
Gas Natural hat wohl mit feindlicher Offerte Erfolg
Madrid – Trotz der Bedenken der Wettbewerbshüter befürwortet der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero die Übernahme des Versorgers Endesa durch den Gaskonzern Gas Natural. Spanien brauche "starke und wettbewerbsfähige Unternehmen", äußerte sich Zapatero in Madrid. Zudem werde sich die Fusion positiv für die Verbraucher auswirken. Zeitungsberichten zufolge dürfte die Energiefusion bereits Anfang Februar vom Kabinett abgesegnet werden.
"Es gibt keinen Regierungschef, der ohne ein großes Unternehmen in diesem Schlüsselsektor auskommen möchte", so Zapatero. Der in Barcelona beheimatete Gaskonzern Gas Natural hatte im September ein Übernahmeangebot im Wert von 22,5 Mrd. Euro für den deutlich größeren Stromkonzern vorgelegt. Das neue Konglomerat, das Strom und Gas aus einer Hand bietet, wäre auf dem spanischen und lateinamerikanischen Energiemarkt führend und würde mit 30 Millionen Kunden in elf Ländern zum drittgrößten Versorger der Welt aufsteigen.
Erst am 3. Januar hatte die Kartellbehörde den geplanten Mega-Deal mit der Begründung abgelehnt, er behindere den Wettbewerb auf dem heimischen Strommarkt. Allerdings ist ihr Votum nicht bindend und war wohl eher ein Politikum, denn die Mehrheit der Mitglieder der neunköpfigen Kartellbehörde steht der oppositionellen Volkspartei nahe. Diese hatte sich von Anfang an gegen die Energiefusion gestemmt, weil man sie als Zugeständnis an die katalanische Regionalregierung interpretierte, die derzeit mit Madrid um ein neues Autonomiestatut ringt.
Die Nationale Energiekommission hatte sich bereits unter Bedingungen mit dem Geschäft einverstanden erklärt. ute
Artikel erschienen am Do, 12. Januar 2006 © WELT.de 1995 – 2006

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