I militari americani in Iran hanno a quanto pare ordinato l’arresto di curdi

Irak, curdi, Usa, Turchia      Die Welt              05-07-20

<109808099">I militari americani in Iran hanno a quanto pare ordinato l’arresto di curdi

<109808100">Gli Usa avrebbero ordinato di arrestare il comandante dei ribelli curdi in Irak. La Turchia chiede da tempo che governo iracheno e forze americane in Irak impediscano ai ribelli curdi di passare il confine turco. Ankara si riserva di avviare un’offensiva militare contro i curdi nel Nord Irak.

Così riferisce il generale turco Ilker Basbug.

I ribelli curdi hanno ultimamente rafforzato i loro attacchi. Sarebbero stati feriti sei soldati turchi vicino al confine iracheno.

Dopo una serie di attentati suicidi, Moktada al-Sadr, che ha condotto due insurrezioni contro le truppe americane in Irak, ha invitato i ribelli alla moderazione, aggiungendo che però il popolo iracheno ha il diritto di combattere contro le truppe sotto comando americano.

Secondo esperti militari americani, l’insurrezione in Irak raggiungerà il suo punto massimo fra sei mesi, tra il gennaio e il settembre 2006; dopo le elezioni del gennaio però dovrebbero crearsi le condizioni per ridurre in modo sostanziale le truppe americane in Irak.Die Welt 05-07-20
US-Militär im Irak befiehlt offenbar Festnahme von Kurden
Schiiten-Prediger al-Sadr mahnt zu Mäßigung
Ankara/Bagdad – Die USA haben nach Angaben des türkischen Generals Ilker Basbug die Festnahme kurdischer Rebellenkommandeure im Irak angeordnet. Die Türkei fordert seit langem, daß die Regierung in Bagdad und die im Irak stationierten US-Streitkräfte kurdische Rebellen daran hindern, die türkische Grenze zu überqueren. Das türkische Außenministerium erklärte am Dienstag, Ankara behalte sich vor, eine Militäroffensive gegen kurdische Rebellen im Nordirak zu starten.
Die kurdischen Rebellen haben ihre Angriffe in der Türkei in jüngster Zeit verstärkt. Nahe der irakischen Grenze wurden am Dienstag sechs türkische Soldaten verletzt, als ihr Wagen über eine Mine rollte, wie der Privatsender NTV berichtete.
Der Schiiten-Prediger Moktada al-Sadr, der zwei Aufstände gegen die US-Truppen im Irak angeführt hat, forderte unterdessen die Rebellen in dem Golfstaat nach einer Serie von Selbstmordanschlägen zur Mäßigung auf. Grundsätzlich aber habe das irakische Volk das Recht, die US-geführten Truppen im Irak zu bekämpfen, fügte al-Sadr in einem Interview der BBC hinzu. "Ich denke, Amerika will keine Konfrontation", sagte der Geistliche. "Deswegen appelliere ich an das irakische Volk, sich in Zurückhaltung zu üben und sich nicht in die Pläne des Westens oder die Pläne der Besetzung verstricken zu lassen, die es provozieren wollen. Grundsätzlich sei Widerstand jedoch legitim, schränkte al-Sadr ein.
Der gewalttätige Aufstand im Irak wird nach Einschätzung eines ranghohen US-Militärexperten in etwa einem halben Jahr seinen Höhepunkt erreichen. Der Aufstand werde zwischen Januar und September 2006 seinen Gipfel erreichen, sagte der General im Ruhestand Barry McCaffrey von der Militärakademie West Point am Montag vor dem auswärtigen Ausschuß des US-Kongresses in Washington. Gleichzeitig werde es durch die zu erwartenden "positiven Tendenzen" nach den Wahlen im Irak im Januar 2006 voraussichtlich möglich sein, die US-Truppen im Irak bis Ende 2006 entscheidend zu verringern.
Der irakische Präsident Dschalal Talabani rechnet inzwischen mit der Vorlage eines Verfassungsentwurfs noch bis Ende Juli. Es müßten noch in einigen Punkten Kompromisse mit den Sunniten gefunden werden, fügte er hinzu.
Eine gemeinsame Studie von britischen Forschern der Oxford Research Group und Iraq Body Count kommt zu dem Ergebnis, daß im Irak seit Beginn des Kriegs im März 2003 fast 25 000 Zivilisten eines gewaltsamen Todes gestorben sind – knapp ein Drittel davon durch die alliierten Truppen. DW
Artikel erschienen am Mi, 20. Juli 2005  © WELT.de 1995 – 2005 

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