Ue, aerospaziale, Russia Die
Welt 06-05-17
Airbus coopera con società russe
Ernst August Ginten
Airbus, filiale di EADS ha stretto un accordo con i
costruttori di aerei russi MIG e Irkut per l’ammodernamento di aerei passeggeri
e trasporto merci, con inizio 2011.
Airbus assegnerà nei prossimi 10 anni una commessa di $900mn.
alle società russe
Già nel 2001 Airbus aveva stretto un accordo di cooperazione
con l’industria aerospaziale russa, per $800mn.
Entrambi i modelli Airbus A320 e A321 saranno trasformati in
aerei cargo.
EADS spera che Irkut, di cui possiede una quota del 10%, abbia
un ruolo importante nel progetto varato da Putin di ammodernamento dell’industria
aerospaziale russa.
Il mercato russo è un tassello importante per la strategia
di EADS, è un importante fornitore di titanio e alluminio necessari per la
costruzione degli aerei; inoltre 150 ingegneri russi lavorano già nel centro
Airbus Russia.
Airbus utilizzerà il lavoro degli ingegneri russi e le
componenti costruire in Russia per l’aereo A350.
I clienti potenziali hanno chiesto miglioramenti per il concorrente Boeing
787, Airbus pensa alla modifica dell’A350.
Die Welt 06-05-17
Airbus kooperiert mit russischen Firmen
Modelle A320 und A321
sollen in Frachter umgerüstet werden – Gewinnschub bei EADS
von Ernst August
Ginten
Berlin – Der
größte europäische Flugzeughersteller Airbus will künftig stärker mit
russischen Partnerfirmen zusammenarbeiten. Die EADS-Tochter unterzeichnete zur Eröffnung der Internationalen
Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin mit den beiden russischen Flugzeugbauern MIG und Irkut ein
Kooperationsabkommen. Die Unternehmen wollen gemeinsam Passagier- in Frachtflugzeuge umrüsten.
–
EADS ist mit zehn Prozent an Irkut beteiligt. Die Umrüstung
soll 2011 beginnen. Bis dahin würden entsprechende Kapazitäten aufgebaut, sagte
EADS-Co-Chef Noël Forgeard.
Bislang
betreibt die sehr erfolgreiche EADS-Tochter Elbe-Flugzeugwerke in Dresden das
Umbaugeschäft. EADS-Co-Chef Tom Enders sieht angesichts eines wachsenden
Marktes für das Frachtergeschäft aber keine Gefahr für die Arbeitsplätze in
Ostdeutschland. "Das können die alles gar nicht allein schaffen." Zunächst sollen die beiden Modelle
Airbus A320 und A321 in Frachter umgerüstet werden.
–
Über einen Zeitraum von zehn Jahren will Airbus russischen
Unternehmen Aufträge im Wert von 900 Mio. Dollar erteilen. Airbus hatte
bereits 2001 eine enge Zusammenarbeit mit der russischen Luftfahrtindustrie
beschlossen. Damals war
noch von einem Auftragswert von 800 Mio. Dollar die Rede.
– EADS
hofft laut Enders, daß Irkut bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin
jüngst angeordneten Konsolidierung der russischen Luft- und Raumfahrtindustrie
eine maßgebliche Rolle spielen wird.
–
Der russische Markt ist laut Forgeard ein wichtiger
Baustein in der Internationalisierungs-Strategie der European Aeronautic
Defence & Space Corporation. Das Land
ist ein wichtiger Lieferant
von Rohstoffen wie Titan oder Aluminium, die im Flugzeugbau verwendet
werden.
–
Zudem
arbeiten derzeit bereits 150
russische Ingenieure im Engineering Centre Airbus Russia. Für das neue Langstreckenflugzeug A350 will Airbus Ingenieursdienstleistungen
und Komponenten aus Rußland beziehen.
Eine
Entscheidung über die endgültige Auslegung des neuen Flugzeugs soll laut
Forgeard bis zur Airshow im britischen Farnborough im Juli fallen.
Potentielle Kunden hatten Nachbesserungen an dem
Konkurrenzprodukt zum neuen Boeing 787 Dreamliner gefordert. "Wir denken über mögliche
Veränderungen nach", bekräftigte Enders. Bei einer grundlegenden
Überarbeitung der bisherigen Baupläne würden erhebliche zusätzliche finanzielle
Lasten auf das Airbus-Konsortium zukommen. Forgeard erwartet allerdings bei mehr als 5,8 Mrd. Euro
liquiden Mitteln keinerlei Probleme für eine Überarbeitung der A350-Pläne.
Einen Großteil
dieser Mittel hat Airbus verdient. Allein im ersten Quartal kletterte der Airbus-Umsatz
um 28 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (Ebit) betrug 681 Mio.
Euro, ein Plus von acht Prozent. Der Auftragseingang lag mit 6,6 Mrd. Euro um
ein Prozent unter dem Vorjahreswert. In den ersten drei Monaten erhielt Airbus
rund 90 Neubestellungen und lag damit hinter dem Rivalen Boeing.
Der EADS-Umsatz legte überraschend um 30 Prozent auf 9,1
Mrd. Euro zu. Neben Airbus glänzte vor allem der Hubschrauberbauer Eurocopter. Beim Ebit legte EADS um 19 Prozent auf
780 Mio. Euro zu. Dabei war
der zivile Flugzeugbau profitabler als das Rüstungsgeschäft. Enders
kündigte an, das Ebit im Rüstungs- und Raumfahrtgeschäft 2006 werde auf mehr
als eine Mrd. Euro steigen. Der Auftragseingang des Konzerns stieg von Januar
bis März um 18 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro.
Artikel
erschienen am Mi, 17. Mai 2006 © WELT.de 1995 – 2006