Il governo tedesco sarebbe riuscito a trovare un consorzio
composto da una dozzina di nuovi investitori finanziari – privati e di diritto
pubblico – per il gruppo aerospaziale europeo, EADS,
che dovrebbe rilevare il 7,5% per mantenere il rapporto nel
gruppo di forze tra Francia e Germania,
dato che il maggior azionista tedesco, DailerChrysler
ridurrà la sua quota dal 22 attuale al 15%,
mentre non dovrebbe perdere il diritto di voto di cui
dispone attualmente, grazie ad un complesso meccanismo.
Il consorzio finanziario sarebbe composto tra gli altri da
Deutsche Bank, Commerzbank, Goldman Sachs e la banca statale KfW.
Dovrebbero partecipare anche banche regionali tedesche, non
è dat sapere in quale misura (ad es. la West LB, Düsseldorf).
Lo Stato tedesco invece non vi entrerà direttamente.
Faz 061218
Luft- und Raumfahrt – EADS-Investorengruppe steht anscheinend
Suche nach
Finanzinvestoren scheint beendet
18. Dezember 2006
Die Bundesregierung hat ihre wochenlange Suche nach neuen
Finanzinvestoren beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nach Angaben aus der
Regierung erfolgreich abgeschlossen.
„Der Kreis der
Investoren steht“, sagte am Montag ein hoher Regierungsbeamter, der mit dem
Thema vertraut ist, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Rund ein Dutzend Finanzinstitute
wollten sich indirekt bei der EADS finanziell engagieren. Derzeit würden
die letzten Details besprochen. Mit einer endgültigen Vereinbarungen sei im
Januar zu rechnen. Von EADS und seinem deutschen Großaktionär Daimler-Chrysler
war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Stimmrechte
sollen bei Daimler-Chrysler bleiben
● Daimler-Chrysler will seine EADS-Beteiligung auf
15 Prozent von derzeit 22,5 Prozent reduzieren.
● Um das fein austarierte Machtverhältnis zwischen Deutschland und
Frankreich bei dem Luftfahrtkonzern zu erhalten, bemühte sich die
Bundesregierung um den Einstieg
eines deutschen Finanzkonsortiums. Die Konstruktion für die Übernahme
des 7,5-prozentigen EADS-Pakets,
die von der Deutschen Bank und der amerikanische Investmentbank Morgan Stanley
erarbeitet wurde, steht nach Informationen aus Finanzkreisen
grundsätzlich.
So solle das
Finanz-Konsortium über eine komplexe Derivate-Konstruktion den Anteil halten, während
die Stimmrechte bei Daimler verblieben, sagte eine mit der Situation vertraute
Person. Zunächst werde an eine Laufzeit von vier Jahren gedacht. Deutsche Bank
und Morgan Stanley wollten sich hierzu nicht äußern.
Deutscher Staat selbst wird wohl nicht Anteilseigner
Der Kreis der neuen
EADS-Investoren soll sich den Angaben zufolge aus privaten und
öffentlich-rechtlichen Instituten, überwiegend aus Deutschland, zusammensetzen.
Beteiligen würden sich unter anderem Deutsche Bank, Commerzbank, Goldman Sachs und auch die staatliche
Förderbank KfW.
In welchem Maße auch
Landesbanken zum Zuge kommen, war noch nicht zu erfahren. Von ihnen hat etwa
die Düsseldorfer West LB grundsätzlich Bereitschaft zur Mithilfe an einer
Lösung signalisiert. Die Bayern LB will sich hingegen nicht engagieren.
Klar ist damit aber
auch, daß der deutsche Staat nicht selbst Anteilseigner bei der EADS wird, wie
es der französische Staat bereits ist. Ursprünglich hatte sich die Regierung
die Möglichkeit einer Staatsbeteiligung offen gehalten, falls keine privatwirtschaftlichen
Lösungen gefunden werden.
Text: Reuters