<93969230"> Germania settori – edilizia
<93969231"> Die Welt 05-01-19
<93969232"> In pericolo altri 40 000 posti nelle costruzioni
Il settore edile è nell’11° anno di crisi: nel 2004 il numero degli addetti nelle costruzioni è sceso di 47 000, pari al 5,5%; dall’inizio della crisi si sono dimezzati i lavoratori del settore: nel 1995 vi erano oltre 1,4 milioni, la media del 2004 è stata di 767 000; quest’anno si prevede una riduzione del fatturato del 3,5% nell’Ovest, del 4% nell’Est Germania; i posti di lavoro diminuiranno di 30 000-40 000.
Causa degli scarsi risultati del settore sono la congiuntura sfavorevole, la debolezza finanziaria dello Stato, minori investimenti nelle ferrovie e il rinvio delle costruzioni di autostrade in seguito al disastro dei pedaggi autostradali.
mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Anche il trasferimento degli investimenti industriali all’estero ha gravato secondo l’associazione padronale del settore sull’edilizia tedesca. Il volume di investimenti perso tra il 1990 e il 2002 si aggira sui €4,6md. <93969233"> Die Welt 05-01-19
<93969234"> In der Bauindustrie sind weitere 40 000 Stellen in Gefahr
Verband rechnet mit elftem Krisenjahr in Folge
Berlin – Die deutsche Bauwirtschaft rechnet mit dem elften Krisenjahr in Folge. In diesem Jahr werden die Umsätze nach einer Prognose des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie um 3,5 Prozent sinken. Die Zahl der Arbeitsplätze wird um 30 000 bis 40 000 zurückgehen. Immerhin wird sich der Abwärtstrend etwas verlangsamen: 2004 sank die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe um 47 000, die Umsätze gingen um 5,5 Prozent zurück.
Seit Beginn der Krise hat sich die Beschäftigtenzahl fast halbiert. 1995 waren in der Branche noch mehr als 1,4 Millionen beschäftigt; im Jahresdurchschnitt 2004 waren es nur noch 767 000. Die Hoffnungen auf eine Stabilisierung hätten sich im vergangenen Jahr nicht erfüllt, sagte Verbands-Vizepräsident Helmut Echterhoff. Erst für 2006 gebe es Anzeichen für eine Besserung. Dann werde in Ballungsgebieten möglicherweise der Mietwohnungsbau wieder anziehen, Chancen gebe es vielleicht auch im Bereich Büroimmobilien.
Gründe für das schwache Abschneiden der Branche 2004 waren unter anderem die schwache Konjunktur, die Finanzschwäche der öffentlichen Hand, geringere Investitionen der Deutschen Bahn und Verzögerungen beim Autobahnausbau infolge des Maut-Debakels. Sorgen bereitet der Branche der Tiefstand der Auftragsbestände – ein wichtiger Indikator, an dem sich die Entwicklung der nächsten Monate ablesen läßt.
Auch die Verlagerung der Investitionen der Industrie ins Ausland belastet dem Verband zufolge die deutsche Bauwirtschaft. Das entgangene Bauinvestitionsvolumen lag demnach für die Zeit zwischen 1990 und 2002 bei 4,6 Mrd. Euro.
Unterdessen scheint sich die Schere zwischen Ost- und Westdeutschland zu schließen: Nachdem die Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern jahrelang deutlich schlechter dastand, sagt die Umsatzprognose für 2005 einen ähnlichen Rückgang voraus (West: 3,5 Prozent; Ost: 4,0 Prozent).
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie vertritt rund 4000 größere Baufirmen. Er ist mit seiner Prognose pessimistischer als die Bundesvereinigung Bauwirtschaft, in der viele Firmen des von Großaufträgen weniger abhängigen Ausbaugewerbes vertreten sind. gae
Artikel erschienen am Mi, 19. Januar 2005 – © WELT.de 1995 – 2005