Usa, economia, auto, GM Die Welt 05-06-08
<106240889"> General Motors elimina 25 000 posti di lavoro
Oltre ai 25 000 licenziamenti annunciati per gli Usa, Gm intende chiudere diversi stabilimenti di produzione e di componentistica. Nel Nord America Gm ha 181 000 addetti, 321 000 nel mondo.
Il capo di Gm , Rick Wagoner, calcola $2,5md (€2,05md). di risparmi con i licenziamenti prospettati.
Nonostante i successi in Cina, Gm è poco presente; in Europa le filiali Opel e Saab sono in rosso.
I costi per la previdenza sanitaria , di lavoratori attivi e pensionati, saranno circa $5,6md. per il 2005; questi costi derivano da accordi strappati anni fa dal sindacato auto Uaw . Die Welt 05-06-08
General Motors streicht 25 000 Stellen
Größter Autobauer der Welt will Werke in Nordamerika schließen – Gesundheitskosten belasten den Konzern
Wilmington – General Motors (GM) will in den USA bis 2008 rund 25 000 Stellen streichen. Konzernchef Rick Wagoner kündigte auf der Hauptversammlung des größten Autobauers der Welt in Wilmington (US-Bundesstaat Delaware) außerdem an, mehrere Fertigungsstätten und Zulieferwerke zu schließen. In Nordamerika beschäftigt GM etwa 181 000 Menschen, weltweit sind es 321 000.
Der Opel-Mutterkonzern hatte zuletzt auf dem Heimatmarkt USA mit sinkendem Absatz, Qualitätsproblemen und einer wachsenden Schuldenlast zu kämpfen. Von den Stellenstreichungen verspricht sich Wagoner, jährlich rund 2,5 Mrd. Dollar (2,05 Mrd. Euro) einsparen zu können. Der Kurs der GM-Aktie stieg nach der Ankündigung.
In seiner Rede vor den Aktionären klagte der Konzernchef über stark gestiegene Sozialabgaben. So werde derzeit jedes Fahrzeug mit rund 1500 Dollar Kosten für die Krankenversicherungen der Mitarbeiter belastet. Es werde intensiv mit den Gewerkschaften darüber diskutiert, wie die Kosten für die Gesundheitsfürsorge gesenkt werden könnten, sagte Wagoner. Anfang Mai hatte die US-Rating-Agentur Standard & Poor’s die Anleihen von GM wegen der hohen Schuldenlast auf das Niveau von Ramschanleihen (Junk Bonds) herabgestuft. Für den Konzern wird es dadurch teurer, sich auf den Finanzmärkten Kapital zu beschaffen.
GM hat mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. So lastet ein Schuldenberg von mehreren hundert Mrd. Dollar auf dem US-Konzern. In Asien ist GM trotz steigender Erfolge in China schwach vertreten. In Europa schreiben die Töchter Opel und Saab tiefrote Zahlen. Gleichzeitig hat der Konzern weltweit eine Rabattschlacht angezettelt, die die Gewinne drückt.
Hinzu kommen die Gesundheitskosten für Mitarbeiter und Pensionäre, die sich in diesem Jahr voraussichtlich auf rund 5,6 Mrd. Dollar summieren werden. Die Gesundheitskosten sind das Erbe aus Zeiten, als GM mit der US-Autogewerkschaft UAW großzügige Verträge vereinbarte. Danach bekommen die Mitarbeiter und ihre Familien während ihrer Tätigkeit und danach als Pensionäre im Krankheitsfall Geld von GM. Da./DW
Artikel erschienen am Mi, 8. Juni 2005 © WELT.de 1995 – 2005