<98253201"> Germania – Ue – Politica estera – Moldavia – Ucraina – Romania
<98253202"> German Foreign Policy 05-03-06
<98253203"> Sfondamento a Est
La politica estera tedesca, di fronte alle minacce americane di attuare un sovvertimento su modello ucraino, cerca di ottenere la subordinazione della Moldavia ai piani geo-strategici della Ue.
nt-family: Symbol”> · La scorsa settimana, di tutta fretta, il presidente moldavo, quello ucraino e quello georgiano hanno stretto accordi per contenere ulteriormente la presenza russa nei tre Stati sul Mar Nero.
- Dick Morris, consigliere americano che nello scorso anno ha fatto da consigliere a Viktor Jushtshenko, ha dichiarato che il Partito nazional cristiano-democratico mondavo avrebbe vinto le elezioni, anche se non avesse ottenuto in parlamento la maggioranza necessaria per eleggere il presidente. Il Pncd secondo i sondaggi prevede di ottenere il 12% dei voti.
nt-family: Symbol”> · Il partito comunista al governo sembra disposto, di fronte alle minacce di sovvertimento, di sottomettersi senza condizioni alle richieste di Berlino e Bruxelles.
nt-family: Symbol”> · Il 21 febbraio, il primo ministro moldavo, Vasile Tarlev ha concordato un piano di cooperazione con la Ue¸ che prevede tra l’altro l’internazionalizzazione del conflitto nella Trasnistria, dove sono stazionate truppe russe. Ai negoziati sul futuro del territorio parteciperanno anche Ue, Usa e Romania.
- Il ministro degli Esteri moldavo, Andrei Stratan, e una delegazione ucraina si sono accordati a Bruxelles su nuove misure di controllo ai confini tra Ucraina e la ribelle Transnistria. Tali misure danneggerebbero fortemente, secondo gli osservatori, le attività economiche della Transnistria.
- Markus Meckel, un autorevole politico est-europeo Spd , dopo i colloqui con il ministro degli Esteri rumeno a Berlino ha proposto di tenere sotto pressione il governo moldavo, perché metta in atto le sue dichiarazioni filo-europee.
nt-family: Symbol”> · I massicci interventi occidentali hanno portato a tensioni tra Chisinau e Mosca.
nt-family: Symbol”> · Il governo moldavo ha riferito che
nt-family: Symbol”> · Mentre Voronin ha annunciato di voler trasformare il suo Partito comunista in un Partito di sinistra di tipo europeo, Mosca cerca di mobilitare i circa 700 000 lavoratori moldavi emigrati che vivono in Russia contro l’orientamento filo-occidentale del loro governo.
nt-family: Symbol”> · L’esperto per gli esteri della Csu e da anni parlamentare europeo, Otto von Hansburg, ha dichiarato che le elezioni moldave hanno un forte significato geo-strategico. Moldavia e Romania occupano una posizione chiave nel Sud-Est Europa nella lotta per la scelta tra Russia o Germania.
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mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Il legame occidentale di Kiev, Chisinau e Tblisi invece danno la possibilità a Germania e Ue di controllare il Mar Nero, e al contempo apre la strada per assicurarsi i rifornimenti di materie prime dal Centro Asia e dal M.O. tramite il Caucaso, aggirando
<98253205"> Durchbruch nach Osten
BERLIN/CHISINAU (Eigener Bericht) – Die am heutigen Sonntag stattfindenden Wahlen in Moldawien werden von massiven auswärtigen Interventionen überschattet. Vor dem Hintergrund amerikanischer Drohungen mit einem Umsturz nach ukrainischem Modell versucht die deutsche Außenpolitik, eine vollständige Unterordnung Moldawiens unter die geostrategischen Pläne der EU zu erreichen. Das Land soll dem Einfluss Moskaus entzogen werden. In Aufsehen erregender Eile hat der moldawische Staatspräsident in der vergangenen Woche mit den Präsidenten der Ukraine und Georgiens Vereinbarungen getroffen, die darauf abzielen, die russische Präsenz in den drei Schwarzmeerstaaten weitgehend zurückzudrängen. Ein einflussreicher deutscher Außenpolitiker erklärt, Moldawien und Rumänien besäßen eine ,,Schlüsselstellung” in Südosteuropa und würden über den ,,Durchbruch für die Russen oder Deutschland” entscheiden.
Internationale Aufmerksamkeit haben in den vergangenen Wochen vor allem Drohungen der moldawischen Nationalen Christdemokratischen Partei (PPCD) erregt, vor einem Umsturz nach ukrainischem Modell nicht zurückzuschrecken. Die PPCD ,,wird diese Wahlen gewinnen , selbst wenn sie nicht die Mehrheit im Parlament erhalten sollte, die für die Wahl des Präsidenten nötig ist”, erklärt der zur Zeit in Chisinau aktive US-Politikberater Dick Morris, der im vergangenen Jahr den damaligen ukrainischen Oppositionspolitiker Wiktor Juschtschenko beraten hat.1) Die Partei, die Umfragen zufolge mit rund 12 Prozent der Stimmen rechnen kann, hat angekündigt, vom 7. bis zum 22. März rund um die Uhr auf einem zentralen Platz der moldawischen Hauptstadt demonstrieren und sich dabei gegebenenfalls auch über gerichtliche Versammlungsverbote hinwegsetzen zu wollen.2) OSZE-Wahlbeobachter sammeln inzwischen Berichte über mögliche Wahlfälschungen.
