Putin e Schröder intendono siglare l’accordo per l’oleodotto

Germania, Russia, energia Die Welt 05-08-27

Putin e Schröder intendono siglare l’accordo per l’oleodotto
La
visita di Putin a Schröder, utile per la sua campagna elettorale; il
responsabile per gli Esteri dell’Unione Cdu-Csu, Schauble in visita a
Mosca non è stato ricevuto da Putin ma dal capo dello staff di Putin e
dal ministro degli Esteri Lavrov.

La
visita del presidente russo Putin a Schröder in Germania per l’8
settembre è bene accolta per la campagna elettorale del Cancelliere
, che Putin ha dimostrativamente appoggiato nella campagna elettorale del 2002 quando si oppose alla guerra contro l’Irak.
Tema
dell’incontro le relazioni economiche e commerciali tra i due paesi, in
particolare per il settore energetico, oltre alle questioni sociali ed
umanitarie e d’attualità internazionale.
Sarà sottoscritto
probabilmente il contratto per l’oleodotto del Mar Baltico, che nel
2010 fornirà il gas proveniente dalla Siberia.Die Welt 05-08-27
Putin und Schröder wollen Pipeline-Vertrag besiegeln
Moskau – Der
russische Präsident Wladimir Putin will am 8. September einer Einladung
von Bundeskanzler Gerhard Schröder zu einem "kurzen Arbeitsbesuch" nach
Berlin folgen.
Themen des Treffens sollen laut Pressedienst des Kreml, der die Reise gestern bestätigte, die
"russisch-deutschen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, besonders auf
dem Gebiet der Energie, sowie soziale und humanitäre und aktuelle
internationale Fragen" sein
. Möglicherweise soll ein Vorvertrag für die Ostseepipeline unterzeichnet werden, über die ab 2010 Erdgas von Sibirien geliefert werden soll. Die
Pipeline ist bereits im Bau, die Finanzierung in Höhe von 4,6
Milliarden Euro, an der sich deutsche Banken und Konzerne beteiligen
sollen, steht aber noch nicht.

Unter "humanitär" und "sozial" könnte der Kreml-Chef auch die Reise an sich werten. In
Deutschland herrscht Wahlkampf, da ist ein prominenter Weltpolitiker
immer willkommen. 2002 reihte sich Putin demonstrativ an die Seite der
Gegner des Irak-Kriegs ein und unterstützte damit auch Schröders
Wahlkampf. Wolfgang Schäuble, der im Kompetenzteam von
Kanzlerkandidatin Angela Merkel für Außenpolitik zuständig ist und am
Mittwoch in Moskau war, hatte Putin an seinem Urlaubsort Sotschi am
Schwarzen Meer nicht empfangen. Er mußte mit Putins Stabschef Dimitri
Medwedew und Außenminister Sergej Lawrow vorlieb nehmen.
Immerhin ließ Putin über Medwedew und Schäuble die besten Grüße an Frau Merkel ausrichten. JH
Artikel erschienen am Sa, 27. August 2005 © WELT.de 1995 – 2005

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