<101254994"> Germania Russia – economia
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<101254996"> Fiera di Hannover – Contratti miliardari tra Russia e Germania
[vedi anche art. su Die Welt]
Alla Fiera di Hannover (6000 espositori di 61 paesi, 150 le imprese russe rappresentate) Putin ha dichiarato che la Russia ha sbagliato ad assumersi tutti i debiti dell’ex Urss , ma che in ogni caso intende adempiere agli obblighi pur onerosi che siano (diversi miliardi di $ per i soli interessi).
La Germania è il maggior creditore, e spera di riavere oltre €5md.
Lo scambio commerciale tedesco-russo è ammontato nel 2004 a €31md., un nuovo record; oggi sono attive in Russia3 500 imprese tedesche.
Il 10 maggio sarà siglato l’accordo di Partnership strategica tra Ue e Russia, in esso è compresa anche la cooperazione tra Germania e Russia.
Lo scambio nel campo energetico è già molto intenso, la Russia ha oggi 1/3 nell’importazione di petrolio e gas della Germania; non ancora soddisfacente lo scambio nell’alta tecnologia.
mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”> Il presidente degli industriali ha rilevato che l’esportazione tedesca nel 2004 ha approfittato in particolare dell’incremento dello scambio commerciale con la Russia. <101254997"> Faz 05-04-11
<101254998"> Hannover Messe – Milliarden-Verträge zwischen Rußland und Deutschland
11. April 2005 – Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Bereitschaft seines Landes bekräftigt, alle Schulden zurückzuzahlen. Rußland und Deutschland treiben ihre Zusammenarbeit in der Wirtschaft mit milliardenschweren Verträgen voran. Die BASF-Tochter Wintershall steigt als erstes ausländisches Unternehmen in die Gasproduktion in Rußland ein. Ein entsprechender Vertrag mit dem russischen Gasriesen Gasprom wurde am Montag am Rande der Hannover Messe unterzeichnet. Gasprom bekommt dafür unter anderem eine Beteiligung an dem Pipeline-Netz in Deutschland.
Bei dem Gas-Geschäft wollen Gasprom und Wintershall gemeinsam das Vorkommen Yushno Russkoje in Westsibirien ausbeuten. Das Erdgasfeld habe ein Volumen von etwa 500 Milliarden Kubikmeter, sagte BASF-Vorstandschef Jürgen Hambrecht. Das entspreche dem Fünffachen des jährlichen deutschen Erdgasverbrauchs. An dem Vorkommen werde Wintershall 50 Prozent minus eine Aktie halten. Darüber hinaus werde Gasprom seinen Anteil an dem mit Wintershall bestehenden Gemeinschaftsunternehmen Wingas aufstocken. Bislang hält Gazprom 35 Prozent, die BASF-Tochter 65 Prozent.
Eon: Gas gegen Vertrieb
Wie immer ostentativ gut gelaunt: Putin und Schröder
Auch Deutschlands größter Energieversorger Eon hat sich eine rund 25-prozentige Beteiligung am russischen Gasfeld Jushno Russkoje gesichert. Im Gegenzug könne sich Gasprom an Aktivitäten des Eon-Konzerns im europäischen Gas- und Stromvertrieb beteiligen, teilten beide Unternehmen am Montag mit. „Unser Anteil an der Produktion von Jushno Russkoje entspricht gut 10 Prozent des Gasaufkommens der E.ON Ruhrgas”, sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat in Hannover. Die Unternehmen wollen ihre Gespräche über das Projekt einer Gaspipeline durch die Ostsee und die Entwicklung gemeinsamer Vorhaben in der Stromwirtschaft fortsetzen. Die Ostseepipeline stelle einen „bedeutenden Beitrag zur Versorgungssicherheit der westeuropäischen Gasmärkte” dar, sagte Bernotat.
Auch der Auftrag für Siemens zum Bau von 60 ICE-Zügen für die russische Eisenbahn rückt näher. Im Beisein von Bundeskanzler Gerhard Schröder und des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurde am Montag der Vertrag zur Entwicklung der Züge unterzeichnet. Ein Liefervertrag im Wert von bis zu 1,5 Milliarden Euro soll im Sommer folgen. „Damit werden die deutschen Betriebe bis zum Jahr 2015 ausgelastet und damit Arbeitsplätze gesichert”, sagte Putin.