Eile
Angesichts der Umsturzdrohungen ist die regierende Kommunistische Partei Moldawiens offenbar bereit, sich den Forderungen Berlins und Brüssels bedingungslos unterzuordnen. Am 21. Februar hat der moldawische Ministerpräsident Vasile Tarlev einen Kooperationsplan mit der EU vereinbart, der u.a. eine weitere Internationalisierung des Transnistrien-Konflikts vorsieht. 3) In der abtrünnigen moskauorientierten moldawischen Teilrepublik sind russische Truppen stationiert; an den Verhandlungen über die Zukunft des Gebiets sollen nun auch die EU, die USA und Rumänien beteiligt werden. Darüber hinaus hat Staatspräsident Wladimir Woronin in der vergangenen Woche Vereinbarungen mit den Präsidenten der Ukraine und Georgiens getroffen, mit denen der russische Einfluss in den drei Schwarzmeerländern weitgehend zurückgedrängt werden soll.
Gehorsam
Der Eilinitiative waren a
m 24. Februar Koordinierungsgespräche in Berlin und Brüssel vorausgegangen. Der moldawische Außenminister Andrei Stratan und eine ukrainische Delegation einigten sich in Brüssel auf neue Kontrollmaßnahmen an der Grenze zwischen der Ukraine und der abtrünnigen moldawischen Teilrepublik Transnistrien.4) Beobachter halten die Maßnahmen für geeignet, der Wirtschaftstätigkeit Transnistriens schweren Schaden zuzufügen. Zeitgleich besprach der deutsche Außenminister in Berlin mit seinem rumänischen Amtskollegen ,,europapolitische Themen”. Markus Meckel, einer der führenden Osteuropa-Politiker der regierenden SPD, verlangte nach den Berliner Gesprächen mit dem rumänischen Außenminister, die moldawische Regierung müsse unter Druck gesetzt werden, ihre ,,proeuropäischen Erklärungen” tatsächlich umzusetzen.5) Die Staatspräsidenten Rumäniens und Moldawiens einigten sich wenige Tage später auf den Austausch von EU-Integrationsexperten, die nach den heute stattfindenden Wahlen mit Vorbereitungen für die wirtschaftliche und politische Übernahme beginnen werden.6)
Europäischer Ty
Die massiven westlichen Interventionen, denen sich die moldawische Regierung beugt, führen zu schweren Spannungen zwischen Chisinau und Moskau. Russland befürchtet, dass seine voranschreitende Einkreisung unumkehrbar wird. Die moldawische Regierung hat zahlreiche russische Wahlbeobachter des Landes verwiesen, die russische Duma fordert Wirtschaftssanktionen und droht, dem verarmten Staat die Vorzugspreise für Energielieferungen zu streichen. ,,Wir sollten nicht im Rahmen einer nicht existierenden Sowjetunion festgehalten werden”, erklärt der moldawische Staatspräsident.7) Während Woronin ankündigt, die Kommunistische Partei in eine ,,linke Partei europäischen Typs” umzuwandeln8), sucht Moskau die rund 700.000 in Russland lebenden moldawischen Arbeitsmigranten gegen die Westorientierung ihrer Regierung zu mobilisieren9).
Schlüsselstellung
Wie der einflussreiche CSU-Außenpolitiker und langjährige deutsche Europaabgeordnete Otto von Habsburg erklärt, kommt den Wahlen in Moldawien weitreichende geostrategische Bedeutung zu. Moldawien und Rumänien besäßen eine ,,Schlüsselstellung” in Südosteuropa beim Kampf um einen ,,Durchbruch für die Russen oder Deutschland”, schreibt Habsburg in einem Pressekommentar.10) Russland habe ,,immer großes Gewicht auf seine Vorherrschaft in der Ukraine gelegt, um von dort aus über Moldawien und Rumänien (in Richtung Mittelmeer) vorstoßen zu können”: ,,Daher auch die Tragweite der Wende in der Ukraine.” Die Westbindung Kiews, Chisinaus und Tbilisis hingegen ermöglichen Deutschland und der EU die Kontrolle über das Schwarze Meer; gleichzeitig wird der Weg für die Sicherung zentralasiatischer und mittelöstlicher Rohstofflieferungen durch den Kaukasus unter Umgehung Russlands frei.
1) Republik Moldova: US-Politikberater unterstützt die Opposition; DW-Radio/Rumänisch 15.02.2005
2) Moldovan court stops opposition meeting plans; RFE/RL Newsline 01.03.2005
3) EU und Republik Moldova unterzeichnen Kooperationsplan; DW-Radio/Rumänisch 21.02.2005
4) As Moldovan foreign minister reviews Transdniester in
5) Foreign minister lobbies for Romanian involvement in resovling the Transdniester concflict; RFE/RL Newsline 25.02.2005
6) Moldovan, Romanian presidents agree to exchange expertise on European integration; RFE/RL Newsline 02.03.2005
7) Georgian president plays down anti-Russian intentions of
8) Präsident Moldawiens: Ich habe mit niemandem eine Verabredung gegen Russland getroffen; RIA Novosti 04.03.2005
9) Moldovan diaspora in
10) Otto von Habsburg: Europas östliches Einfalltor; Die Tagespost 03.03.2005
s. auch Einflusszonen, Gemeinsam gegen Moskau und Streit um Jalta
veröffentlicht am: 06. Mar 2005
Informationen zur Deutschen Außenpolitik