Deutschland bildet russische Manager aus
Weitere Vereinbarungen umfassen die Produktion von Fendt-Traktoren und -Mähdreschern in Rußland, Kreditverträge zur Finanzierung russischer Exporte, Zusammenarbeit bei IT-Technologien sowie eine Partnerschaft bei Bildung, Forschung und Innovation. Als erstes Ziel dieser Partnerschaft sollen russische Nachwuchs- und Führungskräfte in Wirtschaft, Forschung und Verwaltung ausgebildet werden. Damit sollen die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen weiter vertieft werden.
Daß Rußland alle Schulden der Sowjetunion übernommen habe, sei ein Fehler, sagte Putin am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Schröder auf der Hannover Messe. „Aber das können wir nicht ändern.” Rußland werde seine Verpflichtung einhalten, auch wenn sie sehr belastend sei, sagte Putin. Allein die Zinsen beliefen sich auf mehrere Milliarden Dollar. Rußland sei mit den im Pariser Club organisierten Gläubigerländern im Gespräch über die Schuldenrückzahlung. „Ich bin sicher, daß es zu einer Lösung kommt, die für alle einen Vorteil bringt”, sagte Putin. Deutschland ist der größte Gläubiger Russlands und erhofft sich Rückzahlungen von über fünf Milliarden Euro.
Investoren in Rußland willkommen
Schon heute sei Deutschland für Rußland der wichtigste Wirtschaftspartner, sagte Schröder. Umgekehrt sei Rußland für Deutschland ein wichtiger Handelspartner mit zunehmender Bedeutung. Mit einem Handelsvolumen von 31 Milliarden Euro sei im vergangenen Jahr ein neuer Rekord im deutsch-russischen Warenaustausch erzielt worden. 3.500 deutsche Unternehmen seien heute in Rußland tätig.
Schröder hieß es gut, daß nunmehr die Gründung einer Deutsch-Russischen Handelskammer in Moskau in Angriff genommen werde. Deutsche Unternehmen fänden nicht nur ein Land mit viel Wachstumspotential und großen Rohstoffreserven vor. Nach Umfragen stünden 90 Prozent der russischen Bevölkerung deutschen Investoren wohlwollend gegenüber. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Rußland ist nach dem vorab verteilten Redemanuskript des Bundeskanzlers eingebettet in die strategische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Rußland, deren Grundlagen am 10. Mai auf dem EU-Rußland-Gipfel gelegt werden sollen.
Ein Vertrag als Symbol
Während in der Energiewirtschaft der Austausch schon intensiv sei – Rußland habe heute einen Anteil an der Öl- und Gaseinfuhr Deutschlands von einem Drittel -, sei der Austausch in der Hochtechnologie noch nicht befriedigend. Rußland werde in Deutschland noch zu wenig als Forschungsland wahrgenommen. Ein positives Beispiel für Kooperationen in der Hochtechnologie sei der Rahmenvertrag zwischen Siemens und einem russischen Investorenkonsortium über den Bau von Hochgeschwindigkeitszügen.
Auf der Messe, auf der bis zum 15. April rund 6.000 Aussteller aus 61 Ländern ihre Produkte zeigen, präsentieren sich in einer Sonderschau 150 russische Unternehmen. Das ist die größte Leistungsschau der russischen Wirtschaft außerhalb ihres Landes. Sie wird begleitet von einem deutsch-russischen Wirtschaftstag. Für die Industrie wies der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann, darauf hin, daß der deutsche Export, ohne den Deutschland kein Wachstum hätte, im vergangenen Jahr besonders von den Steigerungsraten im Warenaustausch mit Rußland profitiert habe. Er kündigte an, daß in dieser Woche in Hannover eine Reihe weiterer deutsch-russischer Wirtschaftsprojekte vertraglich vereinbart würden.
Deutsche Unternehmen immer noch innovativ
Thumann ermahnte den Bundeskanzler aber auch, die Hausaufgaben im Inland zu erledigen. Die Bundesregierung sei mit der Agenda 2010 und mit dem sogenannten Jobgipfel auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht am Ziel. „Wir brauchen eine einfache, international wettbe
werbsfähige Unternehmensbesteuerung, eine nachhaltige Senkung der Lohnzusatzkosten, ein flexibleres Arbeitsrecht und Verläßlichkeit in der Politik”, sagte er.
Wie stark Deutschland im Bereich der Innovationen immer noch sei, zeigten die Bewerbungen zu dem nunmehr zum zweiten Mal verliehenen Innovationspreis Hermes Award. Der Preis, der mit einer Dotierung von 100000 Euro international zu den höchstdotierten Technologiepreisen gehört, ging in diesem Jahr an das Familienunternehmen IFM electronic GmbH, Essen.
Text: geg. / F.A.Z., dpa, A